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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1835. (1)

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Bibliographic data

Contents: Handbuch der während des Krieges ergangenen Verordnungen des stellv. Generalkommandos XIII. (Kgl.Württm.) Armeekorps. (1918)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1835
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1835.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
1
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
28. Stück.
Volume count:
28
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 113.) Verordnung zu Vollziehung des Gesetzes wegen Einrichtung der alterbländischen Immobiliar-Brandversicherungs-Anstalt.
Volume count:
113
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
I. Tabelle (des Amtes N.) (der Stadt N.) des Ritterguts N. unterm Amtsbezirk N. über die am ..... 18....(daselbst) im Dorfe N. entstandenen Brande theils gänzlich abgebrannten, theils blos beschädigten Gebäude, Maschinen oder Geräthschaften.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Berichtigungen.
  • Einführungsgesetz.
  • Geschichtliche Einleitung.
  • Eingang. Verfassung des Deutschen Reichs.
  • I. Bundesgebiet.
  • Artikel 1.
  • II. Reichsgesetzgebung.
  • Artikel 2.
  • Artikel 3.
  • Artikel 4.
  • Artikel 5.
  • III. Bundesrat.
  • Artikel 6.
  • Artikel 7.
  • Artikel 8.
  • Artikel 9.
  • Artikel 10.
  • IV. Präsidium.
  • Artikel 11.
  • Artikel 12.
  • Artikel 13.
  • Artikel 14.
  • Artikel 15.
  • Artikel 16.
  • Artikel 17.
  • Artikel 18.
  • Artikel 19.
  • V. Reichstag.
  • Artikel 20.
  • Artikel 21.
  • Artikel 22.
  • Artikel 23.
  • Artikel 24.
  • Artikel 25.
  • Artikel 26.
  • Artikel 27.
  • Artikel 28.
  • Artikel 29.
  • Artikel 30.
  • Artikel 31.
  • Artikel 32.
  • VI. Zoll- und Handelswesen.
  • Artikel 33.
  • Artikel 34.
  • Artikel 35.
  • Artikel 36.
  • Artikel 37.
  • Artikel 38.
  • Artikel 39.
  • Artikel 40.
  • VII. Eisenbahnwesen.
  • Artikel 41.
  • Artikel 42.
  • Artikel 43.
  • Artikel 44.
  • Artikel 45.
  • Artikel 46.
  • Artikel 47.
  • VIII. Post- und Telegraphenwesen.
  • Artikel 48.
  • Artikel 49.
  • Artikel 50.
  • Artikel 51.
  • Artikel 52.
  • IX. Marine und Schiffahrt.
  • Artikel 53.
  • Artikel 54.
  • Artikel 55.
  • X. Konsulatwesen.
  • Artikel 56.
  • XI. Reichskriegswesen.
  • Artikel 57.
  • Artikel 58.
  • Artikel 59.
  • Artikel 60.
  • Artikel 61.
  • Artikel 62.
  • Artikel 63.
  • Artikel 64.
  • Artikel 65.
  • Artikel 66.
  • Artikel 67.
  • Artikel 68.
  • XII. Reichsfinanzen.
  • Artikel 69.
  • Artikel 70.
  • Artikel 71.
  • Artikel 72.
  • Artikel 73.
  • XIII. Schlichtung von Streitigkeiten und Strafbestimmungen.
  • Artikel 74.
  • Artikel 75.
  • Artikel 76.
  • Artikel 77.
  • XIV. Allgemeine Bestimmungen.
  • Artikel 78.
  • Sachregister.

