Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
gs_sachsen
Title:
Gesetzsammlung für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1818
1831
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_sachsen_1825
Title:
Gesetzsammlung für das Königreich Sachsen vom Jahre 1825.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
8
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1825
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
5. Stück
Volume count:
5
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 6.) Mandat, die Ergänzungen der Armee und die Entlassungen vom Militair betreffend.
Volume count:
6
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
  • Cover
  • A. v. Tirpitz [Portrait]
  • Title page
  • Anmerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Teil. Aufstieg.
  • 1. Kapitel. In der Preußischen Marine.
  • 2. Kapitel. Unter Stosch und Caprivi.
  • 3. Kapitel. Beim Torpedowesen.
  • 4. Kapitel. Taktische Arbeit und Flottenpläne.
  • 5. Kapitel. Tsingtau.
  • 6. Kapitel. Im Reichsmarineamt.
  • 7. Kapitel. Bei Bismarck.
  • 8. Kapitel. Erste Flottengesetze und Flottenbau.
  • 9. Kapitel. Unter dem Kaiser.
  • 10. Kapitel. Marine und auswärtige Politik.
  • 11. Kapitel. England und die deutsche Flotte.
  • 2. Teil. Niedergang.
  • 1. Kapitel. Der Ausbruch des Krieges.
  • 2. Kapitel. Hauptfragen des Krieges.
  • 3. Kapitel. Die Hochseeflotte im Kriege.
  • 4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
  • Schlußwort.
  • Anhang: I. Aus meinen Kriegsbriefen.
  • Advertising

Full text

88 Marine und auswärtige Politik 
sondern auch die meisten der nicht angelsächsischen Völker, die sich an 
den englischen Siegeswagen haben schirren lassen. Eine zugleich wage- 
mutigere und behutsamere deutsche Politik (wir waren unvorsichtig bei 
aller Furchtsamkeit) hätte die Bündniskraft unserer Risikoflotte, den 
einzigen weltpolitischen Trumpf, den wir bei unserer geographischen Lage 
besaßen, so ausspielen können, daß der Weltfriede gesichert war. Da unsere 
Diplomatie dies nicht vermocht hat, trat die Verbindung von Bündnis- 
und Flottenpolitik nicht ins Leben, die eine Konzentrierung unserer 
Ziele und Mittel bedingt haben würde. 
Unter anderem mußten wir alles tun, um die Freundschaft unserer 
kleinen Nachbarstaaten zu erwerben. Seepolitisch war ein engeres Ver- 
hältnis zu Dänemark vom größten Nutzen, in dieser Richtung wichtiger 
z. B. als das Bündnis mit Österreich, und ich wäre bereit gewesen, 
für eine See- und Wirtschaftsabmachung mit diesem germanischen 
Vetternvolk Gebietsopfer zu bringen, welche die dänischen Empfindungen 
uns gegenüber wieder freundschaftlich gestalten konnten. Verschiedent- 
lich habe ich bei Gesprächen mit dem Herzog von Glücksburg, einem 
Verwandten des dänischen Königshauses, diesen Gedanken einer Über- 
prüfung des Prager Friedens gestreift. Er war vor etwa einem Jahr- 
zehnt der Ansicht, daß Dänemark durch ein Entgegenkommen bezüg- 
lich der sogenannten jütischen Enklaven Nordschleswigs wohl zu ge- 
winnen sein würde. Amtlich war ich nicht in der Lage, mich mit diesen 
Privatgedanken zu befassen. Ein derartiges Entgegenkommen würde 
selbstverständlich entsprechende dänische Gegenleistungen vorausgesetzt 
haben. Wenn Dänemark abermals, wie in einer früheren Epoche, 
als Deutschland am Boden lag, glaubt, unser Unglück einseitig aus- 
nutzen zu dürfen, so möge es sich des Endes jener Epoche bei Düppel 
erinnern und es deshalb vermeiden, im Herzen des deutschen Volkes 
abermals einen Stachel zurückzulassen. 
Es wäre mein Wunsch gewesen, daß unsere Auslandsvertretungen 
die Interessen skandinavischer, schweizerischer und holländischer Priva- 
ter, soweit diese es wünschten, taktvoll begünstigten und sich derselben 
annähmen, als wenn es deutsche wären. Diese kleinen, für uns 
wie für die Welt so wichtigen Staaten selbst würden unsere Macht- 
entwicklung freundlich begrüßt haben, wenn sie in jeder Schwierigkeit 
einen selbstverständlichen Rückhalt an uns gefunden und wir es ihnen 
erleichtert hätten, den Gedanken „Europa“ unermüdlich und
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment