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Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1901. (28)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1901
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1901.
Volume count:
28
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1901
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1901. (28)

Full text

16 
Während der Fahrt darf der Schiffsführer seine Ladung nicht verlassen, widrigenfalls 
auf seine Gefahr und Kosten die nächstgelegene Polizeibehörde die erforderlichen Maßregeln 
für die Leitung des Schiffes zu treffen hat. 
Wenn einem auf der Reise befindlichen Schiffsführer sein eigenes Patent oder das 
Schiffspatent zu Verlust geht, so hat er alsbald diesen Umstand der nächsten Polizeibehörde 
anzuzeigen, die nach untersuchter Sache eine Bescheinigung ertheilt, daß die Fortsetzung der 
Reise kein Bedenken gefunden habe. 
Dasselbe gilt für den Flößer hinsichtlich seines Flößerpatentes. 
86. 
Verhalten bei Unglücksfällen. 
Bei eintretenden Unglücksfällen, welche das Fahrzeug mit Gefahr bedrohen, dürfen 
Führer und Mannschaft das Schiff oder Floß nicht vorzeitig verlassen, vielmehr müssen sie 
vor allen Dingen auf Beseitigung der Gefahr, wofern hiezu noch Möglichkeit vorhanden, 
wo aber nicht und wenn die Gefahr dringend ist, vorerst auf Rettung der Passagiere, so— 
daun auf Bergung der Waarenladung die angestrengteste Thätigkeit verwenden. 
Führer und Mannschaft der in der Nähe befindlichen Fahrzeuge aller Art sind zur 
thunlichsten Hilfeleistung verpflichtet. Im Uebrigen wird auf das im § 1 citirte Binnen- 
schifffahrtsgesetz vom 15. Juni 1895 hingewiesen. 
87. 
Verhalten eines Schiffsführers oder Flößers, welcher Schießpulver un 
andere explodirende oder leicht entzündliche Stoffe geladen hat. 
Bezüglich des Transportes von Sprengstoffen wird auf § 367 Ziff. 5 des Reichs- 
strafgesetzbuchs und auf die Bekanntmachungen vom 15. Februar 1894, „den Verkehr mit 
Sprengstoffen betr. (Ges.= u. Ver.-Bl. S. 86) und die Versendung von Sprengstoffen 
und Munitionsgegenständen der Militär= und Marineverwaltung auf Land= und Wasserwegen“ 
betreffend (Ges.= und Ver.-Bl. S. 98) verwiesen. 
Ferner wird bestimmt, daß Schiffsführer oder Flößer, welche Schießpulver oder andere 
explodirende Stoffe geladen haben, ihre Fahrzeuge mit einer schwarzen, entsprechend hoch 
ausgesteckten Flagge versehen müssen und nicht bei Nacht fahren dürfen. Anderen Fahrzeugen, 
insbesondere den Dampfschiffen, haben sie möglichst ferne zu bleiben. Sie dürfen niemals 
in der Nähe anderer Schiffe vor Anker gehen, auch müssen sie sich in gehöriger Entfernung 
von den am Ufer befindlichen Gebäulichkeiten halten.
	        

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