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Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1878. (5)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1878. (5)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1878
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1878.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
5
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1878
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 45.
Volume count:
45
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Bekanntmachung, die zur Ausstellung von Zeugnissen für den einjährig-freiwilligen Dienst berechtigten Lehranstalten betr.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1878. (5)
  • Title page
  • Inhalts-Anzeige zu dem Gesetz- und Verordnungsblatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1878 und dem hiezu gehörigen Anhange.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Stück No. 32. (32)
  • Stück No. 33. (33)
  • Stück No. 34. (334)
  • Stück No. 35. (35)
  • Stück No. 36. (36)
  • Stück No. 37. (37)
  • Stück No. 38. (38)
  • Stück No. 39. (39)
  • Stück No. 40. (40)
  • Stück No. 41. (41)
  • Stück No. 42. (42)
  • Stück No. 43. (43)
  • Stück No. 44. (44)
  • Stück No. 45. (45)
  • Bekanntmachung, die Einberufung der Gesetzgebungsausschüsse beider Kammern des Landtages zur Berathung der durch die Ausführung der Reichs-Prozeß-Ordnungen und des Reichs-Gerichts-Verfassungsgesetzes veranlaßten Gesetzentwürfe betr.
  • Bekanntmachung, die Kosten der Rechtshülfe zwischen Civil- und Militärgerichten betreffend.
  • Bekanntmachung, die zur Ausstellung von Zeugnissen für den einjährig-freiwilligen Dienst berechtigten Lehranstalten betr.
  • Stück No. 46. (46)
  • Stück No. 47. (47)
  • Stück No. 48. (48)
  • Stück No. 49. (49)
  • Stück No. 50. (50)
  • Stück No. 51. (51)
  • Stück No. 52. (52)
  • Anhang zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1878 enthaltend in Beilage I-VI sechs Erkenntnisse des obersten Gerichtshofes des Königreiches über Competenzconflicte zwischen Gerichts- und Verwaltungsbehörden.
  • Register zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1878 und dem dazu gehörigen Anhange.

Full text

— 322 — 
sache hatte, sich über den neuen Herrn zu grämen, denn er stattete 
die Stadt mit manchem wertvollen Privileg aus. Heinrich selbst 
behielt sich die Markgrafschaft in Meißen und in der Lausitz vor; 
später stattete er noch den Sohn dritter Ehe, der Friedrich der Kleine 
genannt wurde, mit einigen Städten in der Nähe Dresdens und mit 
diesem selbst aus; es waren Großenhain, Tharandt und Radeberg. 
Wie fast immer bei solchen Teilungen entstanden Argernisse und 
Streitigkeiten. Zunächst gerieten die Brüder Albrecht und Dietrich 
aneinander; doch wurden sie durch Vermittelung ihres Oheims, des 
Bischofs Dietrich von Naumburg versöhnt, etwa 1268, denn weder 
Zeit noch Ursache der Fehde stehen genau fest. Schlimmer war es, 
daß Albrecht der ältere, der auch sonst nicht als einwandfrei erschei- 
nende Fürst, sich gegen den Vater erhob. Wenn er Ende April 
1270 in einer zu Tharandt ausgestellten Urkunde verspricht und dies 
mit einem körperlichen Eide erhärtet, niemals dem Vater nachzustellen, 
ihn nicht gefangen zu nehmen oder zu verletzen, ebensowenig seine 
Räte zu verfolgen und zu schädigen, seine Schlösser und Städte nicht 
zu berennen oder zu zerstören, auch mit seinem Bruder, der seit der 
Länderteilung gewöhnlich den Titel eines Markgrafen Dietrich von 
Landsberg führt, nicht gegen den Vater sich zu verbünden, so läßt 
das auf recht unglückliche Familien= und sonstige innere Verhältnisse 
schließen, wenngleich von dem Mitgeteilten ein Stück auf die Eigenart 
solcher Urkunden aufgerechnet werden darf, alle nur überhaupt mög- 
lichen Fälle in Betracht zu ziehen. 
Mehr aber noch als das schlimme Verhältnis zum Vater hat 
von jeher das auch in weiteren Kreisen bekannte Mißverhältnis zu 
seiner Gattin, der hochherzigen Tochter des Kaisers Friedrich II. von 
Stauffen, dazu beigetragen, Albrecht den wenig schmückenden Beinamen 
des Entarteten zu geben. Margarethe, die dem Gemahl in fünfzehn- 
jähriger Ehe drei Söhne geschenkt hatte, an Jahren ihm wohl etwas 
voraus war, vermochte mit ihrer Liebe nicht mehr dem verderblichen 
Einfluß einer ihrer Hofdamen, dem der Kunigunde, oder, wie sie auch 
genannt wurde, der Kunne von Eisenberg, die Wage zu halten; diese 
entstammte einem zwar ritterbürtigen, aber dem Ministerialenstande 
angehörigen Geschlechte, das seinen Sitz in dem östlichen Teile 
Thüringens bei der gleichnamigen Stadt Eisenberg hatte. Es wird
	        

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