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Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1856. (47)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Contents: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1856. (47)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1900
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1900.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
66
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
5. Stück vom Jahre 1900.
Volume count:
5
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Nr. 30. Bekanntmachung, die Postordnung vom 20. März 1900 betreffend; vom 23. März 1900.
Volume count:
30
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Postordnung für das Deutsche Reich vom 20. März 1900.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1856. (47)

Full text

— 211 — 
Die Besugris der Landespolizeibehoͤrde, Auslaͤnder aus dem Lande zu 
weisen, wird hierdurch nicht berührt. 
F. 192. a. 
Hat eine vorsaͤtzliche Mißhandlung oder Koͤrperverletzung erhebliche Nach- 
theile fuͤr die Gesundheit oder die Gliedmaßen des Verletzten, oder eine laͤnger 
andauernde Arbeitsunfaͤhigkeit zur Folge gehabt, so tritt Gefaͤngniß nicht unter 
sechs Monaten ein. 
F. 193. 
Ist bei einer vorsaͤtzlichen Mißhandlung oder Körperverletzung der Ver- 
letzte verstümmelt, oder der Sprache, des Gesichts, des Gehörs oder der Zeu- 
gungsfähigkeit beraubt, oder in eine Geisteskrankheit versetzt worden, so ist die 
Strafe Zuchthaus bis zu funfzehn Jahren. 
S. 195. 
Wenn bei einer Schlägerei oder bei einem von mehreren Personen ver- 
übten Angriffe ein Mensch getödtet wird, oder eine schwere (F. 193.) oder er- 
hebliche (F. 192.a.) Mitzhandlung oder Körperverletzung erleidet, so ist jeder, 
welcher sich an der Schlägerei oder dem Angriffe betheiligt hat, schon wegen 
dieser Betheiligung mit Gefängniß nicht unter drei Monaten zu bestrafen, in- 
sofern nicht festgestellt wird, daß er ohne sein Verschulden hineingezogen worden. 
Sind mehreren Betheiligten solche Verletzungen zuzuschreiben, welche nicht 
einzeln für sich, sondern nur in ihrer Gesammtheit den Tod, oder die schwere 
oder die erhebliche Mißhandlung oder Körperverletzung zur Folge gehabt haben, 
so ist jeder dieser Betheiligten in den Fällen der V. 191. und 193. mit Zucht- 
haus bis zu zehn Jahren zu bestrafen; im Falle einer erheblichen Mißhandlung 
oder Körperverletzung tritt die Strafe des §. 192.-. ein. 
Die Amvendung der Gesetze gegen diejenigen, welche als Urheber eines 
Mordes oder eines Todschlags, oder einer schweren oder erheblichen Körper- 
verletzung, oder als Theilnehmer an diesen strafbaren Handlungen schuldig sind 
(S. 34. 1. 2.), ist hierdurch nicht ausgeschlossen. 
S. 196. 
War bei einer Mißhandlung oder Kürpererehung der Thäter ohne 
eigene Schuld durch eine ihm selbst oder seinen Angehörigen zugefügte Miß- 
handlung oder schwere Beleidigung von dem Verletzten zum Zorn gereizt und 
dadurch auf der Stelle zur That hingerissen worden, oder wird festgestellt, daß 
andere mildernde Umstände vorhanden sind, so ist im Falle der Tödtung 
(. 194. 195.) auf Gefängniß nicht unter sechs Monaten, im Falle einer 
schweren Mithhandlung oder Körperverletzung G. 193.) auf Gefängniß nicht 
(Nr. 4391.) unter
	        

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