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Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1883. (10)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1883. (10)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1883
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1883.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
10
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1883
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 1.
Volume count:
1
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Königlich Allerhöchste Verordnung, die Arzneitaxordnung für das Königreich Bayern betr.
Volume count:
17248
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1883. (10)
  • Title page
  • Inhalts-Anzeige zu dem Gesetz- und Verordnungsblatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1883 und dem dazu gehörigen Anhange.
  • Stück No. 1. (1)
  • Königlich Allerhöchste Verordnung, die Arzneitaxordnung für das Königreich Bayern betr. (17248)
  • Berichtigung.
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Stück No. 32. (32)
  • Stück No. 33. (33)
  • Stück No. 34. (34)
  • Stück No. 35. (35)
  • Stück No. 36. (36)
  • Stück No. 37. (37)
  • Stück No. 38. (38)
  • Stück No. 39. (39)
  • Stück No. 40. (40)
  • Stück No. 41. (41)
  • Stück No. 42. (42)
  • Stück No. 43. (43)
  • Stück No. 44. (44)
  • Stück No. 45. (45)
  • Stück No. 46. (46)
  • Stück No. 47. (47)
  • Stück No. 48. (48)
  • Stück No. 49. (49)
  • Stück No. 50. (50)
  • Stück No. 51. (51)
  • Stück No. 52. (52)
  • Stück No. 53. (53)
  • Stück No. 54. (54)
  • Stück No. 55. (55)
  • Stück No. 56. (56)
  • Stück No. 57. (57)
  • Anhang zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1883 enthaltend in Beilage I-IV vier Erkenntnisse des Gerichtshofes für Kompetenzkonflikte.
  • Register zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1883 und dem dazu gehörigen Anhange.

Full text

(§. 92.) 587 
bei deren Eingang zur Einsicht vorgelegt werden sollen, auch die darauf erlassenen Dekrete, 
Verfügungen und Berichte sämtlich von ihm sowohl im Konzepte, als auch in der Aus- 
fertigung mit vollzogen werden müssen. 
Dem Ocberforstmeister sind Regierungs= und Forsträte beigeordnet, die die Rechte 
der technischen Mitglieder des Kollegiums haben. 
Die Bezirksregierungen. 
6. Betreffend die Justitiarien. 
Den Justitiarien sind im 8. 44 der Instruktion v. 23. Okt. 1817, außer den all- 
gemeinen Pflichten der Räte und neben der Bearbeitung der ihnen besonders übertragenen 
Departements, noch besondere Obliegenheiten vorgeschrieben, worin die neuere Gesetz- 
gebung keine Veränderungen getroffen hat. Es liegt ihnen nämlich, als Rechtskonsulenten 
der Regierung, ob, dahin zu sehen, daß nichts Gesetzwidriges beschlossen werde und daß 
die Prozesse des Fiskus mit Gründlichkeit geführt werden. Sie haben ferner für die 
gehörige Form aller rechtlichen Verhandlungen des Kollegiums zu sorgen und die Kon- 
trakte oder andere Ausfertigungen, wodurch das Kollegium Verbindlichkeiten eingeht oder 
Rechte erwirbt, im Konzepte wie in der Ausfertigung" mitzuzeichnen.* Die Geschäfts- 
anweisung v. 31. Dez. 1825 " verordnet deshalb auch, daß in Prozeß= und anderen 
Rechtssachen der Justitiarius, wenn solche ihm nicht ganz zugeschrieben werden, stets zum 
Korreferenten ernannt werden muß', und die Kabinettsorder von demselben Datum (sub 
D, Nr. VIII) bestimmt gleichfalls aus diesem Grunde, daß bei Verträgen und anderen 
Urkunden, deren Ausfertigung bei einer Abteilung erfolgt, nicht nur des Prüäsidenten, 
sondern auch eines Justitiarius Mitunterschrift, sowohl des Entwurfs, als der Aus- 
fertigung, erforderlich ist.8 — Die Bestellung solcher „Justitiarien“, d. i. solcher Regierungs- 
mitglieder, die die Befähigung zum Richteramt haben, ist alte preußische Tradition. Ob 
dieselbe heute noch irgendwelche Berechtigung hat, ist zweifelhaft. „Daß nichts Gesetz- 
widriges beschlossen werde“, ist nicht besondere Aufgabe der Justitiarien, sondern aller 
Regierungsmitglieder; im übrigen setzen die den Justitiarien gestellten Aufgaben keine 
Rechtskenntnisse voraus, die die Verwaltungsbeamten nicht haben; Prozesse für den Fiskus 
müssen doch von Rechtsanwälten geführt werden. 
7. Betreffend die Kassenräte. 
Die Stellung des Kassenrates ist im §. 45 der Instruktion v. 23. Okt. 1817 näher 
bestimmt worden; indes haben die Kabinettsorder v. 31. Dez. 1825 und die Geschäfts- 
anweisung von demselben Datum hierüber wesentlich abweichende Anordnungen getroffen. 
Die Kabinettsorder v. 31. Dez. 1825 (D, Nr. II, 5) verordnet nämlich, daß der Kassen- 
rat die Kassen-, Etats= und Rechnungsangelegenheiten, soweit sie ihm nach der Geschäfts- 
anweisung zugewiesen sind, selbständig unter dem Präsidenten bearbeiten soll, und zu 
  
