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Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1913. (40)

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1913
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1913.
Volume count:
40
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1913
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1913. (40)

Full text

Nr. 51. 537 
(2) Der Flachstempel ist kreisrund mit einem Durchmesser von 31 mm und trägt 
in der zwischen zwei Linien laufenden Umschrift die Bezeichnung: REILCHS-STEMPEL# 
ABGABE VERSTEUER'T; das Mittelfeld ist ausgefüllt durch einen nur in Umriß- 
linien gezeichneten Reichsadler, unter welchem das Unterscheidungszeichen der betreffenden 
Abstempelungsstelle sich befindet. 
(3) Der Prägestempel ist nebenstehend abgebildet. Die hellen 
Stellen der Abbildung sind im Stempelbilde farblos und erhaben, 
während die dunklen Stellen den farbig gedruckten Grund darstellen. 
Der Stempel zeigt in der Mitte das nach links sehende Brustbild 
der Germania mit Kaiserkrone und Eichenkranz, auf beiden Seiten 
und unten durch gerade Linien, oben durch eine geschwungene Linie 
begrenzt und auf beiden Seiten von einfachem Linienschmuck um- 
geben. Oberhalb des Kopfes stehen in einem geschwungenem Bande 
die Worte: REICHS-STEMPEL-ABGABE. Unter dem Kopfe zeigt sich Tag, Monat 
und Jahr der Abstempelung, darunter die Unterscheidungsnummer der Abstempelungsstelle. 
  
  
Die Abstempelung der inländischen Wertpapiere und der nicht nach den „Ausnahmen“ versteuerten aus- 
ländischen Wertpapiere erfolgte mittels eines Stempels, welcher in einem verzierten, aufrechtstehenden Rechteck 
bestand, auf welchem sich der Reichsadler, um denselben in kreisrunder Einfassung die Aufschrift „Reichs-Stempel-= 
Abgabe“ sowie das Unterscheidungszeichen der betreffenden Abstempelungsstelle befand (Ziffer 2c Abs. 3 der Aus- 
führungsvorschriften vom 7. Juli 1881). Durch die Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 5. Januar 1883 
(Zentralblatt für das Deutsche Neich S. 8) wurde ein neuer Stempel eingeführt, der außer den vorgedachten 
Merkmalen auf einem gebogenen Bande die Angabe des Steuersatzes von 5, 2 oder 1 vom Tausend enthielt. 
Ein kreisrunder Stempel mit Angabe der Steuersätze, der im übrigen der oben im Abs. 2 gegebenen 
Beschreibung entsprach, ist durch die Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 11. Juni 1887 (Zentralblatt S. 159) 
eingeführt worden, die Abstempelung der Wertpapiere konnte indessen auch mit dem in der Bekanntmachung vom 
5. Januar 1883 bezeichneten Stempel vorgenommen werden. Die Steuersätze, zu welchen die Abstempelung zu 
erfolgen hatte, waren bis zum Inkrafttreten des Reichsstempelgesetzes vom 27. April 1894: 5, 2 und 1 vom Tausend; 
später 1½ und 1 vom Hundert, 6, 5, 4, 2 und 1 vom Tausend, 5 Mark, 3 Mark und 50 Pfennig, nach Inkraft- 
treten des Gesetzes vom 14. Juni 1900: 2 und 2½ vom Hundert, 1"½ Mark, 6 vom Tausend, 1 vom Hundert, 
50 Pfennig, 15 Mark, 20 Mark, 2 vom Tausend. Das Gesetz vom 3. Juni 1906 hat die Sätze des Gesetzes vom 
14. Juni 1900 unverändert gelassen. 
Der im Abs. 2 beschriebene Flachstempel ohne Angabe des Steuersatzes ist gemäß Ausführungs- 
bestimmungen zu Tarifnummern 1 bis 3 A usw. vom 26. Juli 1909 (Zentralblatt S. 559) vom 1. August 1909 ab 
in Gebrauch. 
Der Prägestempel für ausländische Wertpapiere ist durch Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 31. Ok- 
tober 1908 (Zentralblatt S. 468) vom 1. Juli 1909 ab eingeführt. Bis dahin waren für in- und ausländische 
Wertpapiere Flachstempel des gleichen Musters in Gebrauch. 
Gemäß Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 9. April 1891 (Zentralblatt S. 74) ist der Stempel- 
aufdruck auf die Stücke 
1. der 4½ prrozentigen inneren argentinischen Anleihe vom Jahre 1888, 
2. der 4 2prozentigen äußeren argentinischen Anleihe vom Jahre 1888 und 
3. der Buenos-Aires-Stadtanleihe vom Jahre 1888 
vorübergehend nicht mit roter, sondern mit blauer Farbe bewirkt; auch die Stücke Nr. 1 bis 54714 der 4prozentigen 
Anleihe der Kaiserlich Ottomanischen Regierung von 1908 sind mit Genehmigung des Reichskanzlers vom 23. De- 
zember 1909 mit blauer Farbe abgestempelt worden.
	        

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