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Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Bibliographic data

fullscreen: Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_baden
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden.
Place of publication:
Karlsruhe
Document type:
Periodical
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1869
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_baden_1917
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1917.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
49
Publishing house:
Malsch und Vogel
Document type:
Periodical volume
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Nr. 62.
Volume count:
62
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Landesherrliche Verordnung. Den Vollzug des Biersteuergesetzes betreffend.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
  • Cover
  • A. v. Tirpitz [Portrait]
  • Title page
  • Anmerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Teil. Aufstieg.
  • 1. Kapitel. In der Preußischen Marine.
  • 2. Kapitel. Unter Stosch und Caprivi.
  • 3. Kapitel. Beim Torpedowesen.
  • 4. Kapitel. Taktische Arbeit und Flottenpläne.
  • 5. Kapitel. Tsingtau.
  • 6. Kapitel. Im Reichsmarineamt.
  • 7. Kapitel. Bei Bismarck.
  • 8. Kapitel. Erste Flottengesetze und Flottenbau.
  • 9. Kapitel. Unter dem Kaiser.
  • 10. Kapitel. Marine und auswärtige Politik.
  • 11. Kapitel. England und die deutsche Flotte.
  • 2. Teil. Niedergang.
  • 1. Kapitel. Der Ausbruch des Krieges.
  • 2. Kapitel. Hauptfragen des Krieges.
  • 3. Kapitel. Die Hochseeflotte im Kriege.
  • 4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
  • Schlußwort.
  • Anhang: I. Aus meinen Kriegsbriefen.
  • Advertising

Full text

Aufstieg 
schließlich unseren Standpunkt, was aber für die erforderlichen Vor- 
bereitungen zu spät kam. 
Das damalige Seerecht, sich gründend auf die Pariser Konvention 
von 1856, hinderte die Franzosen, offene Städte zu beschießen, wo- 
gegen wir überdies Vergeltung üben konnten. Eine Desarmierung un- 
serer im Ausland liegenden Kriegsschiffe war gegen das damals respek- 
tierte Seerecht. In Vigo nahmen unsere Schiffe Kohlen, während 
draußen die französischen Schiffe und im Hafen selbst noch als Auf- 
passer ein französischer Aviso lag. Auf der offenen Reede von Fayal auf 
den Azoren umfuhr das französische Panzerschiff Moncalm unsere 
dort zu Anker liegende Korvette Arcona, ohne ihr Schaden zu tun. 
Es war eben ein Seekrieg ohne Engländer. Auf die Tüfteleien des 
Seerechts setzten auch im späteren Weltkrieg die Rechtsgelehrten des Aus- 
wärtigen Amtes und des Reichstages noch die größten Hoffnungen, 
während die Engländer mit souveräner Gewalt darüber hinweggegan- 
gen sind und nach dem Kriege ein neues Seerecht anstreben werden, 
das ihre Polizeiherrschaft auf den Meeren stabiliert. 
Der für die Armee so glorreiche Feldzug lag drückend auf der 
Marine. Dabei war unser kriegerisch tatenloser Dienst auf der Außen- 
jade anstrengend und schwer. Wir waren jederzeit auf den Angriff 
unter ungünstigen Verhältnissen gefaßt. Unsre Minensperre beunruhigte 
uns mehr als den Feind;z die schlechten Minen rissen sich bei bewegter 
See los und trieben in der Jade umher. Monatelang bin ich auf 
dem vorspringenden Sporn des „König Wilhelm“ jede Nacht vier 
Stunden Wache gegangen, um auf unsere eigenen Minen zu passen, 
was bei unsichtigem Spätjahrwetter freilich so wenig genutzt hätte, 
wie die schwimmende Holzbarrikade, die vom Bugsprit des Schiffes 
herabhängend die losen Minen auffangen sollte. 
2 
Meine Gefühle gegenüber England waren durch Familie und Be- 
ruf bestimmt. Die Umgebung, in der ich aufwuchs, war getränkt mit 
Erinnerungen an die Freiheitskriege; mein Großonkel war Ordonnanz- 
offizier bei Dork von Wartenburg gewesen; wer sich Anno 13 nicht 
untadelhaft gehalten hatte, auf den wies vaterländische Gesinnung 
noch in meiner Kinderzeit mit Fingern. Für den alten Verbündeten 
England bestand noch eine starke Vorliebe, welche auch durch Palmer-
	        

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