1 Wegen der Mitzeichnung der Holzanweisungen 
insbes. durch den Oberforstmeister vgl. §. 24 der 
Instr. v. 23. Okt. 1817. 
2 Zirk. Verf. v. 24. Febr. 1851 (M. Bl., S. 72), 
Allerh. Kab. O. v. 14. Okt. 1891 (M. Bl., S. 216), 
Schlieckmann a. a. O., S. 31 ff. 
2 In dieser Beziehung bestimmt der §. 44 der 
Instr. v. 23. Okt. 1817, daß sie die Prüfung 
der Information, welche die Mandatarien des 
Fiskus anzufertigen haben, und die Konwolle der- 
selben bei der Führung der Prozesse, allenfalls 
durch Einsehung ihrer Handakten, besorgen sollen. 
Die auf die Staatskasse anzuweisenden Gebühren 
der Rechtsanwälte haben sie zu prüfen und zu 
bescheinigen. Verf. v. Z. Febr. 1882, M. Bl. 
S. 61.) Zugleich wird bestimmt, daß, wenn die 
Justitiarien den Depart.-Räten die Umstände be- 
merklich machen, worauf es ihnen bei den Pro- 
zessen ankommt, diese verbunden sind, ihnen die 
nötigen Nachrichten und Tatsachen mitzuteilen 
  
und die Ouellen zu bezeichnen, woraus sie das 
Nähere schöpfen können. Auch ist den Justitia- 
rien die Verbindlichkeit auferlegt, für die gehörige 
Anfertigung vollständiger und übersichtlicher Prozeß- 
tabellen und für deren Einreichung zur bestimmten 
Zeit zu sorgen (§. 14, Abs. 1 derselben Reg. Instr.) 
* Kab. O. v. 31. Dez. 1825, VIII, Abs. 2. 
5 Dabei sind sie nach §. 44 a. a. O. zwar 
nicht für das Materielle, welches der Referent zu- 
nächst zu vertreten hat, wohl aber für die deut- 
liche, bestimmte und rechtliche Fassung dieser Ver- 
handlungen, so daß aus der Verletzung rechtlicher 
Formen keine Rechtsstreite entstehen, verant- 
wortlich. 
* Geschäftsanw. v. 31. Dez. 1825 zu Abschn. 
III u. IV, Abs. 3 unter den Worten „Ernennungen 
von Korreferenten“. 
7 §. 24 der Instr. v. 23. Okt. 1817 (s. oben, 
E, IIII. 
* Ugl. oben, ebenda.
	        

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