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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1865. (31)

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Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1865. (31)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1865
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1865.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
31
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1865
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1865. (31)

Full text

– 512— 
Artikel 39. 
Erleiden Handel und Verkehr der Vereinsstaaten in fremden Ländern nachtheilige Be- 
schränkungen, so bleibt jedem Vereinsgliede das Recht vorbehalten, solche durch angemessene 
Maßregeln zu vergelten. 
Diejenigen Staaten, welche sich hiernach in der Lage befinden, auf ihrem Gebiete Ver- 
geltungsmaßregeln gegen das Ausland anznordnen, sind jedenfalls verpflichtet, bei dieser Aus- 
übung das Interesse des ganzen Vereins wahrzunehmen. 
Insbesondere 
10 haben dieselben zuvor von dem Bedürfnisse einer solchen Maßregel, und von der 
Auswahl derselben den übrigen Vereinsgliedern Anzeige zu machen und sie einzuladen, 
binnen einer Frist von höchstens acht Wochen ihre etwaigen Bedenken gegen die Maßregel 
überhaupt, oder ihre Wünsche über die Art und Auswahl der Vergeltung mitzutheilen, wenn 
nicht nach abgelaufener Frist ihre Zustimmung als gegeben angenommen werden soll. 
2)) Eine hierbei sich ergebende Differenz soll, falls auf dem Wege weiterer Erörterung 
zwischen den betreffenden Vereinsgliedern eine Verständigung nicht erreicht würde, durch Com- 
promiß auf schiedsrichterlichen Ausspruch erledigt werden. Fällt dieser Ausspruch gegen die 
Zweckmäßigkeit der inmittelst etwa bereits angeordneten Vergeltungsmaßregel aus, so ist diese 
nach näherem Inhalte der Entscheidung entweder aufzuheben, oder abzuändern. 
Um Repressalien oder Retorsionsmaßregeln im Namen des ganzen Vereins anzukündigen 
und auszuführen, ist die vorgängige Zustimmung sämmtlicher Vereinsglieder erforderlich. 
Artikel 40. 
Gegenwärtiger Vertrag tritt vom 1. Januar 1866 ab an die Stelle: 
1) des Vertrags zwischen Preußen, Sachsen, Baden, Kurhessen, den bei dem Thüringi- 
schen Zoll-= und Handelsvereine betheiligten Staaten, Braunschweig und der freien Stadt 
Frankfurt, die Fortdauer des Zoll= und Handelsvereins betreffend, vom 2 8. Juni 1864; 
2) des Vertrags zwischen den vorgenannten Staaten einerseits und Hannover sowie 
Oldenburg andererseits, betreffend den Beitritt Hannovers und Oldenburgs zu dem Zollver- 
einigungsvertrage vom 2 S. Juni 1864 und zu dem Vertrage über den Verkehr mit Taback 
und Wein von demselben Tage, vom 11. Juli 1864, soweit derselbe auf den vorstehend 
unter Nr. 1 bezeichneten Vertrag Bezug hat; 
3) des Vertrags zwischen den vorstehend unter Nr. 1 und Nr. 2 genannten Staaten 
einerseits und Bayern, Württemberg, Großherzogthum Hessen und Nassau andererseits, betreffend 
den Beitritt Bayerns, Württembergs, des Großherzogthums Hessen und Nassaus zu den Zoll- 
vereinigungsverträgen vom 2 S. Juni und 1 1. Juli 1864, vom 12. October 1864. 
Vom 1. Januar 1866 ab tritt die Uebereinkunft zwischen Preußen, Sachsen, den zum 
Thüringischen Zoll= und Handelsvereine gehörigen Staaten und Braunschweig, betreffend die
	        

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