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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1874. (65)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1874. (65)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1844
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1844.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
10
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1844
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
3. Stück
Volume count:
3
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 9.) Verordnung zu Ausführung des Gesetzes vom 6ten November 1843, die Grund- und Hypothekenbücher und das Hypothekenwesen betreffend.
Volume count:
9
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1874. (65)

Full text

— 102 — 
Die religiösen Feierlichkeiten einer Eheschließung dürfen erst nach Schließung 
der Ehe vor dem Standesbeamten stattfinden (§. 337. des Strafgesetzbuchs). 
G. 25. 
Für den Abschluß der Ehe ist der Standesbeamte zuständig, in dessen Be- 
zirk einer der Verlobten seinen Wohnsitz hat oder sich gewöhnlich aufhält. Unter 
mehreren zuständigen Standesbeamten haben die Verlobten die Wahl. « 
Eine nach den Vorschriften dieses Gesetzes geschlossene Ehe kann nicht aus 
dem Grunde angefochten werden, weil der Standesbeamte, welcher zu deren Ab- 
schlusse mitgewirkt, nicht der zuständige gewesen ist. 
K. 26. 
Auf schriftliche Ermächtigung des zuständigen Standesbeamten darf die 
Eheschließung auch vor dem Standesbeamten eines anderen Orts stattfinden. 
8. 27. 
Der Schließung der Ehe soll ein Aufgebot vorhergehen. Fir die Anord- 
nung besselben ist jeder Standesbeamte zuständig, vor welchem nach F. 25. Abs. 1. 
die Ehe geschlossen werden kann. 
g. 28. 
Vor Anordnung des Aufgebots sind dem Standesbeamten (F. 27.) die 
zur Eheschließung gesetzlich nothwendigen Erfordernisse als vorhanden nachzu- 
en. 
Insbesondere haben die Verlobten in beglaubigter Form beizubringen: 
1) ihre Geburtsurkunden; 
2) die zustimmende Erklärung derjenigen Personen, deren Einwilligung nach 
dem Gesetze erforderlich w#. 
Der Beamte kann die Beibringung dieser Urkunden erlassen, wenn ihm 
die Thatsachen, welche durch dieselben festgestellt werden sollen, persönlich be- 
kannt oder sonst glaubhaft nachgewiesen sind. Auch kann er von unbedeutenden 
Abweichungen in den Urkunden, beispielsweise von einer verschiedenen Schreibart 
der Namen, oder einer Verschiedenheit der Vornamen absehen, wenn in anderer 
Weise die Identität der Betheiligten festgeseelt. wird. 
Der Beamte ist berechtigt, den Verlobten die eidesstattliche Versicherung 
über die Richtigkeit der Thatsachen abzunehmen, welche durch die vorliegenden 
Urkunden oder die sonst beigebrachten Beweismittel ihm nicht als hinreichend fest- 
gestellt erscheinen. 
. 29. 
Das Aufgebot muß bekannt gemacht werden: 
1) in der Gemeinde, oder in den Gemeinden, woselbst die Verlobten ihren 
Wohnsitz haben; 
2) wenn
	        

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