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Handbuch des geltenden Öffentlichen und Bürgerlichen Rechts.

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Bibliographic data

fullscreen: Handbuch des geltenden Öffentlichen und Bürgerlichen Rechts.

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Periodical

Persistent identifier:
gs_schwarzburg_rudolstadt
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt.
Place of publication:
Rudolstadt
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Schwarzburg-Rudolstadt.
Year of publication.:
1840
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_schwarzburg_rudolstadt_1873
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt. Vierunddreißigster Jahrgang. 1873.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
34
Publishing house:
Fürstlich priv. Hofbuchdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
Principality of Schwarzburg-Rudolstadt.
Year of publication.:
1873
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
3. Stück vom Jahre 1873.
Volume count:
3
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Contents

Table of contents

  • Handbuch des geltenden Öffentlichen und Bürgerlichen Rechts.
  • Title page
  • Zitat von Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Philosoph, Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller. Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz« betreffend.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Berichtigungen und Zusätze.
  • Introduction
  • I. Teil. Bürgerliches Recht. Bürgerliches Gesetzbuch.
  • Erstes Buch. Allgemeiner Teil.
  • Zweites Buch. Das Recht der Schuldverhältnisse.
  • Drittes Buch. Sachenrecht. (§§ 854-1296).
  • Viertes Buch. I. Familienrecht (§§ 1297-1921).
  • Fünftes Buch. Erbrecht.
  • II. Teil. Handelsrecht. Handelsgesetzbuch.
  • Erstes Buch. Handelsstand.
  • Zweites Buch. Von den Handelsgesellschaften.
  • Drittes Buch. Handelsgeschäfte.
  • Viertes Buch. Seehandel.
  • III. Teil. Gewerberecht. R. Gewerbe-Ordnung.
  • I. Titel. Allgemeine Bestimmungen.
  • II. Titel. Stehender Gewerbebetrieb.
  • III. Titel. Gewerbebetrieb im Umherziehen (§§ 55-63).
  • IV. Titel. Marktberkehr.
  • V. Titel. Taxen.
  • VI. Titel. Innungen, Innungsausschüsse, Handwerkskammern, Innungsverbände.
  • VII. Titel. Gewerbliche Arbeiter.
  • VIII. Titel. Gewerbeliche Hilfskassen (§ 140).
  • IX. Titel. Ortsstatuten.
  • X. Titel. Strafbestimmungen: § 143-153
  • IV. Teil. Staats- und Verwaltungsrecht.
  • I. Verfassung.
  • II. Allgemeine Verwaltung.
  • III. Selbstverwaltung.
  • I. Städte.
  • II. Landgemeinden.
  • Landgemeindeordnung für die östlichen Provinzen 3.7.91 (GS. 233).
  • III. Kreise und Provinzen.
  • IV. Beamte.
  • V. Staatssteuern.
  • VI. Militärwesen.
  • VII. Gerichtswesen.
  • VIII. Polizei.
  • IX. Gesundheitswesen.
  • X. Armenwesen.
  • XI. Verkehrswesen.
  • XII. Presse.
  • XIII. Unterrichtswesen.
  • XIV. Kirchenrecht.
  • V. Teil. Strafrecht.
  • Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich 15.5.71
  • Sachregister.

Full text

Landgemeindeordnung. 337 
Gemeindeversammlung, Gemeindevertretung oder Gemeindeverbände, welche 
deren Befugnisse überschreiten oder die Gesetze verletzen, zu beanstanden, 
wogegen die Klage im Verwaltungsstreitverfahren statthat (§ 140). Die 
Zwangsetatisierung durch Verfügung des Landrats setzt voraus, daß eine 
Landgemeinde, ein Gutsbezirk oder Gemeindeverband eine ihnen gesetzlich 
obliegende, von der zuständigen Behörde festgestellte Leistung nicht auf 
den Voranschlag bringt oder eine so festgestellte außerordentliche Ausgabe 
nicht genehmigt (vgl. OVG. 46, 11). (Feststellung und Anordnung dürfen 
also nicht verbunden werden. M. 30. 12. 90, Ml. 91, 6.) Gegen 
die Verfügung Klage beim BzAussch. (§ 141), die aufschiebende Wirkung 
hat (vgl. aber § 53 LVG., OVG. 46, 14). Über die Anordnung der 
Aufnahme wiederkehrender Leistungen in mehrere oder alle künftigen 
Etats s. OVG. 30, 142. Wird eine Gemeindevertretung durch König- 
liche Verordnung aufgelöst, so beschließt an deren Stelle bis zur Ein- 
führung der neu gewählten Gemeindeverordneten der KrAussch. Die 
Neuwahl muß binnen sechs Wochen von der Auflösungsverordnung an 
stattfinden (§ 142). Bezüglich der Dienstvergehen der Gemeinde-, Guts-, 
Verbandsvorsteher und Schöffen, sowie der sonstigen Beamten bleiben 
§ 157 Nr. 2 LVG. und G. 21. 7. 52 mit folgender Maßgabe in Kraft. 
Die Befugnis, Ordnungsstrafen zu verfügen, steht innerhalb ihres 
Ordnungsstrafrechtes dem Landrat und dem Regierungspräsidenten zu, an 
welchen binnen zweier Wochen die Beschwerde gegen die Strafverfügungen 
des Landrats geht. Gegen die Strafverfügungen des Regierungspräsidenten 
geht die Beschwerde in gleicher Frist an den Oberpräsidenten. Gegen den 
in letzter Instanz ergehenden Beschluß des Regierungs= oder Oberpräsidenten 
Klage beim OVG. Das Verfahren auf Dienstentsetzung und über die 
Tatsache der Dienstunfähigkeit wird vom Landrate oder Regierungs- 
präsidenten eingeleitet. An die Stelle der Bezirksregierung als Disziplinar- 
behörde tritt der Kr Aussch.; an die Stelle des Staatsministeriums das 
OG. (§ 143). 
Für das Verwaltungsstreitverfahren können die Gemeindeversammlung, 
die Gemeindevertretung, der Gemeindevorsteher und der Gemeindeverband 
einen besonderen Vertreter bestellen. In erster Instanz ist der Kr Aussch. 
zuständig, sofern nicht im einzelnen anders bestimmt ist. Klagefrist zwei 
Wochen (§ 144). 
Gehört einem Gemeindeverbande eine Stadtgemeinde an, so tritt 
gemäß 8. an die Stelle des Landrats als Aufsichtsbehörde der Regierungs- 
präsident und als Beschlußbehörde an Stelle des Kr Aussch. der BzAussch. 
(§ 145). 
VI. Titel. Ausführungs= und Übergangsbestimmungen. 
§ 146 f. o. Tit. II, Abschn. I. § 147 enthält Übergangsbestimmungen 
hinsichtlich des Fortbestehens älterer Rechtsnormen innerhalb des dem 
Statutarrechte überlassenen Gebiets. — 
Durch G. 4. 7. 92 GS. 142 ist die LGO. in Schleswig-Holstein 
besonders eingeführt worden. Die LGO. für die Prov. Hessen-Nassau 
datiert v. 4. 8. 97 GS. 301. Die Hohenzollernsche Gemeindeordnung 
v. 3. 7. 00 GS. 189. In der Rheinprovinz gilt die Gemeindeordnung 
Zelle, Handbuch. 6. Aufl. 22
	        

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