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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1850. (16)

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Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1850. (16)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1850
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1850.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
16
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1850
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
16. Stück
Volume count:
16
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 52.) Gesetz, die Leichenbestattungen und die Einrichtung des Leichendienstes betreffend; vom 20. Juli 1850.
Volume count:
52
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1850. (16)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1850. I. In chronologischer Ordnung.
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1850. II. In alphabetischer Ordnung.
  • 1. Stück (1)
  • 2. Stück (2)
  • 3. Stück (3)
  • 4. Stück (4)
  • 5. Stück (5)
  • 6. Stück (6)
  • 7. Stück (7)
  • 8. Stück (8)
  • 9. Stück (9)
  • 10. Stück (10)
  • 11. Stück (11)
  • 12. Stück (12)
  • 13. Stück (13)
  • 14. Stück (14)
  • 15. Stück (15)
  • 16. Stück (16)
  • No. 50.) Verordnung zu Bekanntmachung der mit der Großherzoglich Hessischen Regierung getroffenen Uebereinkunft wegen Vergütung der Kosten bei Requisitionen in Strafrechtsfällen; vom 8ten Juli 1850. (50)
  • No. 51.) Verordnung, Ernennung für die erste Kammer der Ständeversammlung betreffend; vom 17ten Juli 1850. (51)
  • No. 52.) Gesetz, die Leichenbestattungen und die Einrichtung des Leichendienstes betreffend; vom 20. Juli 1850. (52)
  • No. 53.) Verordnung zu Vollziehung des Gesetzes, die Leichenbestattungen und die Einrichtung des Leichendienstes betreffend; vom 20. Juli 1850. (53)
  • No. 54.) Verordnung, die Aufnahme in die Erziehungs- und Besserungsanstalt zu Bräunsdorf betreffend; vom 26sten Juli 1850. (54)
  • No. 55.) Verordnung, Ernennung für die erste Kammer der Ständeversammlung betreffend; vom 3ten August 1850. (55)
  • No. 56.) Bekanntmachung eines Rechtssatzes; vom 9ten Februar 1850. (56)
  • No. 57.) Bekanntmachung eines Rechtssatzes; vom 23sten Februar 1850. (57)
  • No. 58.) Verordnung, das staatliche Büreau betreffend; vom 2ten August 1850. (58)
  • No. 59.) Bekanntmachung, den Aufschub der Niederjagd in einigen Gegenden des Leipziger Kreisdirektionsbezirks betreffend.; vom 3. August 1850. (59)
  • 17. Stück (17)
  • 18. Stück (18)
  • 19. Stück (19)
  • 20. Stück (20)
  • 21. Stück (21)
  • 22. Stück (22)
  • 23. Stück (23)
  • 24. Stück (24)
  • 25. Stück (25)
  • 26. Stück (26)
  • 27. Stück (27)
  • 28. Stück (28)

Full text

( 183) 
1 352) Gesetz, 
die Leichenbestattungen und die Einrichtung des Leichendienstes betreffend; 
vom 20sten Juli 1850. 
Won, Friedrich August, von GOTTES Gnaden König 
von Sachsen rc. 2c. 7.6 
haben auf deshalb gestellten Antrag eine Revision der auf dem Gesetze vom 2 2sten Juni 1841 
beruhenden Gesetzgebung über die Todtenschau vornehmen lassen und verordnen nunmehr, unter 
Zustimmung der Kammern des Königreichs, Folgendes: 
&# 1. Die Beerdigung einer Leiche darf nicht eher erfolgen, als bis 72 Stunden nach 
dem Tode verflossen und zugleich die deutlichen Zeichen der Faulniß eingetreten sind. 
In Fällen, wo die Beerdigung wegen früherer Fäulniß vor der angegebenen Frist nöthig 
wird, und in Fällen, wo nach Ablauf von 72 Stunden die Zeichen der Fäulniß noch nicht 
vorhanden sind, ist die Bestimmung der Zeit der Beerdigung von dem Ausspruche eines herbei- 
zurufenden Arztes oder Wundarztes abhängig zu machen. 
K 2. Die Besorgung des Leichendienstes geschieht durch verpflichtete Leichenfrauen. Die- 
selben sind für jeden Ort in der erforderlichen Anzahl anzustellen und auf die ihnen zu erthei- 
lende, durch Verordnung bekannt zu machende Instruction in Pflicht zu nehmen. Sie werden 
in Städten vom Stadtrathe, in den Dörfern von den Gemeindevertretern angenommen. Diese 
Annahme hängt ab von der Zustimmung des Bezirksarztes, welcher sie vorher über den Besitz 
der zum Leichendienste erforderlichen Kenntnisse zu prüfen hat. 
Benachbarten kleinern Gemeinden bleibt überlassen, mit Genehmigung der Obrigkeit, wegen 
Anstellung einer gemeinschaftlichen Leichenfrau unter sich Vereinigung zu treffen. 
Die Bestimmung über die Gebühren der Leichenfrauen haben die Gemeindevertreter unter 
Berücksichtigung des örtlichen Herkommens festzusetzen. 
63.Hebammen dürfen das Amt der Leichenfrauen, auch selbst in soweit es an einzelnen 
Orten bis jetzt herkömmlich, nicht ferner ausüben. 
# . Bei solchen einzelnen Krankheiten, welche die Luft in der Umgebung des Kranken 
oder der Leiche so verunreinigen, daß Verbreitung dieser oder einer andern Krankheit davon zu 
fürchten ist, ist auf Antrag des behandelnden oder eines anderen Arztes das stille Begräbniß 
Obrigkeitswegen anzuordnen. 
Bei an einem Orte allgemein herrschenden Seuchen dieser Art kann der Bezirksarzt für alle 
in einem gewissen Zeitraume an diesem Orte Versterbenden das stille Begräbniß im Voraus 
anordnen. 
5. Auf jedem Begräbnißplatze ist für eine Todtenhalle zu sorgen, das ist: für einen 
hinlänglich geschützten Raum, in welchem auf Anordnung der Leichenfrau die Todten bis zu 
ihrer Beerdigung aufbewahrt werden können. 
34“
	        

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