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Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Full text: Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

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Periodical

Persistent identifier:
gs_reuss_j_linie
Title:
Gesetzsammlung für die Fürstlich Reußischen Lande Jüngerer Linie.
Place of publication:
Gera
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Reuss of the younger line.
Year of publication.:
1821
1871
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_reuss_j_linie_zehnter_band
Title:
Gesetzsammlung für die Fürstlich Reußischen Lande Jüngerer Linie. Zehnter Band. 1853-1855.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
10
Publishing house:
Hofbuchdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
Principality of Reuss of the younger line.
Year of publication.:
1855
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 177.
Volume count:
177
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
4) Bekanntmachung, die Ueberweisung der Kriminaljurisdiktion in der Pflege Reichenfels und Forstrügegerichtsbarkeit über den Neuärgernisser und Niederböhmsdorfer Forst an das Fürstl. Kriminalgericht Schleiz betr.
Volume count:
4
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918
  • Cover
  • Short title page
  • Title page
  • Widmung.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Karten. I. bis X. (am Schluß des Bandes.)
  • Mein Denken und Handeln.
  • I. Das Wesen des Krieges.
  • II. Heer und Heimat.
  • III. Meine Stellung zu politischen Fragen.
  • IV. Generalfeldmarschall v. Hindenburg.
  • V. Das Leben im Stabe.
  • VI. Die unterstellten Kommandobehörden.
  • Lüttich.
  • I. Friedensarbeit im Generalstabe.
  • II. Als Regiments- und Brigadekommandeur.
  • III. Oberquartiermeister bei der 2. Armee.
  • IV. Der Kampf um Lüttich.
  • V. Die Einnahme der Forts.
  • Als Chef des Generalstabes im Osten vom 22. August 1914 bis 28. August 1916.
  • Tannenberg. (Karten I. und II.)
  • Der Feldzug in Polen Herbst 1914. (Karten III und IV.)
  • Die Winterschlacht in Masuren Februar/März 1915. (Karte V.)
  • Der Sommerfeldzug gegen Rußland 1915. (Karte VI.)
  • Das Hauptquartier des Oberbefehlshabers Ost in Kowno Oktober 1915 bis Juli 1916.
  • Der erweiterte Oberbefehl an der Ostfront August 1916. (Hierzu Kartenskizze Nr. 8 Seite 174.)
  • Als Erster Generalquartiermeister vom 29. August 1916 bis 26. Oktober 1918.
  • Der Entente-Ansturm im Herbst 1916. (Karten VII und VIII.)
  • Die Lage um die Jahreswende 1916/17.
  • Die Grundlage der weiteren Kriegführung und das Kriegsinstrument.
  • I. Das Hilfsdienstpflichtgesetz.
  • II. Das Hindenburgprogramm.
  • III. Die Rohstoffversorgung.
  • IV. Die Verpflegungsfrage.
  • V. Die Bedeutung Rumäniens für die Kriegführung.
  • VI. Der Kampf gegen die Heimatfront.
  • VII. Zersetzung der Volksstimmung und Leitung der Presse.
  • VIII. Propaganda.
  • IX. Truppe und Führung.
  • IX. Truppe und Führung.
  • X. Die polnische Armee.
  • Der Entente-Angriff im ersten Halbjahr 1917.
  • Die Schlacht in Flandern und der Zusammenbruch Rußlands Sommer und Herbst 1917.
  • Die Vorbereitungen für den Angriff im Westen 1918.
  • Der Angriff im Westen 1918. (Karte IX.)
  • Der Endkampf Sommer und Herbst 1918. (Karte X. und VII.)
  • Nachwort.
  • Namenverzeichnis.
  • Karte I. Tannenberg 1914. Mit Nebenkarte zu Tannenberg: Aufmarsch August 1914. [Originalmaße, B x H: 52,8 x 45,3 cm]
  • Karte II. Die Schlacht an den Masurischen Seen. 1914. [Originalmaße, B x H: 54,9 x 44,9 cm]
  • Karte III. Der Feldzug in Südpolen. Herbst 1914. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 48,0 cm]
  • Karte IV. Der Feldzug in Nordpolen. Herbst 1914. Mit Übersichtsskizze zum Feldzug in Nordpolen. [Originalmaße, B x H: 55,5 x 45,1 cm]
  • Karte V. Die Winterschlacht in Masuren. Mit Nebenkarte zur Winterschlacht in Masuren. [Originalmaße, B x H: 54,6 x 45,5 cm]
  • Karte VI. Der Sommerfeldzug gegen Rußland. 1915. [Originalmaße, B x H: 41,9 x 54,5 cm]
  • Karte VII. Übersichtskarte über den Weltkrieg. [Originalmaße, B x H: 41,4 x 39,5 cm]
  • Karte VIII. Der Feldzug gegen Rumänien. 1916. [Originalmaße, B x H: 39,5 x 67,8 cm]
  • Karte IX. Der deutsche Angriff im Westen. 1918. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 52,5 cm]
  • Karte X. Deutsche Rückzugsbewegungen 1918. [Originalmaße, B x H: 50,9 x 51,5 cm]
  • Blank page

