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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1860. (26)

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Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1860. (26)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1860
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1860.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
26
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1860
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
8. Stück
Volume count:
8
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 44.) Verordnung, die Erlassung eines Regulativs für die Realschulen betreffend; vom 2ten Juli 1860.
Volume count:
44
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Regulativ für die Realschulen vom 2ten Juli 1860.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1860. (26)
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1860. I. In chronologischer Ordnung.
  • Inhaltsverzeichniß des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1860. In alphabetischer Ordnung.
  • 1. Stück (1)
  • 2. Stück (2)
  • 3. Stück (3)
  • 4. Stück (4)
  • 5. Stück (5)
  • 6. Stück (6)
  • 7. Stück (7)
  • 8. Stück (8)
  • No. 37.) Verordnung, die polizeiliche Beaufsichtigung und den Gebrauch der transportabeln Dampfmaschinen, sogen. Locomobilen betreffend; vom 9ten Juni 1860. (37)
  • No. 38.) Verordnung, die Schurfarbeiten bei dem Regalbergbaue betreffend; vom 13ten Juni 1860. (38)
  • No. 39.) Verordnung, die Prüfungen für das Militärrichteramt betreffend; vom 29. Mai 1860. (39)
  • No. 40.) Verordnung, die Anlegung einer fernerweiten Zweigbahn der Chemnitz-Niederwürschnitzer Eisenbahn betreffend; vom 25. Juni 1860. (40)
  • No. 41.) Bekanntmachung, die Aufnahme taubstummer Kinder in die Taubstummenanstalten zu Dresden und Leipzig, den Verpflegungsaufwand für die Zöglinge derselben und die subsidiarischen Leistungen der Gemeinden für die darin aufgenommenen Armen betreffend; vom 30sten Juni 1860. (41)
  • No. 42.) Decret wegen Bestätigung der Genossenschaftsordnung für den Hopfenbachverband Lenz-Cottewitz; vom 5. Juli 1860. (42)
  • No. 43.) Bekanntmachung, die Landtagswahl im 10ten bäuerlichen Wahlbezirke betreffend; vom 10ten Juli 1860. (43)
  • No. 44.) Verordnung, die Erlassung eines Regulativs für die Realschulen betreffend; vom 2ten Juli 1860. (44)
  • Regulativ für die Realschulen vom 2ten Juli 1860.
  • No. 45) Decret wegen Bestätigung der Statuten des Elterleiner Vereins für Unterstützungen in Sterbefällen, genannt Union; vom 12ten Juli 1860. (45)
  • 9. Stück (9)
  • 10. Stück (10)
  • 11. Stück (11)
  • 12. Stück (12)
  • 13. Stück (13)
  • 14. Stück (14)

Full text

Lateinische 
Sprache. 
Behandlung 
des Gegenstan- 
des. 
Vertheilung 
des Lehrstoffes. 
(120 I] 
völlig richtiger schriftlicher Ausdruck in derselben in logischer, grammatikaler und orthegra- 
phischer Beziehung, sowie Kenntniß der Hauptepochen der deutschen Literatur, der vorzüg- 
lichsten Schrifisteller und wenigstens einiger ihrer Hauptwerke anzusehen. 
68.Die lateinische Sprache ist besonders geeignet, als Grundlage einer klaren und 
sicheren grammatikulischen Bildung zu dienen und ist nicht allein als formales Bildungs- 
mittel überhaupt und für die Einsicht in die allgemeinen legischen und grammatikalischen 
Sprachgesetze und Verhältnisse, sondern auch für Erlernung der französischen und englischen 
Sprache von großer Wichtigkeit. So sehr aus dieser Rücksicht die Erlernung derselben Seiten 
aller Zoglinge der Realschule zu wünschen wäre, so sollen doch nur alle Diejenigen, welche 
nach Beendigung des Realschulcurses die Reifeprüfung (s. Abschnitt VI. 6§ 99 fg.) erstehen 
wellen, zur Betreibung derselben obligatorisch verbunden sein. Für die übrigen Schüler bleibt 
die Erlernung facultativ. 
§69. Der Unterricht in dieser Sprache ist so zu betreiben, daß die grammatikalische 
Behandlung vorherrscht. Die regelmäßige Formlehre ist innerhalb eines Jahres in der 
Hauptsache durchzunehmen und der Schüler in ihr durch fortwährendes Zurückkommen auf 
sie ganz zu befestigen. Im Uebersetzen aus dem Lateinischen in's Deutsche ist bereits in der 
zweiten Classe von einem passenden Lesebuche und einer guten Chrestomathie zu den geeigneten 
Schriftstellern selbst, wenn auch nur in stückweiser Lectüre, z. B. zu Cäsar, zu leichteren 
Stücken des Cicero und Livius, Ovid und Virgil überzugehen. Bei dem Uebersetzen aus 
dem Deutschen in's Lateinische ist neben den schriftlichen stplistischen Uebungen auch die münd- 
liche Zurückübersetzung gelesener prosaischer Stücke in die Ursprache zu betreiben. Vom Latei- 
nischsprechen ist jedoch selbst in den obersten Classen ganz abzusehen. Der Unterricht in dieser 
Sprache ist aber nach und nach wo möglich in die Hand eines oder zweier Lehrer, je nach 
Umfang des Bedürfnisses, zu legen, am Besten in die Hand eines Philologen vom Fache, 
welcher bei klarer Einsicht in das eigenthümliche Bedürfniß der Realschulen die zweckmäßigste 
Behandlung des Gegenstandes sich selbst schaffen wird. 
70. Demgemäß wird die lateinische Sprache 
in Cl. VI wöchentlich in 6, 
in Cl. V wöchentlich in 4, 
in Cl. IV, III, II und l wöchentlich in 3 Stunden 
zu betreiben und der Lehrstoff so zu vertheilen sein, daß 
in Cl. VI die regelmäßige Formlehre durchgenommen, 
in Cl. V und IV Formlehre und Syntax unter Zugrundelegung geeigneter Sammlungen 
an entsprechenden Uebersetzungsstücken eingeübt, 
in Cl. II aber in 2 Stunden zur Erklärung eines passenden Lesebuchs übergegangen, 
in einer Stunde wöchentlich abwechselnd mit einem Extemporale ein Specimen zum Ueber-
	        

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