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Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1878. (5)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1878. (5)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1878
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1878.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
5
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1878
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Appendix

Title:
Anhang zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1878 enthaltend in Beilage I-VI sechs Erkenntnisse des obersten Gerichtshofes des Königreiches über Competenzconflicte zwischen Gerichts- und Verwaltungsbehörden.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Supplement

Title:
Beilage V. Erkenntniß des obersten Gerichtshofes des Königreichs, in der Verlassenschaftssache des k. Stadtpfarrers Wolfgang Künnell von Staffelstein, nun die Herstellung der Interkalarfrüchtenrechnung und den verneinenden Competenzconflict zwischen der k. Regierung von Oberfranken, Kammer des Innern, und dem k. Landgericht Staffelstein betr.
Document type:
Periodical
Structure type:
Supplement

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1878. (5)
  • Title page
  • Inhalts-Anzeige zu dem Gesetz- und Verordnungsblatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1878 und dem hiezu gehörigen Anhange.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Stück No. 32. (32)
  • Stück No. 33. (33)
  • Stück No. 34. (334)
  • Stück No. 35. (35)
  • Stück No. 36. (36)
  • Stück No. 37. (37)
  • Stück No. 38. (38)
  • Stück No. 39. (39)
  • Stück No. 40. (40)
  • Stück No. 41. (41)
  • Stück No. 42. (42)
  • Stück No. 43. (43)
  • Stück No. 44. (44)
  • Stück No. 45. (45)
  • Stück No. 46. (46)
  • Stück No. 47. (47)
  • Stück No. 48. (48)
  • Stück No. 49. (49)
  • Stück No. 50. (50)
  • Stück No. 51. (51)
  • Stück No. 52. (52)
  • Anhang zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1878 enthaltend in Beilage I-VI sechs Erkenntnisse des obersten Gerichtshofes des Königreiches über Competenzconflicte zwischen Gerichts- und Verwaltungsbehörden.
  • Inhalt:
  • Beilage I. Erkenntniß des obersten Gerichtshofes des Königreichs in Sachen des Oekonomen Andreas Geyer von Schottenstein gegen die Gemeinde Schottenstein wegen Fahrtrechts, nun den verneinenden Competenzconflict zwischen dem k. Appellationsgerichte in Bamberg und dem k. Bezirksamte Staffelstein betr.
  • Beilage II. Erkenntniß des obersten Gerichtshofes des Königreichs in Sachen des Conrad und der Margarethe Schweiger, Oekonomens-Eheleute in St. Jobst gegen den k. Fiscus wegen Rückerstattung von Grundsteuern und Urkunden-Herausgabe, hier den bejahenden Competenzconflict zwischen der k. Regierung von Mittelfranken, Kammer der Finanzen, und dem k. Bezirksgerichte Nürnberg betr.
  • Beilage III. Erkenntniß des obersten Gerichtshofes des Königreichs in Sachen der Pfarrkirchen-Stiftung Bettbrunn gegen den Bauer Peter Schmidt von dort, wegen Forderung, nun den verneinenden Competenzconflict zwischen dem k. Bezirksamte Hemau und dem k. Landgerichte Riedenburg betr.
  • Beilage IV. Erkenntniß des obersten Gerichtshofes des Königreichs in Sachen des Georg Hauser, Schneidermeisters in Thalmessing, gegen Ludwig von Heusler, k. Rittmeister in München, wegen Entschädigung, hier den bejahenden Competenzconflict zwischen dem k. General-Commando des k. b. I. Armee-Corps in München und dem k. Landgerichte Regensburg betr.
  • Beilage V. Erkenntniß des obersten Gerichtshofes des Königreichs, in der Verlassenschaftssache des k. Stadtpfarrers Wolfgang Künnell von Staffelstein, nun die Herstellung der Interkalarfrüchtenrechnung und den verneinenden Competenzconflict zwischen der k. Regierung von Oberfranken, Kammer des Innern, und dem k. Landgericht Staffelstein betr.
  • Beilage VI. Erkenntniß des obersten Gerichtshofes des Königreichs in Sachen des Schullehrers Martin Wörner in Burgheim gegen den Schullehrer Ludwig Schmid in Höchstädt wegen Forderung, hier den verneinenden Competenzconflict zwischen dem k. Bezirksamte Neuburg a/D. und dem k. Landgedichte Höchstädt betr.
  • Register zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1878 und dem dazu gehörigen Anhange.

Full text

24 
Wiederbesetzung erledigter Pfarrpfründen überhaupt, den Verwaltungsbehörden zukomme, die 
entgegenstehende Allerhöchste Verordnung vom 21. October 1818 durch ersterwähnte Formations= 
verordnung aufgehoben sei und, selbst wenn sie noch in Wirksamkeit bestünde, hier nicht zur 
Anwendung kommen dürfe, weil die einzige Erbin des Verlebten bereits in den Besitz des 
ganzen Nachlasses gesetzt und die Verlassenschaft vollständig erledigt sei. 
Mit Vorstellung vom 6. Jänner 1878 stellte nun die Kirchenverwaltung Staffelstein 
an den obersten Gerichtshof die Bitte um Entscheidung des vorliegenden verneinenden Com- 
petenzconflictes und stellte den Antrag, zu entscheiden, daß in vorwürfiger Sache die Ver- 
waltungsbehörde zuständig sei. 
Der Conflict wurde sofort instruirt, Denkschriften kamen jedoch nicht ein. 
Nachdem die Sache in heutiger öffentlicher Sitzung zum Aufrufe gekommen war, erstattete 
der zum Referenten ernannte Rath am obersten Gerichtshofe, Dr. A. v. Langlois, Vortrag, 
worauf, da von Seite der richtig geladenen Parteien Niemand erschienen war, der k. Ober- 
staatsanwalt den Antrag stellte, auszusprechen, 
daß in dieser Sache die Verwaltungsbehörden zuständig seien. 
Diesem Antrage war auch Statt zu geben. 
Von der in der Verordnung vom 27. März 1817, die Formation der obersten Ver- 
waltungsstellen in den Kreisen betreffend, Titl. III §. 12 und in der Verordnung gleichn 
Betreffs, vom 17. December 1825 F. 35, sowie in der Verordnung vom 21. April 1801 
aufgestellten Regel der Zuständigkeit der Verwaltungsbehörden zur Herstellung der Inter- 
calarfrüchtenrechnungen ist zwar durch die Verordnung vom 21. October 1818 (Döllinger" 
V.-S. Bd. XI S. 1522) hinsichtlich der Vacaturen von Pfarreien und Beneficien durch 
Todesfälle mit Rücksicht darauf, daß diese Berechnung mit den Verlassenschaftsverhandlunge 
im engsten Zusammenhange steht, eine Ausnahme gemacht, und diese letztere Verordnung sst 
als lex sepcialis durch die spätere generelle Formatlonsverordnung nicht, wie das k. Leb- 
gericht Staffelstein annimmt, aufgehoben worden, allein dieselbe kann nur dann zur Anwendung 
gebracht werden, wenn und in so lange der Zusammenhang der Berechnung der Intercalar= 
früchte mit der Verlassenschaftsbehandlung noch besteht, und ist deren Anwendung sohin aus- 
geschlossen, wenn die Verlassenschaftsbehandlung bereits vollständig ihrem Ende zugeführt 
und erledigt ist. 
Nachdem nun im vorliegenden Falle durch den unbedingten Erbschaftsantritt der Mar- 
garethe Schlund am Tage nach dem Tode des Erblassers, ferner durch Ueberweisung der
	        

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