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Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1876 (3)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1876 (3)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1876
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1876
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
3
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1876
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 20.
Volume count:
20
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Bekanntmachung, die zur Ausstellung von Zeugnissen für den einjährig-freiwilligen Dienst berechtigten Lehranstalten betr.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1876 (3)
  • Title page
  • Inhalts-Anzeige zu dem Gesetz- und Verordnungsblatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1876 und dem hiezu gehörigen Anhange.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Bekanntmachung, die zur Ausstellung von Zeugnissen für den einjährig-freiwilligen Dienst berechtigten Lehranstalten betr.
  • Bekanntmachung, die bei Herbstgefäßen und Postzeigerwaagen im öffentlichen Verkehre noch zu duldenden Abweichungen von der absoluten Richtigkeit betr.
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29 (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Stück No. 32. (32)
  • Stück No. 33. (33)
  • Stück No. 34. (34)
  • Stück No. 35. (35)
  • Stück No. 36. (36)
  • Stück No. 37. (37)
  • Stück No. 38. (38)
  • Stück No. 39. (39)
  • Stück No. 40. (40)
  • Stück No. 41. (41)
  • Stück No. 42. (42)
  • Stück No. 43. (43)
  • Stück No. 44. (44)
  • Stück No. 45. (45)
  • Stück No. 46. (46)
  • Stück No. 47. (47)
  • Stück No. 48. (48)
  • Stück No. 49. (49)
  • Stück No. 50. (50)
  • Stück No. 51. (51)
  • Stück No. 52. (52)
  • Stück No. 53. (53)
  • Stück No. 54. (54)
  • Stück No. 55. (55)
  • Stück No. 56. (56)
  • Stück No. 57. (57)
  • Stück No. 58. (58)
  • Stück No. 59. (59)
  • Stück No. 60. (60)
  • Stück No. 61. (61)
  • Stück No. 62. (62)
  • Anhang zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahr 1876 enthaltend in Beilage I-XIII dreizehn Erkenntnisse des obersten Gerichtshofes des Königreiches über Competenzconflicte zwischen Gerichts- und Verwaltungs-Behörden.

Full text

112 II. Die Einzelgebiete polizeilicher Thätigkeit. 
5. Mittel, Werkzeuge 2c., mit denen die Handlung vorgenommen 
wurde; 
6. ob eine vorläufige Festnahme oder Beschlagnahme statt- 
gefunden hat; 
7. ob Gefahr im Verzuge ist, besonders ob Verdacht besteht, daß 
der Thäter, z. B. weil stellenlos, entfliehen oder vielleicht die Spuren 
der That vernichten werde; 
8. Angaben der Zeugen und Beweismittel; 
9. sonstige Verhältnisse, Vorkommnisse 2c., deren Erwähnung der 
Beamte für wesentlich hält; 
10. bei Körperverletzungen ist ein ärztliches Attest beizubringen; 
11. bei Antragsdelikten, die oben mit (A) bezeichnet sind, ist ein 
ausdrücklicher Strafantrag zu stellen (Muster 7, Theil IV) oder eine 
entsprechende unzweideutige Erklärung in das Protokoll aufzunehmen, 
das aber dann von dem Antragsteller zu unterzeichnen ist. 
Der Beamte gewöhne sich, in dieser Reihenfolge seine Anzeige zu 
erstatten; er wird dann ftets eine innerlich wohl geordnete Arbeit ab- 
geben und Rückfragen 2c. vermeiden. — 
Die weitere Aufklärung der Sache erfolgt unter Leitung oberer 
Polizeibeamten (Polizeikommissare) und der Staatsanwaltschaft, die 
schließliche Berhängung der Strafe durch das Gericht. Die Schöffen- 
gerichte sind im Wesentlichen zuständig für die Aburtheilung aller 
Uebertretungen, derjenigen Vergehen, die mit höchstens drei Monaten 
Gefängniß oder 600 Mark Geldstrafe bedroht sind, sowie von einfachem 
Diebstahl, einfacher Unterschlagung, einfachem Betruge, einfacher Sach- 
beschädigung, insoweit in diesen Fällen der angerichtete Schaden 25 Mark 
nicht übersteigt. — Bei allen anderen Strafthaten sind die Straf- 
kammern der Landgerichte zuständig, abgesehen von einzelnen schweren 
Verbrechen, wie Mord, Todtschlag 2c., deren Aburtheilung durch besondere 
Schwurgerichte erfolgt, und den vereinzelten Fällen, in denen, wie 
bei Hochverrath gegen den Kaiser, das Reichsgericht schon in erster 
Instanz zu entscheiden hat. — 
Zur Sicherung der späteren Aburtheilung und Strafvollstreckung 
sind, wie S. 39, § 6. C. 6 bereits erörtert, häufig besondere Maßnahmen 
erforderlich, um das Beweismaterial zu erhalten: Durchsuchung und 
Beschlagnachme derjenigen Gegenstände, mit denen die Strafthat be- 
gangen ist, oder die, wie gestohlenes Geld rc., durch dieselbe erlangt 
sind; um Flucht des Thäters, Vernichtung von Spuren, Beeinflussung 
von Zeugen zu vermeiden: Verhaftung des Angeschuldigten. So- 
wohl Durchsuchung und Beschlagnahme, als auch Verhaftung des Ange- 
schuldigten sollen grundsätzlich nur auf richterliche Anordnung erfolgen. 
Erachtet der Staatsanwalt deren Vornahme im Laufe der Untersuchung 
für erforderlich, dann hat er bei dem Richter den Erlaß eines Haus-
	        

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