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Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat. Erster Band: Einleitung. Die Titel. Vom Staatsgebiete und Von den Rechten der Preußen. (1)

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1883
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1883.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
10
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1883
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 16.
Volume count:
16
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Contents

Table of contents

  • Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat.
  • Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat. Erster Band: Einleitung. Die Titel. Vom Staatsgebiete und Von den Rechten der Preußen. (1)
  • Title page
  • Meinem Freunde Erich Marcks.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Introduction
  • Kommentar zu der Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850. Die Eingangsformel.
  • Titel I. Vom Staatsgebiete.
  • Titel II. Von den Rechten der Preußen.
  • Erster Anhang. (Zu Seite 36 ff.) Erster Entwurf (Urentwurf) der preußischen Verfassungsurkunde, dem König vom Staatsministerium vorgelegt mit Bericht vom 15. Mai 1848. Mit den Bemerkungen König Friedrich Wilhelms IV.
  • Zweiter Anhang. Die Texte der Regierungsvorlage vom 20. Mai 1848, des Kommissions-Entwurfs der Nationalversammlung, der oktroyierten Verfassung und der Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850.
  • Advertising

Full text

128 II. Buch. Der völkerrechtliche Verkehr innerhalb des Staatenverbandes. 
1. Die rechtliche Grundlage dieser elgenartigen Stellung liegt, einerseits 
in dem Herkommen, anderseits in besonderen Verträgen (Kapitulationen), 
welche die christlichen Staaten nach dem Vorbilde Frankreichs mit den nicht- 
christlichen Staaten geschlossen haben. 
Die Grundlage bildet, abgesehen von dem Vertrag zwischen der 
Pforte und Venedig von 1479, der Vertrag von 1535 zwischen Franz I. 
und Soliman II. (Strupp I 11), dem eine Reihe von elf weiteren fran- 
zösisch-türkischen Verträgen bis zu dem heute noch geltenden Vertrag 
vom 28.Mai 1740 (Strupp 148) folgte. Nach türkischer Auffassung 
handelte es sich um einseitige, persönliche Gnadenbeweise des Sul- 
tans, die mit seinem Tode hinwegfielen. Erst 1740 wurde diese Auf- 
fassung aufgegeben. Der Vertrag von 1740 diente zugleich als Vorbild 
für die von der Türkei mit den übrigen europäischen Mächten in der 
Folgezeit geschlossenen Verträge, so auch für den preußisch-türkischen 
Freundschafts- und Handelsvertrag vom 22.März 1761 alten Stils 
(Fleischmann 253), dessen Bestimmungen durch die Verträge von 
1840 und 1862 auf den deutschen Zollverein und durch den deutsch- 
türkischen Freundschafts-, Handels- und Schiffahrtsvertrag vom 
26. August 1890 (R.G.B1.1891 S.117) mit zahlreichen und wichtigen Er- 
weiterungen auf das Deutsche Reich ausgedehnt wurden. 
a) Diese Verträge galten bis vor kurzem noch für das Gesamtgebiet 
der Türkei. 
Zwar enthielt schon das 14. Protokoll des Pariser Vertrags vom 
25.März 1856 die Erklärung der Mächte, daß diese Verträge, „einem 
Zustando entsprechen, dem der gegenwärtige Vertrag (durch welchen 
die Türkei in die Völkerrechtsgemeinschaft aufgenommen wurde) ein 
Ende zu machen notwendig bestrebt sein muß“. Da aber die 1856 er- 
hoffte Reorganisation der türkischen Verwaltung ausblieb, wurden 
auch die Kapitulationen nicht beseitigt. Seitdem aber die Türkei in die 
Reihe der Verfassungsstaaten eingetreten ist, wurde die Beseitigung 
der konsularischen Gerichtsbarkeit wieder ernstlich in Erwägung ge- 
zogen. So ausdrücklich in dem österreichisch-türkischen Abkommen 
vom 26. Februar 1909 (Strupp II 27) und in dem italienisch-türkischen 
Friedensvertrag zu Lausanne vom 18. Oktober 1912. Im September 1914 
hat die Türkei mit Wirkung vom 1. Oktober die Kapitulationen einseitig 
für ihr gesamtes Gebiet aufgehoben. Die erste Anerkennung des dadurch 
geschaffenen Zustandes enthalten die deutsch-türkischen Rechtsver- 
träge vom 11.Januar 19173). 
3) Vgl. dazu v. Liszt, Jurist. Wochenschrift. 1917. S. 682. Über die Ver- 
handlungen der Türkei mit den Niederlanden vgl. Strupp, Orient S. 312 (aus 
dem niederländ. Orangebuch). |
	        

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