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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1856. (22)

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Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1856. (22)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1856
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1856.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
22
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1856
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
6. Stück
Volume count:
6
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 30.) Verordnung, polizeiliche Maaßregeln bei der Lungenseuche der Rinder betreffend; vom 26ten März 1856.
Volume count:
30
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1856. (22)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1856. I. In chronologischer Ordnung.
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1856. II. In alphabetischer Ordnung.
  • 1. Stück (1)
  • 2. Stück (2)
  • 3. Stück (3)
  • 4. Stück (4)
  • 5. Stück (5)
  • 6. Stück (6)
  • No. 30.) Verordnung, polizeiliche Maaßregeln bei der Lungenseuche der Rinder betreffend; vom 26ten März 1856. (30)
  • No. 31.) Verordnung wegen Bekanntmachung des mit der Republik Mexico abgeschlossenen Handels- und Schifffahrtsvertrags; vom 24. Mai 1856. (31)
  • No. 32.) Bekanntmachung, vom 3. Juni 1856. (32)
  • No. 33.) Bekanntmachung, vom 28sten Mai 1856. (33)
  • N. 34.) Verordnung, die Publication des mit der Kaiserlich Französischen Regierung abgeschlossenen Vertrags über gegenseitigen Schutz der Rechte an literarischen Erzeugnissen und Werken der Kunst betreffend; vom 6ten Juni 1856. (34)
  • No. 35.) Decret wegen Bestätigung der Stiftungsurkunde nebst Regulativ für die in Leipzig bestehende Darlehensanstalt für Gewerbetreibende; vom 2ten Juni 1856. (35)
  • 7. Stück (7)
  • 8. Stück (8)
  • 9. Stück (9)
  • 10. Stück (10)
  • 11. Stück (11)
  • 12. Stück (12)
  • 13. Stück (13)
  • 14. Stück (14)
  • 15. Stück (15)
  • 16. Stück (16)
  • 17. Stück (17)
  • 18. Stück (18)
  • 19. Stück (19)
  • 20. Stück (20)
  • 21. Stück (21)
  • 22. Stück (22)
  • 23. Stück (23)

Full text

(88 ) 
9. Die Häute von solchen Thieren, welche an Lungenseuche umgestanden oder des- 
halb geschlachtet worden sind, dürfen in frischem Zustande nicht verkauft werden. 
Sie sind entweder sofort einzukalken, oder auf dem Boden zum Trocknen aufzuhängen. 
Der Verkauf solcher Häute, wie überhaupt die Entfernung derselben aus dem betref- 
fenden Gehöfte, darf erst von dem Zeitpunkte an erfolgen, mit welchem die im 67 erwähnte 
Sperre wieder aufgehoben worden ist (S§ 10). Der Dünger aus Ställen, in welchen 
lungenseuchkranke oder dieser Krankheit verdächtige Thiere gestanden haben, darf nur mit 
Pferden oder mit durchgeseuchtem Rindvieh ausgefahren werden. Er ist auf dem Felde 
sofort auszubreiten und unterzuackern. 
Wo zu einer derartigen Verwendung solchen Düngers die Gelegenheit fehlt, ist derselbe 
unter Aufsicht der Ortspolizeiorgane an einem dazu geeigneten Orte zu verscharren. 
Rauchfutter, welches über Stallungen aufbewahrt worden ist, in welchen lungenseuch- 
krankes oder vervächtiges Vieh gestanden hat, und welche weder gewölbt, noch mit anderen, 
das Durchdringen des Ansteckungsstoffs abhaltenden, namentlich gut verschalten Decken ver- 
sehen sind, darf weder verkauft oder verschenkt, noch in gesundes, noch nicht durchgeseuchtes 
Rindvieh verfüttert werden. 
Ob derartiges Futter in dem betreffenden Gehöfte vorhanden sei, ist gleichzeitig mit 
der im § 2 angeordneten Untersuchung des Viehbestandes selbst zu erörtern und sodann 
von dem Bezirksthierarzte zu begutachten, inwieweit das vorgefundene dem oben ausge- 
sprochenen Verbote zu unterliegen habe. 
* 10. Sobald die Seuche für erloschen zu erachten ist, was in jedem einzelnen Falle 
von dem, der Ortspolizeibehörde anzuzeigenden Ausspruche des Bezirksthierarztes abhängt, 
ist von der Behörde eine gründliche, nach den speciellen Anordnungen des Bezirksthierarztes 
und unter Aufsicht der ortspolizeilichen Organe auszuführende Desinfection der Stallungen, 
in welchen das kranke Vieh gestanden hat, sowie aller Utensilien, welche in diesen Stallungen 
befindlich oder mit dem kranken Vieh direct oder indirect — z. B. Düngerwagen — in Be- 
rührung gekommen sind, vorzuschreiben. 
Ueber den Erfolg dieser Desinfection ist der Polizeibehörde ortsgerichtliche Anzeige 
zu erstatten, und erst hierauf sind von der Ersteren die bis dahin bestandenen veterinärpoli- 
zeilichen Maaßregeln in Bezug auf das betreffende Gehöfte oder den betreffenden Ort mit- 
telst besonderer Anordnung wieder aufzuheben. 
Bis dahin, wo das Letztere erfolgt, bleiben die gedachten Maaßregeln in Kraft. 
11. Das Abhalten von Viehmärkten ist an allen Orten, an welchen Lungenseuche 
aufgetreten ist, so lange, bis die Krankheit für erloschen erklärt worden ist (J 10), unbe- 
dingt verboten.
	        

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