Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1915. (42)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1915. (42)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Periodical

Persistent identifier:
gvbl_bayern
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1874
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_bayern_1915
Title:
Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1915.
Volume count:
42
Publishing house:
Hofbuchdruckerei E. Huber
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1915
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1915. (42)

Full text

Nr. 32. 345 
IV Der Stempel für die Eintragungsbewilligung wird erstattet, wenn die Rechtsänderung 
im Grundbuche nicht eingetragen wird. Die Erstattung erstreckt sich nicht auf den Beurkundungs- 
stempel von 2 Mark nach der Tarifstelle 30, wenn die Eintragungsbewilligung von einem 
bayerischen Notar beurkundet war. Wegen des Erstattungsverfahrens vgl. Ziff. 92 Abs. I 
unten. 
V Der in der Tarifstelle 24 Abs. II erwähnte Nachweis ist dem beurkundenden Notar 
oder dem Gerichtsschreiber des Grundbuchamts zu liefern, dem die Erhebung des Stempel für 
die Bestellung der Hypothek oder die Eintragungsbewilligung obliegt. Ist der Nachweis 
als erbracht anzusehen, so hat der Notar oder der Gerichtsschreiber, wenn noch nicht mit 
dem Rentamt abgerechnet ist, die Stempelberechnung richtig zu stellen, anderenfalls hat er 
beim Rentamte das Erforderliche zu veranlassen. 
38. Zu Tarifstelle 2 B. 
Die Regelung des Stempels in der Tarifstelle 2 B entspricht, abgesehen von dem 
ermäßigten Satze von 2 vom Tausend bei Gegenständen bis zu 2000 K, dem früheren 
Rechte (Art. 149 Abs. I Satz 1, Abs. II GG.). Werden durch die Anteilsabtretung alle 
Anteile am Nachlasse oder an der fortgesetzten Gütergemeinschaft in einer Hand vereinigt, 
so ist neben dem Stempel der Tarifstelle 2 B von den zum Nachlaß oder Gesanitgut 
gehörenden, in Bayern gelegenen Grundstücken oder grundstücksgleichen Rechten die Stempel- 
ersatzabgabe zu erheben (Art. 20 Abs. I, III St .). 
39. Zu Tarifstelle 2 C. 
1 In der Tarifstelle 2 C ist die Versteuerung der Abtrelung aller sonstigen nicht unter 
die Tarifstellen 2 A oder B oder unter die Tarifstellen 23 Abs. II und 41 A Abs. IV, V. 
fallenden Forderungen und den beweglichen Sachen gleichstehenden Rechte geregelt. Die 
Stempelpflicht tritt nur ein, wenn die Abtretung von einem bayerischen Notar beurkundet 
oder beglaubigt ist. Dabei begründet es keinen Unterschied, ob die Annahmeerklärung des 
neuen Gläubigers mit beurkundet ist oder nicht. Für die Stempelpflicht genügt es, daß 
die Urkunde lediglich die Erklärung des abtretenden Gläubigers enthält. Der Stempel ist 
vom Werte der abgetretenen Forderungen oder Rechte zu erheben. Bei Geldforderungen 
gilt als Wert der in der Urkunde enthaltene Nennbetrag der Geldforderung (Art. 29 StG.). 
II Selbstverständlich ist der Abtretungsstempel insoweit nicht zu entrichten, als die Reichs- 
gesetzgebung entgegensteht. Dies trifft z. B. zu für die Abtretung der Rechte am Gesellschafts- 
vermögen (Abtretung von Gesellschaftsanteilen, Tarifnummer 1 Ae Ziff. 1 des Reichs- 
stempelgesetzes), für die Abtretung von Forderungen, die zum Vermögen einer Gesellschaft 
gehören, an einen Gesellschafter oder dessen Erben (Tarifnummer 1 Ae Ziff. 2 des Reichs- 
stempelgesetzes). 
637
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Periodical volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment