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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1910. (94)

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1910. (94)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1888
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1888.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
15
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1888
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 43.
Volume count:
43
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Bekanntmachung, Gesammtverzeichniß der den Militäranwärtern in den Bundesstaaten vorbehaltenen Stellen und neues Gesammtverzeichniß der zur Anstellung von Militäranwärtern verpflichteten Privat-Eisenbahnen und durch Private betriebenen Eisenbahnen betr.
Volume count:
13468
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1910. (94)
  • Title page
  • I. Übersicht der im Regierungsblatte des Großherzogtums erschienen Gesetze, Verordnungen etc nach der Zeitfolge.
  • II. Sachverzeichnis zu dem Regierungsblatte des Großherzogtums für das Jahr 1910.
  • Regierungsblatt Nummer 1. (1)
  • Regierungsblatt Nummer 2. (2)
  • Regierungsblatt Nummer 3. (3)
  • Regierungsblatt Nummer 4. (4)
  • Regierungsblatt Nummer 5. (5)
  • Regierungsblatt Nummer 6. (6)
  • Regierungsblatt Nummer 7. (7)
  • Regierungsblatt Nummer 8. (8)
  • Regierungsblatt Nummer 9. (9)
  • Regierungsblatt Nummer 10. (10)
  • Regierungsblatt Nummer 11. (11)
  • Regierungsblatt Nummer 12. (12)
  • Regierungsblatt Nummer 13. (13)
  • Regierungsblatt Nummer 14. (14)
  • Regierungsblatt Nummer 15. (15)
  • Regierungsblatt Nummer 16. (16)
  • Regierungsblatt Nummer 17. (17)
  • Regierungsblatt Nummer 18. (18)
  • Regierungsblatt Nummer 19. (19)
  • Regierungsblatt Nummer 20. (20)
  • Regierungsblatt Nummer 21. (21)
  • Regierungsblatt Nummer 22. (22)
  • Regierungsblatt Nummer 23. (23)
  • Regierungsblatt Nummer 24. (24)
  • [62] Ministerialbekanntmachung, betr. Änderung der Postordnung vom 20. März 1900. (62)
  • Änderung der Postordnung vom 20. März 1900.
  • [63] Inhaltsverzeichnis aus Nr. 25 bis 35 des Reichs-Gesetzblattes und Nr. 21 bis 24 des Zentralblattes für das Deutsche Reich. (63)
  • Regierungsblatt Nummer 25. (25)
  • Regierungsblatt Nummer 26. (26)
  • Regierungsblatt Nummer 27. (27)
  • Regierungsblatt Nummer 28. (28)
  • Regierungsblatt Nummer 29. (29)
  • Regierungsblatt Nummer 30. (30)
  • Regierungsblatt Nummer 31. (31)
  • Regierungsblatt Nummer 32. (32)
  • Regierungsblatt Nummer 33. (33)
  • Regierungsblatt Nummer 34. (34)
  • Regierungsblatt Nummer 35. (35)
  • Regierungsblatt Nummer 36. (36)
  • Regierungsblatt Nummer 37. (37)
  • Regierungsblatt Nummer 38. (38)
  • Regierungsblatt Nummer 39. (39)
  • Regierungsblatt Nummer 40. (40)
  • Regierungsblatt Nummer 41. (41)
  • Regierungsblatt Nummer 42. (42)
  • Regierungsblatt Nummer 43. (43)
  • Regierungsblatt Nummer 44. (44)
  • Regierungsblatt Nummer 45. (45)
  • Regierungsblatt Nummer 46. (46)
  • Regierungsblatt Nummer 47. (47)
  • Regierungsblatt Nummer 48. (48)
  • Regierungsblatt Nummer 49. (49)

