Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1893
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1893.
Volume count:
20
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1893
Copyright:
Ewiger Bund

Law Gazette

Title:
Stück No. 40.
Volume count:
40
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Königlich Allerhöchste Entschließung, die Verlängerung des Landtages betr.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

470 Der Feldzug im Osten vom 17. Dez. 1914 bis 21. Febr. 1915 
und feuern einzeln von der Straße aus in die Nacht, ihre Infanterie ver- 
teidigt die Dörfer, die Haltestellen der Bahn und die Städte Eydtkuhnen, 
Kibarty und Wirballen in ungeregeltem, aber hartnäckigem Kampf. Doch der 
Lberfall ist schon zu weit vorgeschritten — er kann nicht mehr abgeschlagen 
werden. 
Mit dem Bajonekt dringen die Deutschen in die Gassen, auf die das 
Feuer der Verteidiger aus Dachluken und Kirchtürmen niedergeht. Am 
heftigsten ist der Widerskand in Wirballen. Mit emladenen Gewehren 
fübren die Deutschen den Sturm, erobern den Westzugang des Ortes und 
brechen sich bis zum Friedhof Bahn, der nach hartem Kampf genommen 
wird. Ein Bataillon wird von Süden angesetzt, umfaßt die Berteidiger von 
Wirballen im Rücken und bricht die lete Gegenwehr. 
Im Scheine des brennenden Eydekuhnen wälzt sich die Verfolgung 
weiter. Als der Tag graut, wird Wladislawow von Norden und Westen 
umfaßt und der lehte Stütpunkt des russischen Nordflügels an der Bahn 
Eydtkuhnen—Kowno von Lauensteins linkem Flügel erstürmt. Die russischen 
Divisionen verfallen der Auflösung. Die Reste von drei Divisionen wälzen 
sich über Pilwiszki und Wilkowiczki auf der Straße Mariampol gen Süden 
und geben die exzentrische Rückzugslinie Eydtkuhnen—Kowno endgüllig 
preis. Da sucht General Leontiew noch einmal das Schicksal zu wenden. 
Er wirft sich selbst ins Gefecht und führt seine Kosalen und Kosakenbatterien 
zum Angriff vor, um die Flucht zu decken. Die Stunde der 1. deutschen 
Kavalleriedivision ist gekommen, sie kehrt aus dem Fußgefecht zum Sattel 
zurück und stürzt sich troß des verschneiten Geländes Schwadron auf Schwadron 
auf den erschütterten Feind. Sie überreitet feuernde Schücenlinien, bricht in 
zwei Batterien, haut sie in Stücke und wirft die tatarischen Kosakenregimenter 
über den Haufen. Leontiew gibt den Kampf auf; er hat der Masse des rechten 
Flügels nur geringen Zeitgewinn erstritten und dem Rückzug die rettende 
Gasse nach Kowno nicht mehr freibalten können. 
Es ist Tag geworden, der Wind springt um und bringt Tauwetter. 
Der Schnee wird zu Brei, und die aufgeweichten Sturzäcker tragen keine 
Kolonnen mehr. Dadurch werden die Bewegungen der Verfolger aufs 
neue erschwerl, aber die strategische Entscheidung ist bereits gefallen. Eich- 
horns Amfassungsflügel steht schon südlich der Bahn, und der rechte Flügel 
rückt auf Wizajup. Die Armee Eichhorn hat die Schirwindt und die 
Rominte überschritten, ist nach Süden eingeschwenkt, hat die Rückzugslinie 
nach Kowno abgeschnitten und treibt den rechten Flügel der Armee Sievers 
über Mariampol und Kalwarja auf Sejuy und Suwalki in Hindenburgs 
magischen Kreis. 
Am 12. Februar erreichte Eichhorn die Linie Mariampol—Wizajuy 
und erschien im Rücken der russischen Mitte, die um diese Zeit noch weit nach 
Westen skand. Sie war von Belows linkem Flügel an der Angerapp fest-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment