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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Monograph

Persistent identifier:
rosenthal_reichsregierung_1911
Title:
Die Reichsregierung.
Subtitle:
Eine staatsrechtliche und politische Studie.
Author:
Rosenthal, Eduard
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Place of publication:
Jena
Publishing house:
Gustav Fischer
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1911
Edition title:
Erweiterter Abdruck aus der Festschrift für A. Thon.
Scope:
100 Seiten
DDC Group:
Recht
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

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Document type:
Monograph
Structure type:
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Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Der Vormarsch der Russen auf die Angerapp, 
die Warta und die Bochnia 
ie Pläne Hindenburgs lagen noch wohlverborgen, als die deutschen 
Sereictkräfte den Augen der Russen entschwanden, und nur noch ge- 
fallene Pferde und zerbrochene Panjewagen die Richtung ihres Rüchzuges 
bezeichneten. Er führte über die Warta und die Widawka gegen die schle- 
sische Grenze. Das österreichisch-ungarische Heer war den alten Spuren seines 
Leidensweges zwischen dem San und dem Ounajec gefolgté, nur Dankl hatte 
diesmal als lehter am Feind in Südpolen seine eigene Bahn eingeschlagen 
und die 1. Armee von der Nida in das Krakauer Vorgelände zurückgeführt. 
Krakau rüstete zum Widerstand. 
Die schlesische Grenze lag offen. Die Wälle von Breslau waren längst 
gefallen, leine Festung, keine Befestigungskerte deckte die Provinz, die vor 
175 Jahren von Friedrich dem Großen erobert worden war und sich vor 
107 Jahren als die Hüterin der Flamme preußischer Vaterlandsliebe bewährt 
hatte. Sie schien dem Einfall der russischen Armeen rektungslos preisgegeben, 
als die deutsche Armee vor der russischen Lbermacht hinter die Warta 
zurückwich. 
ZIwischen Krakau und Hosen, den beiden einzigen Festungen des Ostens, 
die dem gegen die Mitte der Länderbreite gerichteten Stoße die Stirn bicten 
konnten, klaffte eine Lücke von 300 Kilometern. War Hindenburg in D#ber- 
einstimmung mit seinen Bundesgenossen auf diese Linie zurückgegangen, 
um sich und die Schwäche seines Heeres in dieser fllichtig verankerten, 
weitgespannten Kordonstellung zu bergen und in Gemeinschaft mit den 
Bundesgenossen binter aufgeworfenen Schanzen Widerstand zu leisten? 
Die Hoffnungen des Großfürsten 
Im russischen Hauptqauartier waren am 6. November Meldungen ein- 
gelaufen, die berichteten, daß im Hügelgelände von Czenstochau geschanzt 
werde und starke Kavalleriekörper bei Sieradz die Napoleonische Heerstraße 
gesperrt hielten. 
Alles deutete darauf hin, daß die Armee Hindenburg in der Tat be- 
absichtigte, zwischen Posen und Krakau in der Abwehr zu schlagen, und 
daß die Armeen Erzherzog Friedrichs sich in ihre Widerstandslinien von 
Krakau, Neu-Sandez und Barrfeld zurückzogen, um die Beskidenlücke und
	        

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