Full text

98 8 10. Das Subjekt der Reichsgewalt. 
Denn die deutschen Fürsten sind nicht für ihre Person, sondern nur 
als Oberhäupter und Vertreter ihrer Staaten Mitträger der Reichs- 
gewalt!. Wenn ein deutscher Landesherr abdankt oder sonst in recht- 
licher Weise die Vertretung seines Staates verliert, so verliert er zu- 
gleich den Anteil an der Reichsgewalt; im Falle einer Regentschaft ist 
nicht der nominelle Monarch, sondern der Regent Mitsouverän des 
Reiches'). Es kann im Deutschen Reiche keine Personalisten geben ?). 
Das Deutsche Reich ist kein Fürstenbund, sondern ein aus den deut- 
schen Staaten gebildeter Staat. Daß nach dem Eingange der Verfassung 
die Fürsten den Bund geschlossen haben, ist ein Einwand, der kaum 
ernsthaft erhoben werden kann; denn bei Errichtung des Norddeut- 
schen Bundes und des Deutschen Reiches handelten die deutschen 
Souveräne nicht als Privatpersonen, sondern als Staatsoberhäupter, 
und die deutschen Staaten wurden, wie es in Monarchien nicht anders 
sein kann, durch ihre Landesherren vertreten. Sollte in irgend 
einem deutschen Staate einmal eine Aenderung der Verfassungsform 
eintreten, so bleibt der Staat mitberechtigt an der Reichsgewalt, wenn- 
gleich er keinen Fürsten mehr hat, und sollten zwei deutsche Staaten 
in einer Personalunion verbunden werden, so bleibt für jeden der 
Mitanteil an der Reichsgewalt gewahrt und unverändert, wenngleich sie 
beide nur einen Fürsten, d.h. nur einen identischen Vertreter, haben. 
Aus dem Grundsatz, daß der Einzelstaat als Mitglied des 
Reichs mitberechtigt an der Reichsgewalt ist, ergibt sich ferner, daß 
die Ausübung dieser Mitgliedschaft eine Lebenstätigkeit des Staates ist, 
die im innigsten Zusammenhange mit den übrigen Betätigungen des 
staatlichen Lebens steht und daß der Landesherr bei der Ausübung 
dieser Seite des staatlichen Handelns keine andere Stellung hat, als sie 
ihm das öffentliche Recht seines Staates überhaupt anweist. Die Aus- 
übung der Mitgliedschaft am Reich, die sich namentlich, wenngleich 
nicht ausschließlich, in der Instruktion der Vertreter des Staates im 
Bundesrat betätigt, kann daher nicht getrennt oder losgelöst werden 
von der Regierung des Staates; sie ist keine persönliche Prärogative 
des Landesherrn, hinsichtlich deren er freier gestellt oder willkürlicher 
die Bundesfürsten und die Senate der drei Hansestädte zu verstehen seien. (Vgl. je- 
doch denselben im Jahrtb. I, S. 21, Note 3.) Ebenso sagt Meyer, Norddeut- 
sches Bundesrecht S. 65, Note 1, die preußischen Vertreter im Bundesrate seien „keine 
Vertreter des Staates Preußen, sondern des Königs von Preußen“ (\). Vgl. auch 
dessen Staatsrecht $ 123. Auch Seydel S. 132 und im Jahrb. von Holtzendorff- 
Brentano Bd. 3, S. 273 ist dieser Ansicht. Die Reichsverfassung nennt aber im Art. 6 
als Mitglieder des Bundes die Staaten, und es ist nicht einzusehen, warum „die 
Bedeutung dieses Ausdruckes nur aus dem Eingange der norddeutschen und der 
Reichsverfassung gefunden werden kann.“ Richtig und treffend v. Held S. 103, 104. 
Vgl. auch Zorn LS. 90. Rehm, Allg. Staatsl. S. 135; Anschütz S. 540. 
1) Selbstverständlich übt der Regent auch diese Rechte des Staates im Namen 
des nominellen Monarchen aus. Vgl. Triepel, Interregnum S. 100, Note 2. 
2) Vgl. v. Mohl, Reichsstaatsrecht S. 10.
	        

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