Full text

134 II. Reichsgesetzgebung. Art. 4. 
erfahren hat, kaum in Zweifel gezogen werden. Auch wenn man davon 
abfieht, daß ethischen, charitativen Bestrebungen des Staats auf die Dauer 
ein Erfolg, der in das Gebiet der politischen Imponderabilien gehört, nicht 
ausbleiben kann, auch wenn man ferner ganz außer Betracht läßt, daß der 
Staat sein eigenes Interesse schon wahrnimmt, wenn er zum Nutzen seiner 
wirtschaftlichen und militärischen Leistungsfähigkeit die in den breiten Volks- 
massen vorhandenen Kräfte möglichst schont und fördert, kann — objektiv. 
betrachtet — nicht bestritten werden, daß Maßregeln der Gesetzgebung, wie 
sie im Bereich der Gewerbeordnung und der Arbeiterversicherung getroffen 
werden, an sich geeignet find, den Klassengegensatz zu vermindern und diese 
Wirkung haben müßten, wenn dem Erfolge nicht durch außerhalb der Sache 
stehende Faktoren entgegen gearbeitet würde. Der Staat läßt auf Kosten 
der wirtschaftlichen Freiheit der Arbeitgeber im Interefse der Arbeitnehmer 
es nicht mehr zu, daß im wirtschaftlichen Kampfe die Macht allein ent- 
scheidet. Die Arbeitnehmer werden durch die Maßnahmen, die gegen die 
rücksichtslose Ausbeutung ihrer Arbeitskraft getroffen werden, kulturell ge- 
hoben und durch die ihnen in der Form der Arbeiterversicherung ge- 
machten Zuwendungen finanziell gestärkt; beides steht übrigens in Wechsel- 
wirkung. Es ist anzunehmen, daß auf diesem Wege es mit der Zeit 
einer größeren Anzahl von Personen aus den ärmeren Schichten gelingen 
wird, zu höhere Bildung und größerer Wohlhabenheit zu gelangen. Das 
Interesse der Arbeitgeber und Unternehmer, die bei einer Störung des 
inneren Friedens viel zu verlieren haben, geht mit dem Staatsinteresse 
Hand in Hand. 
Das Reich befolgt diese Politik mit zunehmender Entschiedenheit; zur 
Zeit sind außer der schon erwähnten Novelle zur Gewerbeordnung und dem 
Gesetzentwurf über Arbeitskammern eine allgemeine Reform der Arbeiter- 
versicherung und ein Gesetzentwurf über die Versicherung der Privatangestellten 
in Vorbereitung; auch die Einführung der Witwen= und Waisenverficherung 
steht bevor. An einen Stillstand der Sozialpolitik dürfte schon deshalb 
nicht zu denken sein, weil eine Politik, die sich so eng an die realen Wirt- 
schaftsverhältnisse anschließt wie die Sozialpolitik, also an einen Faktor, der 
mindestens jetzt und in absehbarer Zeit höchst veränderlich ist und fort- 
während neue Erscheinungen zeitigt, ihrerseits auf diese Veränderungen 
Rücksicht nehmen und ihnen folgen muß, wenn anders nicht alle mit so 
großen Opfern erworbenen Positionen aufgegeben werden sollen; vgl. die 
Erklärung des damaligen Staatssekretärs des Innern v. Bethmann Hollweg 
in der Reichstagssitzung v. 2. Dez. 1907 St. B. 1956 C. Schranken werden 
dem Reich für die übernahme von Aufwendungen auf den Fiskus des Reichs 
und der Einzelstaaten nur durch seine und der Einzelstaaten finanzielle Lage 
und für die Belastung der Unternehmer und Arbeitgeber nur durch die 
Rücksicht auf den internationalen Wettbewerb der Industrie gezogen, welch 
letzterer Gesichtspunkt schon in Betracht gezogen wurde, als die Sozialpolitik 
in größerem Stile inauguriert wurde und man insbesondere daran ging, 
die auf die Sonntagsruhe, die Beschränkung der Frauen und Kinderarbeit 
und die Festsetzung einer Grenze des Arbeitstages bezüglichen Bestimmungen 
der Gewerbeordnung einzuführen. In dem A.E. an den Reichskanzler 
v. 4. Febr. 1890 (v. Poschinger Fürst Bismarck als Volkswirt Bd. 3 S. 235) 
war hierüber folgendes gesagt:
	        

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