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Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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Multivolume work

Persistent identifier:
fleischmann_woerterbuch
Title:
Wörterbuch des Deutschen Staats- und Verwaltungsrechts.
Author:
Fleischmann, Max
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
fleischmann_woerterbuch_003
Title:
Wörterbuch des Deutschen Staats- und Verwaltungsrechts. Dritter Band. O bis Z.
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Staatsrecht
Verwaltungsrecht
Volume count:
3
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
J. C. B. Mohr
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1914
Scope:
1049 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Register P
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
Polizei. Von Geh. Rat Professor Dr. Heinrich Rosin, Freiburg i. Br..
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
VII. Polizeiliche Strafverfügungen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Berichtigungen.
  • Einführungsgesetz.
  • Geschichtliche Einleitung.
  • Eingang. Verfassung des Deutschen Reichs.
  • I. Bundesgebiet.
  • Artikel 1.
  • II. Reichsgesetzgebung.
  • Artikel 2.
  • Artikel 3.
  • Artikel 4.
  • Artikel 5.
  • III. Bundesrat.
  • Artikel 6.
  • Artikel 7.
  • Artikel 8.
  • Artikel 9.
  • Artikel 10.
  • IV. Präsidium.
  • Artikel 11.
  • Artikel 12.
  • Artikel 13.
  • Artikel 14.
  • Artikel 15.
  • Artikel 16.
  • Artikel 17.
  • Artikel 18.
  • Artikel 19.
  • V. Reichstag.
  • Artikel 20.
  • Artikel 21.
  • Artikel 22.
  • Artikel 23.
  • Artikel 24.
  • Artikel 25.
  • Artikel 26.
  • Artikel 27.
  • Artikel 28.
  • Artikel 29.
  • Artikel 30.
  • Artikel 31.
  • Artikel 32.
  • VI. Zoll- und Handelswesen.
  • Artikel 33.
  • Artikel 34.
  • Artikel 35.
  • Artikel 36.
  • Artikel 37.
  • Artikel 38.
  • Artikel 39.
  • Artikel 40.
  • VII. Eisenbahnwesen.
  • Artikel 41.
  • Artikel 42.
  • Artikel 43.
  • Artikel 44.
  • Artikel 45.
  • Artikel 46.
  • Artikel 47.
  • VIII. Post- und Telegraphenwesen.
  • Artikel 48.
  • Artikel 49.
  • Artikel 50.
  • Artikel 51.
  • Artikel 52.
  • IX. Marine und Schiffahrt.
  • Artikel 53.
  • Artikel 54.
  • Artikel 55.
  • X. Konsulatwesen.
  • Artikel 56.
  • XI. Reichskriegswesen.
  • Artikel 57.
  • Artikel 58.
  • Artikel 59.
  • Artikel 60.
  • Artikel 61.
  • Artikel 62.
  • Artikel 63.
  • Artikel 64.
  • Artikel 65.
  • Artikel 66.
  • Artikel 67.
  • Artikel 68.
  • XII. Reichsfinanzen.
  • Artikel 69.
  • Artikel 70.
  • Artikel 71.
  • Artikel 72.
  • Artikel 73.
  • XIII. Schlichtung von Streitigkeiten und Strafbestimmungen.
  • Artikel 74.
  • Artikel 75.
  • Artikel 76.
  • Artikel 77.
  • XIV. Allgemeine Bestimmungen.
  • Artikel 78.
  • Sachregister.

Full text

216 III. Bundesrat. Art. 7. 
weitere Durchberatung des Entwurfs verwendete Zeit und Mühe vergeblich 
sei. Zu diesem Antrage erklärte Fürst Bismarck in der Reichstagssitzung 
v. 10. März 1870 St. B. 250 ar 
„Ich erlaube mir zuerst Zweifel zu äußern, ob dem Bundesrate zu- 
gemutet werden kann, daß er sich über ein Bruchstück eines Gesetzentwurfs, 
der in allen seinen Teilen in organischem Zusammenhang steht, definitiv 
schlüssig machen soll, ohne daß er die Gesamtheit der Beschlüsse des 
Reichstags über alle Teile des Gesetzentwurfs zu übersehen vermag.“ 
Noch bestimmter hat sich bei der Beratung über den Zolltarif von 1900 
der Reichskanzler Fürst Bülow in der Reichstagssitzung v. 13. Dez. 1902 
St. B. 7144 B geäußert: 
„Obwohl sich der Bundesrat verfassungsmäßig erst dann zu den Be- 
schlüssen des Reichstags endgültig zu entschließen hat, wenn diese fertig 
vorliegen, so kann ich schon jetzt erklären, daß die Verbündeten Regierungen 
dem Zolltarif in der nun mehr vorliegenden Fassung ihre Zustimmung 
zu geben bereit find.“ 
III. Die Zustäudigkeit des Bundesrats für den Erlaß 
von Verordnungen. 
Art. 7 Ziff. 2 bestimmt, daß der Bundesrat beschließt: 
„Über die zur Ausführung der Reichsgesetze erforderlichen allgemeinen 
Verwaltungsvorschriften und Einrichtungen, sofern nicht durch Reichsgesetz 
etwas Anderes bestimmt ist.“ 
An diese Vorschrift hat sich in der Literatur ein lebhafter Streit über 
die Bedeutung des Wortes „allgemeine Verwaltungsvorschriften“ geknüpft. 
Laband lI S. 82 ff. und S. 185, dem die meisten anderen Schriftsteller 
gefolgt find (angeführt bei Laband IlI S. 82 A. 2 und Deutsches Reichs- 
staatsrecht 1907 S. 128 A. 2 und 4) ist davon ausgegangen, daß ein Gegen- 
satz zwischen Rechts= und Verwaltungsverordnungen besteht, daß nur die 
Rechtsverordnungen Rechtsvorschriften enthalten, die ebenso wie die Gesetze 
alle Untertanen des Landes verpflichten, daß dagegen die Verwaltungsver- 
ordnungen nur Bedeutung für das Verhältnis der höheren zur niederen Be- 
hörde haben; die höhere Behörde könne damit sowohl die Tätigkeit wie die 
Organisation der untergeordneten Behörde regeln, aber nicht in die Rechts- 
verhältnisse des Publikums, d. h. der außerhalb der Behörde stehenden 
Personen eingreifen; vgl. Meyer, § 159 S. 570 ff. Laband und die An- 
hänger des von ihm vertretenen Standpunktes sind der Ansicht, daß das 
Wort „Verwaltungsvorschriften“ im Sinne des Art. 7 Ziff. 2 identisch 
mit der „Verwaltungsverordnung“ sei. Dagegen vertritt Arndt („Verord- 
nungsrecht des Deutschen Reichs,“ ferner Staatsrecht S. 200 ff., Hirth's 
Annalen 1905 S. 454 ff. und Kommentar S. 139 ff.) die Ansicht, daß 
unter „Verwaltungsvorschriften“ im Sinne des Art. 7 Ziff. 2 R.V. auch 
Rechtsvorschriften zu verstehen seien und daß durch diese Bestimmung dem 
Bundesrat das Recht zum Erlaß von Ausführungsvorschriften unbeschränkt 
— natürlich intra legem — gegeben und nur ausgeschlossen werden sollte, 
daß etwa der Bundesrat zum selbständigen Erlaß von Verordnungen ohne 
verfassungs= oder gesetzmäßige Grundlage befugt sei. Die Bezeichnung „Ver- 
waltungsvorschriften“ legt Arndt nach ihrem Wortsinne dahin aus, daß dar-
	        

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