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Deutschland und der Weltkrieg.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1844
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1844.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
10
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1844
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
8. Stück
Volume count:
8
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 30. Bekanntmachung, den Beitritt des Herzoglich Braunschweigischen Harz-Weser-Districts zum Zollverein betreffend.
Volume count:
30
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Full text

  
50 ÖSt to Hi n tz e 
  
Staatsleitung hervorgerufen; sie hinderte zwar den englischen Export- 
handel keineswegs, auch seinerseits zu wachsen, und nahm nur einen 
Teil der durch die Steigerung des Weltverkehrs hervorgebrachten Reich— 
tümer für Deutschland in Anspruch; aber die deutsche Ausfuhr wuchs 
in stärkerem Maßce als dic englische, und cebendiese Tendenz zum 
Wachstum, die die ganze deutsche Volkswirtschaft charakterisierte, er- 
schien unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung der britischen Handels- 
herrschaft bedrohlich. Dazu kam dann der Ausban unserer Kriegsflotte 
zu einer respektablen Seemacht, die zwar an Zahl der Schiffe kaum 
mehr als die Hälfte der britischen Flotte ausmachte, aber durch ihre 
absolnte Größe immerhin Achtung einflößte; gab sie doch die Ver- 
anlassung dazu, daß die Londoner Admiralität die Hauptmasse der Sece- 
streitkräfte, die bisher in allen Meeren zerstreut waren, in den hei- 
mischen Gewässern zusammenzog und selbst den Schutz des Mittel- 
meers zum großen Teil der verbündeten französischen Flotte überließ. 
Es war keine Rede davon, daß unsere Scerüstung einen aggressiven 
Charakter gehabt hätte; verständige Leute in England haben nie an 
einen Angriff der deutschen Flotte auf England geglaubt; aber Eng- 
land wollte überhaupt keinc starke Secmacht sich gegenüber dulden, auf 
die es unter Umständen hätte Rücksicht nehmen müssen; es wollte den 
ungcheuren Vorsprung nicht vermindert sehen, den es gegenüber jeder 
Flotte der Welt besaß; die Tendenz zum Wachstum, die in dieser 
deutschen Flotte wie in Handel und Industrie des kontinentalen NRi- 
valen steckte, erschreckte die Politiker, die über die Bedingungen der Er- 
haltung der britischen Seeherrschaft nachdachten. Denn je mehr sich 
dic absolute Stärke der Kriegsflotte steigert, desto schwerer mußte es 
für England werden, das Maß von überlegenheit, das es seinem Ri- 
valen gegenüber zurzeit noch besaß, dauernd zu behaupten. Was sollte 
werden, wenn Deutschland einmal die Zahl seiner Dreadnoughts auf 
60 brächte? Wie sollte da England imstande sein, noch das Doppelte 
davon zu halten? Wo sollten die Mannschaften und die Geldmittel 
dazu herkommen? Man lese den Artikel von Archibald Hurd in der 
Fortnightly Revicw, Oktober 1912, oder die Denkschrift der britischen 
Admiralität für Kanada vom selben Jahr, um sich zu überzeugen, daß 
diese Besorgnisse leicht zu dem Entschlusse führen konnten, durch einen 
Präventiokrieg dem weiteren Wachstum der deutschen Seemacht vor- 
zubeugen. Selbst das bescheidene Maß unserer Weltpolitik und un- 
serer defensiven Seerüstungen erschien den Engländern schon unerträg- 
lich, weil sie ganz richtig herausfühlten, daß die deutsche Wirtschafts- 
kraft und die dentsche Seemacht bei langsamem, stetigem Wachsen eines
	        

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