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Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1906. (38)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1906. (38)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_baden
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden.
Place of publication:
Karlsruhe
Document type:
Periodical
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1869
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_baden_1916
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1916.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
48
Publishing house:
Malsch und Vogel
Document type:
Periodical volume
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Nr. 109.
Volume count:
109
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Verordnung. Die Wahlordnung für die nach § 11 des Reichsgesetzes über den vaterländischen Hilfsdienst zu errichtenden Arbeiter- und Angestelltenausschüsse betreffend.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden.
  • Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1906. (38)
  • Title page
  • Inhalts-Übersicht
  • Sach-Register
  • Nr. I. (I)
  • Nr. II. (II)
  • Nr. III. (III)
  • Nr. IV. (IV)
  • Nr. V. (V)
  • Nr. VI. (VI)
  • Nr. VII. (VII)
  • Nr. VIII. (VIII)
  • Nr. IX. (IX)
  • Nr. X. (X)
  • Nr. XI. (XI)
  • Nr. XII. (XII)
  • Nr. XIII. (XIII)
  • Nr. XIV. (XIV)
  • Nr. XV. (XV)
  • Nr. XVI. (XVI)
  • Nr. XVII. (XVII)
  • Nr. XVIII. (XVIII)
  • Nr. XIX. (XIX)
  • Nr. XX. (XX)
  • Nr. XXI. (XXI)
  • Nr. XXII. (XXII)
  • Nr. XXIII. (XXIII)
  • Nr. XXIV. (XXIV)
  • Nr. XXV. (XXV)
  • Nr. XXVI. (XXVI)
  • Nr. XXVII. (XXVII)
  • Nr. XXVIII. (XXVIII)
  • Nr. XXIX. (XXIX)
  • Nr. XXXI. (XXXI)
  • Nr. XXXII. (XXXII)
  • Nr. XXXIII. (XXXIII)
  • Nr. XXXIV. (XXXIV)
  • Nr. XXXV. (XXXV)
  • Nr. XXXVI. (XXXVI)
  • Nr. XXXVII. (XXXVII)
  • Nr. XXXVIII. (XXXVIII)
  • Nr. XXXIX. (XXXIX)
  • Nr. XL. (XL)
  • Nr. XLI. (XLI)
  • Nr. XLII. (XLII)
  • Nr. XLIII. (XLIII)
  • Nr. XLIV. (XLIV)
  • Nr. XLV. (XLV)
  • Gesetz. Die Abänderung der Gemeinde- und Städteordnung und die Einführung des Vermögenssteuergesetzes betreffend.
  • Bekanntmachung. Die Gemeinde- und die Städteordnung betreffend.
  • Nr. XLVI. (XLVI)
  • Nr. XLVII. (XLVII)
  • Nr. XLVIII. (XLVIII)
  • Nr. XLIX. (XLIX)
  • Nr. L. (L)
  • Nr. LI. (LI)
  • Nr. LII. (LII)
  • Nr. LIII. (LIII)
  • Nr. LIV. (LIV)
  • Nr. LV. (LV)
  • Nr. LVL. (LVL)
  • Nr. LVII. (LVII)

Full text

440 III. 6. Preußische Zustände nach Hardenberg's Tod. 
der Form verbündeter Kränzchen. In Jena und Halle war sie bald 
wieder stärker als alle anderen Verbindungen insgesammt; auf manchen 
Universitäten gewann sie erst durch den Reiz des Verbotes größeren An— 
hang, und nicht lange, so wurden die verbotenen Farben in Leipzig schon 
wieder auf offener Straße getragen. Entsittlichend wirkte der Gewissens— 
zwang, den die Regierungen in ihrer thörichten Angst den jungen Leuten 
auferlegten. Da jeder Student jetzt auf Ehrenwort geloben mußte, keiner 
geheimen Verbindung beizutreten, so beschwichtigten die Einen ihr Gewissen 
mit dem Troste, die Burschenschaft sei nicht geheim; Andere beschlossen, 
jeder Bursche solle in dem Augenblicke, da er vor Gericht gerufen werde, 
stillschweigend aus der Verbindung austreten. Die Verwegensten aber be— 
haupteten frischweg: durch den Bruch unseres Ehrenwortes haben wir der 
Obrigkeit bereits den Krieg erklärt, folglich sind wir auch zu anderen un— 
gesetzlichen Schritten berechtigt. 
Die alte Burschenschaft war von Haus aus zu groß, um eine be— 
stimmte Gesinnung einzuhalten; jetzt traten die verschiedenen Parteien, die 
sich einst in ihr zusammengefunden, allmählich auseinander. Die Christlich— 
gesinnten kehrten der Politik den Rücken und begnügten sich mit fröhlicher 
Geselligkeit oder mit akademischen Reformbestrebungen. Diesen Arminen, 
wie sie späterhin genannt wurden, stand die politische Germania gegen- 
über. Wer jetzt noch, inmitten der allgemeinen Abspannung, an politische 
Ideale glaubte, verfiel leicht dem Radicalismus, und der erbitternde Druck 
der polizeilichen Verfolgung, die aufregenden Nachrichten aus Südeuropa 
konnten diese Stimmung nur verschärfen. Auch die Germanen bestanden 
in ihrer großen Mehrzahl aus harmlosen jungen Schwärmern, die in 
einem Athem ihr angestammtes Fürstenhaus und den Kaiser im Kyffhäuser 
priesen. Die alte Kaisertreue unseres Volkes kam eben jetzt durch Rückert's 
Barbarossalied und nachher durch Raumer's Hohenstaufengeschichte wieder 
in Schwang; hunderte begeisterter Jünglinge wiederholten die Weissagung 
des Dichters: 
Er hat hinabgenommen 
Des Reiches Herrlichkeit 
Und wird einst wieder kommen 
Mit ihr zu seiner Zeit! 
Aber daneben stieg schon ein modernes Geschlecht empor, das vom 
christlichen Mittelalter nichts mehr hören wollte und sich das einige Deutsch- 
land nur als ein Glied in dem großen Völkerbunde des befreiten Europas 
vorstellte. Im Burschenhause zu Jena führte Arnold Ruge das große 
Wort, ein derber, gemüthlicher Pommer voll trockenen Humors und frischer 
Lebenslust, viel zu gutherzig, um ohne Noth eine Fliege todtzuschlagen, 
und trotz alledem ein Apostel des allgemeinen Umsturzes in Staat und 
Kirche. Sein Idcal war „die Anarchie oder Selbstbeherrschung“, die er im 
alten Athen zu finden glaubte; nachher hatten nach langen Jahrhunderten
	        

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