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Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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Bibliographic data

Object: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
gs_reuss_j_linie_2
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuß Jüngerer Linie.
Place of publication:
Gera
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Reuss of the younger line.
Year of publication.:
1879
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_reuss_j_linie_achtundzwanzigster_band
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Reuss Jüngerer Linie. Achtundwanzigster Band. 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
28
Publishing house:
Hofbuchdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
Principality of Reuss of the younger line.
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Alphabetisches Sachregister.
Document type:
Periodical
Structure type:
Homepage

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

Das byzantinische Reich. 113 
bestürmt. Allen diesen Feinden widerstand das byzantinische Reich in 
wechselvollem Kampfe zwar nicht ohne Verlust, jedoch blieb es immer 
eine Großmacht und behauptete seinen Posten als Schildhalter an den 
Thoren Europas und Asiens. 
Der griechische Kaiser gebot aber auch über die ganze Kraft seines 
Reichs und war dabei nicht von dem guten Willen der großen Lehen- 
träger abhängig, wie die meisten abendländischen Herrscher; das Reich 
besaß eine geregelte Finanzverwaltung, einen Staatsschatz, daher verfügte 
der Kaiser über regelmäßige Reichseinkünfte und konnte Heere und 
Flotten ausrüsten und unterhalten. Die Mannschaft wurde zum größten 
Theile aus Barbaren geworben, namentlich aus Slaven, welche sich im 
Reiche niedergelassen hatten; die Befehlshaber waren dagegen meistens 
Griechen, welche oft genug bewiesen, daß die ererbte römische Kriegs- 
kunst noch von keinem andern Volke erreicht war. Die Vertheidigung 
des Reiches und Konstantinopels wurde besonders durch die Lage am 
Meere erleichtert, und tüchtige Kaiser richteten deßwegen auch ihr Haupt- 
augenmerk auf die Seemacht, indem sie mit Recht glaubten, Konstanti- 
nopel könne nicht fallen, so lange es das Meer frei habe. Diese Haupt- 
sestung war damals zugleich der erste Handelsplatz der Welt; sie ver- 
mittelte den Verkehr zwischen Europa und Asien, und stand mit dem 
russischen Nowgorod so gut in Verbindung als mit Italien, Frankreich 
und Deutschland. Auch der alte Gewerbsfleiß hatte sich in den Städten 
erhalten und selbst die Barbaren fanden bald die griechischen Fabrikate 
so unentbehrlich, als heut zu Tage die vielnamigen Indianer in Amerika 
und Neger in Afrika die englischen. Handel und Industrie waren deß- 
wegen die Quellen, welche dem Staatsschatze die besten Zuflüsse gaben. 
Die bilderstürmenden Kaiser (717—842). 
Dem Kaiser Heraklius folgten einige unbedeutende Kaiser, bis 717 
Leo III., der Isaurier, ein tüchtiger Feldherr, sich des Thrones bemäch- 
tigte. Dieser schlug die Araber zurück, die Konstantinopel ein ganzes 
Jahr belagerten und dabei 100,000 Mann verloren haben sollen, stürzte 
aber das Reich durch sein Verbot der Bilderverehrung in Verwirrung. 
Dazu sollen den Kaiser politische Rücksichten bewogen haben. Der Koran 
verbietet jede bildliche Darstellung nicht nur Gottes und höherer Wesen, 
sondern überhaupt alles Lebendigen, daher die Moslemin überall gegen 
die Bilder, namentlich religiösen, wütheten. Zu Leo's Zeit ließ der 
Chalife Jezid (723) alle Bilder in den Kirchen der eroberten Provinzen 
zerstören, was den griechischen Kaiser auf den Gedanken brachte, den 
mohammedanischen Fanatismus als den gefährlichsten Feind dadurch zu 
entwaffnen, daß in dem griechischen Reiche selbst alle heiligen Bilder 
weggeschafft würden. Dem ersten Befehle (726) folgte bald (730) ein 
Bumüller, Mittelalter. 8
	        

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