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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1835. (1)

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1835. (1)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1835
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1835.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
1
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
1. Stück
Volume count:
1
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 8.) Verordnung, den Bundesbeschluß vom 13ten November 1834. über die Universitäten und andere Lehr- und Erziehungsanstalten betreffend.
Volume count:
8
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1835. (1)
  • Cover
  • Inhaltsverzeichnis des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1835 -in chronologischer Ordnung-
  • Inhaltsverzeichnis des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahr 1835 -in alphabetischer Ordnung-
  • Title page
  • Gesetz, die Bekanntmachung der Gesetze und Verordnungen betreffend. (n. a.)
  • Verordnung, die Publication der Gesetze und Verordnungen betreffend. (n. a.)
  • 1. Stück (1)
  • No. 1.) Gesetz, die Abstellung des Verlesens der Gesetze von den Kanzeln betreffend. (1)
  • No. 2.) Verordnung, die Bekanntmachung nicht kirchlicher Gegenstände von den Kanzeln betreffend. (2)
  • No. 3.) Verordnung, einen Zusatz zu §. 11. der leipziger Verordnung betreffend. (3)
  • No. 4.) Verordnung, das Verfahren bei Vollstreckung der Todesstrafen betreffend. (4)
  • No. 5.) Verordnung, die Ausführung des Heimathgesetzes vom 26sten November 1834. (5)
  • No. 6.) Verordnung, die in die Kirchenbücher aufzunehmenden Nachrichten über Heimathsangehörigkeitsverhältnisse betreffend. (6)
  • No. 7.) Verordnung, die Erklärungen wegen Verzeihung begangenen Ehebruchs betreffend. (7)
  • No. 8.) Verordnung, den Bundesbeschluß vom 13ten November 1834. über die Universitäten und andere Lehr- und Erziehungsanstalten betreffend. (8)
  • No. 9.) Generalverordnung an sämmtliche Justizbeamten, königliche und Patrimonialgerichte, auch Stadträthe, die Verainung der Flur- und Grundstücksgrenzen und die Einsendung von Flurverzeichnissen betreffend. (9)
  • 2. Stück. (2)
  • 3. Stück. (3)
  • 4. Stück. (4)
  • 5. Stück. (27)
  • 6. Stück. (6)
  • 7. Stück. (7)
  • 8. Stück. (8)
  • 9. Stück. (9)
  • 10. Stück. (10)
  • 11. Stück. (11)
  • 12. Stück. (12)
  • 13. Stück. (13)
  • 14. Stück. (14)
  • 15. Stück. (15)
  • 16. Stück. (16)
  • 17. Stück. (17)
  • 18. Stück. (18)
  • 19. Stück. (19)
  • 20. Stück. (20)
  • 21. Stück. (21)
  • 22. Stück. (22)
  • 23. Stück. (23)
  • 24. Stück. (24)
  • 25. Stück. (25)
  • 26. Stück. (26)
  • 27. Stück. (27)
  • 28. Stück. (28)
  • 29. Stück. (29)
  • 30. Stück. (30)

Full text

(.12) 
Der tandesgesetzgebung bleibt die Bestimmung überlassen, in wie weit Verrufserklä- 
rungen aufferdem als Injurien zu behandeln seyen. 
Artikel XII. Jeder, der auf einer Universität studirt hat, und in den Staaks- 
dienst treten will, ist verpflichter, bei dem Abgange von der Universicät sich mic einem Zeugnisse 
über die Vorlesungen, die er besucht hat, über seinen Fleis und seine Aufführung zu versehen. 
Oyhne die Vorlage dieser Jeugnisse wird keiner in einem deutschen Bundesstaate zu ei- 
nem Examen zugelassen und also auch nicht im Staaksdienste angestellt werden. ODie Re- 
gierungen werden solche Verfügungen treffen, daß die auszuftellenden Zeugnisse ein mög- 
lichst genaues und bestimmtes Ureheil geben. 
Borzüglich haben diese Zeugnisse sich auch auf die Frage der Theilnahme an verbote- 
nen Verbindungen zu erstrecken. Die ausserordentlichen Regierungöbevollmächtigten werden 
angewiesen werden, über den gewissenhaften Vollzug dieser Anordnung zu wachen. 
Artikel XIII. Oie akademischen Gremien, als solche, werden der, von ihnen bis- 
her ausgeübten Strafgerichtsbarkeit in Criminal= und allgemeinen Polizeisachen über 
die Studirenden allenthalben enthoben. Die Bezeichnung und Zusammensetzung derjenigen 
Behörden, welchen diese Gerichksbarkeic überkragen werden soll, bleibt den einzelnen kandes- 
regierungen überlassen. 
Vorstehende Bestimmung bezieht sich jedoch eben so wenig auf einfache, die Studiren= 
den ausschließlich betreffende Disciplinargegenstände, namentlich die Aufsicht auf Studien, 
Sttten und Beobachtung der akademischen Statuten, als auf Erkennung eigentlich akade- 
mischer Serafen. 
Artikel XIV. Die Bestimmungen der Areikel I. bis XII. sollen auf sechs Jahre 
als eine verbindliche Verabredung bestehen, vorbehalrlich einer weitern Uebereinkunft, wenn 
sie nach den inzwischen gesammelten Erfahrungen für angemessen erachtet werden. 
Artifel XV. Oie Artikel I. bis XII. sollen auch auf andere öffentliche sowohl, 
als Privat= çtehr= und Erziehungsanstalten, so weict es ihrer Narur nach khunlich ist, an- 
gewender werden. Oie Regierungen werden auch bei diesen die zweckmäsigste Fürsorge ein- 
kreken lassen, daß dem Verbindungswesen, namentlich so weie dasselbe eine politische Ten- 
denz hat, kräftigst vorgebeuge und sonach die Vorschriften des #. 2. des Bundesbeschlusses 
vom 20. September 1819. insbesondere auf die Privatinstitute ausgedehnt werden. 
Wie nun Se. Königliche Majestät und des Prinzen Mitregenten Kö- 
nigliche Hoheirt wollen, daß vorstehenden Beschlüssen auch in hiesigen Landen allenthal- 
ben nachgegangen werde, als werden mit allerhöchster und höchster Genehmigung selbige 
hierdurch öffentlich bekannt gemacht, und haben Alle, welche es angehe, sich darnach gebüt-= 
rend zu achten. 
Dresden, am 2ten Jannar 1835. 
Das Ministerium des Cultus und öffentlichen Unterrichts. 
D. Müller. 
Heymann.
	        

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