Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1835
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1835.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
1
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
13. Stück.
Volume count:
13
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 58.) Verordnung, die Reclamationen in Gewerbe- und Personalsteuersachen betreffend.
Volume count:
58
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Reclamtation zu N. im N. N´s. wegen Herabsetzung des ihm auferlegten Amtsbezirke N. N. Gewerbe-/Personal-, Steuer-Beitrags.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Kaiser Wilhelm II.
  • Title page
  • Deutsche Politik -- Fürst v. Bülow, Kanzler des Deutschen Reiches, am 7. 2. 1902.
  • Erstes Buch. Deutsche Politik. Von Bernhard Fürst von Bülow.
  • I. Auswärtige Politik.
  • II. Innere Politik.
  • III. Schlußwort.
  • Zweites Buch. Staat und Verwaltung.
  • Drittes Buch. Die Entwicklung des Rechts.
  • Viertes Buch. Die deutsche Wehrmacht.
  • Fünftes Buch. Die Kolonien.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Abbildungssammlung

Full text

  
20 · Auswärtige Politik. I. Buch. 
  
wurde ein solches Vorgehen gegen ODeutschland wiederholt gefordert. Der Cidillord der 
Admiralität Mr. Arthur Lee erklärte am 3. Februar 1905 in öffentlicher Rede, man müsse 
die Augen auf die Nordsee richten, die britische Flotte in der Nordsee sammeln und im 
Kriegsfalle „den ersten Schlag führen, bevor die andere Partei Zeit finden würde, in 
den Zeitungen zu lesen, daß der Krieg erklärt ist“. Diese Auslassung unterstrich der 
„Dailpy Chronicle“ mit den Worten: „Wenn die deutsche Flotte 1904 im Oktober zer- 
stört worden wäre, würden wir in Europa für sechzig Jahre Frieden gehabt haben. 
Aus diesen Gründen halten wir die Außerungen von Mr. Arthur Lee, angenommen, 
daß sie im Auftrage des Kabinetts erfolgten, für eine weise und friedfertige Er- 
klärung der unwandelbaren Absicht der Herrin der Meere.“ Im Herbst 1904 hatte die 
Army and Na#### Gazette ausgeführt, wie unerträglich es sei, daß England allein durch 
das Vorhandensein der deutschen Flotte dazu gezwungen werde, Vorsichtsmaßregeln zu 
treffen, deren es sonst nicht bedürfen würde. „Wir haben“, hieß es in diesem Artikel, 
„schon einmal einer Flotte das Lebenslicht ausblasen müssen, von der wir Grunk hatten 
zu glauben, daß sie zu unserem Schaden verwendet werden könnte. Es fehlt in England 
wie auf dem Festlande nicht an Leuten, die die deutsche Flotte für die einzige und wirkliche 
Bedrohung der Erhaltung des Friedens in Europa halten. Sei dem, wie es wolle, wir 
begnügen uns damit, darauf hinzuweisen, daß der gegenwärtige Augenblick besonders 
günstig ist für unsere Forderung, daß diese Flotte nicht weiter vergrößert werde.“ 
Um dieselbe Zeit schrieb eine angesehene englische Revue: „Wenn die deutsche Flotte 
vernichtet würde, wäre der Friede Europas auf zwei Generationen gesichert; England 
und Frankreich oder England und die Vereinigten Staaten oder alle drei würden die 
Freiheit der Meere verbürgen und den Bau neuer Schiffe verhindern, die in den Händen 
ehrgeiziger Mächte mit wachsender Bevölkerung und ohne Kolonien gefährliche Waffen 
sind.“ Gerade um diese Zeit, im Herbst 1904 schickte Frankreich sich an, uns in Marokko 
zu brüskieren. Einige Monate vorher, im Zuni 1904, hatte ein französischer Publizist 
mir erzählt, der Bau unserer Flotte rufe in weiten englischen Kreisen große und 
wachsende Unruhe hervor. Man sei sich dort noch nicht im klaren darüber, wie die 
Fortführung unserer Schiffsbauten zu verhindern sei, ob durch direkte Vorstellungen 
oder durch Begünstigung der chaupinistischen Elemente in Frankreich. Heute läßt uns 
England als Seemacht gelten, als die stärkste Seemacht nach sich selbst. Als im 
Winter 1909 ein englischer Parlamentsredner die Tatsache feststellte, daß England nicht 
nötig haben würde, so fieberhaft zur See zu rüsten, wenn es zehn Jahre zuvor das 
Aufkommen der deutschen Seemacht verhindert hätte, sprach er einen Gedanken aus, 
der vom Standpunkt reiner Machtpolitik begreiflich und vielleicht zutreffend ist. Die 
Gelegenheit, eine werdende Flotte im Keime zu ersticken, die England in früheren Zeiten 
und gegen andere Länder wiederholt wahrnahm, hätte es aber Deutschland gegenüber 
nicht finden können, da wir nicht die Flanke boten. 
Die Friedlichkeit deutscher Weltpolitit. Die Flotte, die wir uns seit 1897 
geschaffen haben und die uns, freilich 
in weitem Abstande von England, zur zweiten Seemacht der Erde macht, sichert uns die Mög- 
  
20
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment