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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1846. (12)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1846. (12)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1846
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1846.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
12
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1846
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
9. Stück
Volume count:
9
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 38.) Gesetz, die Bestellung von Friedensrichtern betreffend.
Volume count:
38
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1846. (12)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1846. I. In chronologischer Ordnung.
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1846. II. In alphabetischer Ordnung.
  • 1. Stück (1)
  • 2. Stück (2)
  • 3. Stück (3)
  • 4. Stück (4)
  • 5. Stück (5)
  • 6. Stück (6)
  • 7. Stück (7)
  • 8. Stück (8)
  • 9. Stück (9)
  • No. 30.) Verordnung, die bei den Königlichen Untergerichten angestellten Actuarien betreffend. (30)
  • No. 31.) Bekanntmachung, die Ausübung des Jagdbefugnisses betreffend. (31)
  • No. 32.) Verordnung, das Verbot der Nachbildung von Papiergelde zu Spielwerk oder zu Annonçen und Empfehlungskarten betreffend. (32)
  • No. 33.) Decret wegen Bestätigung der Statuten des Freiberger Gasbeleuchtungs-Actienvereins. (33)
  • A. No. 34.) Gesetz, einige nachträgliche Bestimmungen zum Ablösungsgesetze betreffend. (34)
  • B. No. 35.) Gesetz, die Schutzunterthänigkeit und die Ablösung der darauf bezüglichen Abentrichtungen betreffend. (35)
  • C. No. 36.) Gesetz, den Schluß der Landrentenbank betreffend. (36)
  • No. 37.) Verordnung wegen Erlassung des Gesetzes, die Bestellung von Friedensrichtern betreffend. (37)
  • No. 38.) Gesetz, die Bestellung von Friedensrichtern betreffend. (38)
  • No. 39.) Bekanntmachung, die Ueberweisung des Gerichtsbezirks Schirgiswalde in Brandversicherungsangelegenheiten an den zweiten Taxationsbezirk betreffend. (39)
  • 10. Stück (10)
  • 11. Stück (11)
  • 12. Stück (12)
  • 13. Stück (13)
  • 14. Stück (14)
  • 15. Stück (15)
  • 16. Stück (16)
  • 17. Stück (17)
  • 18. Stück (18)
  • 19. Stück (19)
  • 20. Stück (20)
  • 21. Stück (21)
  • 22. Stück (22)
  • 23. Stück (23)

Full text

( 87) 
Friedensrichter von der Gütepflegung abzustehen und den Partheien zu überlassen, sich an 
das Gericht zu wenden. 
§32. Auch ist es dem Friedensrichter gestattet, seine Vermittlung abzulehnen, wenn 
ihm die Sache zu verwickelt erscheint. 
§ 33. Vor Eröffnung specieller Vorschläge zu einer gütlichen Vereinigung hat der 
Friedensrichter beide Partheien mit ihren mündlichen Vorbringen, ihren Behauptungen, Ein- 
wendungen und Erklärungen gegen einander zu hören, wegen dessen, was ihm nach den 
Sachdarstellungen der Partheien noch dunkel bleibt, die geeigneten Fragen an dieselben zu 
stellen, die etwa beigebrachten schriftlichen Beweise zu prüfen, nach Befinden den Augen- 
schein einzunehmen, und sich auf diese Weise, so viel möglich, eine klare Einsicht in das 
Sachverhältniß zu verschaffen. 
& 34. Zeugen zu vernehmen, oder Eidesleistungen zu erfordern, ist dem Friedens- 
richter nicht gestattet. Sich bei einem Sachperständigen zu erkundigen, ist ihm unbe- 
nommen. 
* 35. Dem Friedensrichter steht frei, die Partheien auch einzeln und abgesondert, 
die eine in Abwesenheit der anderen, zu befragen und ihnen dabei zum Zweck der Zustande- 
bringung einer gütlichen Vereinigung geeignete Vorstellungen zu machen. 
§ 36. Seine Vergleichsvorschläge hat der Friedensrichter so einzurichten, wie er es 
der Billigkeit am Meisten entsprechend hält. 
§ 37. Der Friedensrichter hat zwar alle Mühe anzuwenden, um eine gütliche Ver- 
einigung unter den Partheien zu Stande zu bringen, dabei jedoch selbst den Schein der 
Partheilichkeit oder des Zwanges zu vermeiden. 
§38. Gelingt es dem Friedensrichter, die Partheien in Güte zu vereinigen, so hat 
er die getroffene Vereinigung in protocollarischer Form niederzuschreiben. 
Dieses Protocoll muß Ort und Datum, die Benennung der erschienenen Partheien, 
die Bemerkung des Streitgegenstandes und eine deutliche Angabe Dessen enthalten, was 
zufolge der getroffenen Vereinigung ein Theil dem anderen zu geben, zu leisten, zu ge- 
statten oder was er zu unterlassen hat. 
Das Protocoll ist den Partheien vorzulesen, mit der Bemerkung der geschehenen Vor- 
lesung zu versehen und von den Partheien nebst dem Friedensrichter selbst zu unterzeichnen. 
Würde eine Parthei als schreibunkundig oder aus einem anderen Grunde nicht unterschreiben 
können, so hat der Friedensrichter solches unter das Protocoll zu bemerken. 
* 39. Alle Protocolle hat der Friedensrichter der Zeitfolge nach in ein dazu be- 
stimmtes besonderes Buch (Protocollbuch) zu schreiben, welches ihm bei seiner Verpflich- 
tung (§ 12) von der Gerichtsbehörde nebst einem Amtssiegel eingehändigt wird.
	        

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