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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1899. (65)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1911. (95)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1896
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1896.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
62
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1896
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
12. Stück
Volume count:
12
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 72.) Verordnung zur Ausführung des Gesetzes vom 28. März 1896, die Wahlen für die zweite Kammer der Ständeversammlung betreffend.
Volume count:
72
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
K. Schema eines Protokolls wegen Ernennung der Herren zu Besitzern sowie zum Protokollführer.
Volume count:
K
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1911. (95)
  • Title page
  • I. Übersicht über die im Regierungsblatt für das Großherzogtum Sachsen im Jahre 1911 erschienen Gesetze, Verordnungen etc nach der Zeitfolge.
  • II. Sachverzeichnis zu dem Regierungsblatt für das Großherzogtum Sachsen.
  • Regierungsblatt Nummer 1. (1)
  • Regierungsblatt Nummer 2. (2)
  • Regierungsblatt Nummer 3. (3)
  • Regierungsblatt Nummer 4. (4)
  • Regierungsblatt Nummer 5. (5)
  • Regierungsblatt Nummer 6. (6)
  • Regierungsblatt Nummer 7. (7)
  • Regierungsblatt Nummer 8. (8)
  • Regierungsblatt Nummer 9. (9)
  • Regierungsblatt Nummer 10. (10)
  • Regierungsblatt Nummer 11. (11)
  • Regierungsblatt Nummer 12. (12)
  • Regierungsblatt Nummer 13. (13)
  • Regierungsblatt Nummer 14. (14)
  • Regierungsblatt Nummer 15. (15)
  • Regierungsblatt Nummer 16. (16)
  • Regierungsblatt Nummer 17. (17)
  • Regierungsblatt Nummer 18. (18)
  • Regierungsblatt Nummer 19. (19)
  • Regierungsblatt Nummer 20. (20)
  • Regierungsblatt Nummer 21. (21)
  • Regierungsblatt Nummer 22. (22)
  • Regierungsblatt Nummer 23. (23)
  • Regierungsblatt Nummer 24. (24)
  • Regierungsblatt Nummer 25. (25)
  • Regierungsblatt Nummer 26. (26)
  • Regierungsblatt Nummer 27. (27)
  • Regierungsblatt Nummer 28. (28)
  • Regierungsblatt Nummer 29. (29)
  • Regierungsblatt Nummer 30. (30)
  • Regierungsblatt Nummer 31. (31)
  • [122] Ministerialbekanntmachung, betr. die Bedingungen für die Aufnahme, ärztliche Behandlung, Wartung und Verpflegung Kranker in den Großherzoglich Sächsischen klinischen Landesanstalten in Jena. (122)
  • Regierungsblatt Nummer 32. (32)
  • Regierungsblatt Nummer 33. (33)

Full text

Reichskassenscheine. Bankgesey. Die Reichsbaul. 169 
als 8 Mark pro Kopf, wie die Hansestädte, machten also ein gutes Geschäft. Sachsen 
und Bayern aber hatten schwere Opfer zu bringen. Ohne Schädigung der Landesinter- 
essen konnte von ihnen die volle Einlösung ihres über den Normalsatz umlaufenden 
Staatspapiergeldes nicht gefordert werden. Deshalb wurden ihnen vorläusig am 
1. Jannar 1876 bis zu zwei Drittel ihres den Normalsatz überschreitenden Landes- 
papiergeldes mehr Neichskassenscheine zugeteilt, als sie zu beanspruchen hatten, und 
zwar als ein spätestens innerhalb 15 Jahren rückzahlbarer Vorschuß. So wurden 
denn vorläusig 55 Millionen Mark über die Normalgrenze von 120 Millionen aus- 
gegeben. Davon erhielt Bayern statt 14 Millionen ungefähr 29; Sachsen statt 
7½/ Millionen 26 1/2. In dieser Fassung wurde das Gesetz am 22. April 1874 
angenommen. 
Welche Anordnungen der Reichstag an das künftige deutsche Bankgesetz stelle, 
hatte er schon 1873 ausgesprochen, indem er den Antrag Lasker annahm, daß vom 
1. Jannar 1876 ab alle auf weniger als 100 Mark lautenden Banknoten eingezogen 
werden mußten, und ferner am 20. Mai 1873 noch einen Antrag Tellkampf, daß, 
abgesehen von den Privatbanken, jedensalls eine Neichsbank errichtet werden müsse. 
Der Bundeskommissar Michaelis hatte damals für die nächste Tagung die Erfüllung 
dieser Wünsche durch Vorlegung eines Reichsbankgesetzes zugesagt. Dieses that denn 
auch in hohem Grade not, da der Umlauf der Banknoten damals etwa das Achtfache 
der Staatsnoten betrug. Im Zeitraum von 1868— 73 waren die Noten der Zettel- 
banken um mehr als 230 Prozent, d. h. von 208 auf 480 Millionen Thaler an- 
gewachsen, und zwar obwohl die Einzelstaaten schon seit dem norddeutschen Bundes- 
gesetz vom 27. März 1870 keiner ihrer Landesbanken mehr das Recht zur Ausgabe 
von Banknoten erteilen dursten. Dieser ungeheure Betrag wurde durch die Bestim- 
mung, daß vom 1. Jannar 1876 ab keine Banknoten unter 100 Mark mehr aus- 
gegeben werden durften, schon um etwa ein Drittel verringert. Das zwischen Ne- 
gierung und Reichstag vereinbarte Bankgesetz vom 30. Jannar 1875 machte dieser 
Zettelbankwirtschaft mit ungedeckten Noten außerdem noch durch folgende Bestim- 
mungen ein Ende: Die Summe der ungedeckten Noten der Reichsbank wurde auf 
250 Millionen bemessen, die Gesamtsumme der Noten der 34 Privatbanken dagegen 
auf 135 Millionen Mark beschränkt. Ein höherer Betrag durfte nur gegen eine Stener 
von 5 Prozent jährlich ausgegeben werden. Dadurch wurde der Umlauf des deutschen 
Papiergeldes von 1440 Millionen Mark auf 385 Millionen, also um 1055 Mil- 
lionen Mark verringert. 
Die Reichsbank, deren hauptsächlichster Gegner der prenßische Finanzminister 
Camphausen war, hatte in dem dem Reichstag im November 1874 vorgelegten Re- 
gierungsentwurf des Bankgesetzes ganz gesehlt. Auf Auregung Laskers und der Na- 
tionalliberalen beschloß dagegen die große Mehrheit des Neichstags, eine Kommission 
von 21 Mitgliedern mit der Beratung der Vorlage in dem Sinne zu betrauen, daß 
diese Lücke ausgefüllt werde. Am 21. November beschloß diese Kommission mit mehr 
als Dreiviertelmajorität, in der Weiterberatung des Entwurfes nicht eher sortzusahren, 
als bis über die Errichtung einer Neichsbank und deren Organisation Gewißheit vor-
	        

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