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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1840
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1840.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
6
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1840
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
8. Stück
Volume count:
8
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 34.) Gesetz, das bei Eidesleistungen der Juden zu beobachtende Verfahren betreffend.
Volume count:
34
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

124 Auf den Kriegsschauplätzen 
Sämtliche Gefangene waren gut verpflegt und ausgerüstet, wenn 
man die Folgen des eben überstandenen Kampfes berücksichtigte. Auch 
die Stimmung war im großen und ganzen durchweg gut, wenn man die 
eben überstandenen erschütternden Eindrücke abzog, teilweise sogar vor- 
züglich, insbesondere von dem Augenblick an, als die Unterstützung der 
Amerikaner sich materiell bemerkbar machte. 
Es gehört nicht hierher, daß ich die verleumderischen Beleidigungen 
gegen die deutschen Truppen wegen schlechter Behandlung der Gefan- 
genen zurückweise. Widersprach eine solche schon allein dem Geist der 
deutschen Truppen, so lag eine gute Behandlung der Gefangenen als 
wertvolle und fast einzige Nachrichtenquelle auf dem Kriegsschauplatz 
auch im deutschen Interesse. Die Gefangenen wurden so bald als mög- 
lich hinter die vereinbarte 30 km-Zone zurückgebracht, um sie vor per- 
sönlichen Belästigungen zu schützen und sie dadurch nicht widerspenstig 
zu machen. Dazu gehörte, daß sie ihr Geld, Wertgegenstände und Pa- 
piere behielten, die oft wertvollen Aufschluß gaben. Ganz ließ es sich 
natürlich nicht vermeiden, daß die unter äußerster Entbehrung leidenden 
deutschen Truppen sich wertvolle Kleidungsstücke, besonders die präch- 
tigen Lederjoppen und Mäntel gefangener Flieger als Kriegsbeute an- 
eigneten. Ebenso fanden die hohen englischen Gummistiefel, im übrigen 
die Ursache zu dauernden Fußkrankheiten, häufig schon frühzeitiger einen 
Liebhaber im deutschen Schützengraben, als es ihrem Besitzer recht war. 
Der Gefangene durfte sofort, spätestens im Armeegefangenenlager, 
an seine Angehörigen eine Karte schreiben. Für Weiterbeförderung wurde 
zuverlässig gesorgt. Gerade diese Erlaubnis löste auch verstockten Ge- 
fangenen die Zunge. Erklärlicherweise stach die Verpflegung auf deut- 
scher Seite beträchtlich von der ab, die die Gefangenen bisher gewohnt 
waren. Häufig war auch bei unerwartetem starkem Zustrom von Ge- 
fangenen ausreichende Verpflegung nicht rechtzeitig zur Stelle, ebenso 
mangelte es an Bekleidung, Wäsche und Schuhwerk. Hierunter litt die 
Möglichkeit, die Gefangenen durch gute Behandlung zu gewinnen, eine 
Möglichkeit, die beim Gegner vorhanden war, die von ihm aber, soweit 
festgestellt werden konnte, nicht ausgenutzt worden ist. Dort ging man 
den entgegengesetzten Weg: Gefangene, die nicht aussagen wollten, 
wurden durch schlechte Behandlung und Verpflegung willig gemacht. 
Der Feind, der aus seiner eigenen Auswertung der Gefangenenaus- 
sagen wußte, eine wie wichtige Nachrichtenquelle diese war, gab sich
	        

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