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der Weltkrieg 1914. Band 2. (1)

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Bibliographic data

fullscreen: der Weltkrieg 1914. Band 2. (1)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1879
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1879.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
6
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1879
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 61.
Volume count:
61
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Königlich Allerhöchste Verordnung, die Behandlung des Depositenwesens bei den Gerichten in den rechtsrheinischen Landestheilen betr.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Der Weltkrieg 1914.
  • der Weltkrieg 1914. Band 2. (1)

Full text

— 885 — 
Eine Wirtschaftschronik des Kriegsjahres 1914 
veröffentlicht die „Vossische Zeitung“. Aus ihr entnehmen wir folgende 
interessante Daten: 
24. Juli. Erscheinen der österreichischen Note an Serbien. Darauf 
Börse sehr flau. Privatdiskont 38 pCt. höher, 2½ pCt. Tägliches Geld 
2 pCt. Ultimogeld 3½—3 ½ PpCt. 
25. Juli. Ausbruch des Krieges zwischen Oesterreich und Serbien. 
Reichsbankausweis zeigt Besserung um 139 645 000 M. (i. V. 149 480 000) 
auf 456 088 000 M. Steuerfreiheit (i. V. 248 588 000). Börse derouiert in 
Besorgnis über Rußlands Haltung gegen Oesterreich. Privatdiskont 3 pCt., 
Ultimogeld 3½—4 pCt. Tägliches Geld 2 pCt. und darüber. 
27. Juli. Die Berliner Banken beschließen außerordentliche Maß- 
nahmen, um Börsenfirmen zu unterstützen und das Privatpublikum vor dem 
Verschleudern von Effekten zu bewahren. Die Oesterreichisch-ungarische 
Bank erhöht infolge des Krieges mit Serbien den Diskont von 4 auf 5 pCt. 
In Oesterreich werden die Effektenbörsen auf unbestimmte Zeit geschlossen. 
Die Berliner Börse ist beruhigt; man hofft auf eine Lokalisierung des 
Krieges. Privatdiskont 4 pCt. Ultimogeld 4½ pCt. Tägliches Geld 2 
is 3 pCt. « 
28. Juli. Moratorium in Serbien. An der Berliner Börse voll- 
ziehen sich starbe Schwankungen, doch funktioniert der Verkehr befriedigend; 
die Kauforders waren im Uebergewicht. Privatdiskont 4 pCt. Ultimogeld 
4½ pCt. Tägliches Geld 2—3 pCt. Petersburger Drahtauszahlung 210½ 
à 208 M. (gestern 210 à 211 M.). 
29. Juli. Oesterreich-Ungarn erklärt den Krieg gegen Serbien. Es 
höhen den Diskont: die Russische Staatsbank um ½ auf 6 bzw. 6½ PpCt., 
die Niederländische Bank um 1 auf 4½ pCt. Einstellung des Ultimohandels 
an der Berliner Börse. Im Kassaverkehr wurden von 2500 Papieren etwa 
1450 nicht notiert. Deroute am Devisenmarkt. Drahtauszahlung Peters- 
burg ist zwischen 206,75 und 202 M. Privatdiskont 4 pCt. Haussebewe- 
gung am Berliner Getreidemarkt. 
30. Juli. Teilweise Mobiliserung Rußlands. Es erhöhen den Dis- 
kont: die Bank von England um 1 auf 4 pCt. und die Belgische National- 
bank um 1 auf 5 pCt. An der Berliner Börse wird im Kassaverkehr nur 
etwa ein Viertel aller Werte notiert. Einstellung des freien Privatverkehrs 
in Berlin. Vollkommene Desorganisation am Devisenmarkt. Der Privat- 
diskont wird nicht notiert. Schließung der Hamburger Börse. Die Peters- 
burger Börse bleibt bis zum 1. August geschlossen, desgleichen ist der Amster- 
damer Börsenverkehr eingestellt. Insolvenz der Norddeutschen Handelsbank. 
In Berlin erklären sich 7 Bankfirmen und eine Angahl Makler für insolvent. 
Der Bochumer Verein erklärt wieder 14 pCt. und die Vereinigten Stahl- 
werke van der 3Zypen 8 (i. V. 12) pCt. Dividende. 
31. Juli. Deutschlands Getreide= und Viehausfuhr-Verbot. Im 
Gebiet des Deutschen Reiches und Bayerns wird der Zustand der drohenden 
Kriegsgefahr befohlen. Kaiser Wilhelm siedelt nach Berlin über. Der 
Reichstag wird einberufen. Ultimatum Deutschlands an Rußland und An- 
frage in Paris. Es erhöhen den Diskont: die Reichsbank um 1 auf 5 péCt., 
die Bank von England um 4 auf 8 péCt., die Oesterreichisch-Ungarische Bank 
um 1 auf 6 pCt., die Bank von Frankreich um 1 auf 4½ pCt., die Schweize- 
56
	        

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