Full text

272 Die Grundlage der weiteren Kriegführung und das Kriegsinstrument 
  
dauernd in engster Verbindung mit den Militär-Eisenbahnbehörden der 
verbündeten Reiche und mit den Verkehrsministern der deutschen Bundes- 
staaten. Die verschiedenen deutschen Eisenbahnverwaltungen bildeten 
ein sehr wesentliches Erschwernis. Wir krankten daran, daß wir vor 
dem Kriege keine größere Einheitlichkeit geschaffen und die Bundes- 
staateen auch nicht zu gleichen Leistungen angehalten hatten. Bayern z. B. 
hatte beträchtlich weniger schwere Lokomotiven im Verhältnis zu seinen 
Kilometerzahlen als Preußen. Eine bayerische Lokomotive brauchte an- 
dere Ersatzteile als eine preußische. Viel hätte sich erreichen lassen auch 
ohne eine Änderung der Reichsverfassung. 
Die Verkehrslage litt ferner darunter, daß die Kanal= und Flußschiff- 
fahrt nicht einheitlich geleitet und betrieben wurde. Sie hatte bisher nicht 
die Förderung erhalten, die dringend geboten war. Dies mußte mit der 
Zeit nachgeholt werden. Eine besondere Schiffahrts-Abteilung erstand. Das 
Reichs-Marineamt half durch Personalgestellung auf meine Bitte aus. 
Die Verkehrsverhältnisse, die im Winter 1916/17 sehr schlecht waren, 
hoben sich in der Folge. Sie wurden im Winter 1917/18 wieder erheblich 
gespannt, aber doch nicht in der Weise wie im Vorjahr. Der Arbeits- 
minister bemühte sich auch seinerseits, alles zu ergreifen, was wirklich ge- 
eignet erschien, der Verkehrsnot zu steuern. 
Kohle und Eisen sind die Grundlagen jeder Kriegsindustrie. Wir 
hatten beides im Lande. Durch das Erzbecken von Longwy und Briey, das 
belgische Kohlenbecken, Teile des nordfranzösischen sowie des polnischen 
Kohlengebiets, das wir mit Österreich-Ungarn verwalteten, verbesserten 
wir unsere Stellung auch dem neutralen Auslande gegenüber erheblich. 
Die Kohlenförderung in Nordostserbien wurde in Angriff genommen. Die 
Türkei versuchten wir zu einer besseren Ausnutzung ihrer Befunde zu be- 
wegen. Wir gaben Kohle an unsere Verbündeten und erhielten nur von 
Österreich-Ungarn böhmische Braunkohle nach Sachsen und Bayern. Gegen 
Kohle und Eisen bekamen wir von den neutralen Staaten unter anderem 
Verpflegungsmittel und Geld zur Verbesserung unserer Valuta, auch Pferde. 
Kohle und Eisen waren also tatsächlich eine Macht! 
Die Kohlennot in der Heimat nahm im Winter 1916/17 erheblich zu; sie 
drückte stark auf die Stimmung und nötigte zu entscheidenden Maßnahmen. 
Die Kohlenversorgung Deutschlands war nicht geregelt, die Produktion stark 
zurückgegangen. Ich schlug, wie ich bereits ausführte, im Februar 1917 dem 
Reichskanzler die Ernennung eines besonderen Kohlenkommissars vor. Dem 
Geheimen Bergrat Stutz ist es erst gelungen, Ordnung in die Kohlenfrage 
zu bringen, d. h. wenigstens die größten Reibungen zu überwinden und 
einen Ausgleich zu finden zwischen dem Hausbrand, den Kohlen für 
die Licht= und Verkehrsanlagen, Landwirtschaft und Industrie, für Eisen-
	        

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