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Auswahl für das Feld.

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1911
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1911.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
77
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1911
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
10. Stück
Volume count:
10
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 42.) Bekanntmachung, die Ausführung des Reichsbesteuerungsgesetzes betreffend.
Volume count:
42
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Ausführungsbestimmungen zu § 6 des Reichsbesteuerungsgesetzes.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Auswahl für das Feld.
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Ein Lied vom schwarzen Adler
  • Die Freiheit
  • Das deutsche Ordensland Preußen
  • Fichte und die nationale Idee
  • Die Völkerschlacht bei Leipzig
  • Die Schlacht bei Belle-Alliance
  • Zum Gedächtnis des großen Krieges
  • Das Heerwesen
  • Die goldenen Tage von Weimar
  • Friedrich Hebbel

Full text

und empfangend, nicht im mindesten gemeint des Freundes Eigenart 
zu stören. Dort der verwöhnte Lieblingssohn des Glücks, mit Rang 
und Reichtum, Schönheit und Gesundheit verschwenderisch ausgestattet; 
hier der Hartgeprüfte, der jahrelang mit Krankheit und Entbehrung 
kämpfte und dabei in seinem Gemüte so stolz und frei blieb, daß 
keine Zeile seiner Werke die gemeinen Nöte seines Lebens erraten 
ließ. Der eine verweilte gelassen in sich selber, ganz unbekümmert 
um den Erfolg des Augenblicks; er ließ die goldenen Früchte seiner 
Dichtung ruhig reifen, bis er sie zur guten Stunde mit einem 
Drucke der Hand vom Aste brach; die deutsche Sprache offenbarte 
ihm ihre holdesten Geheimnisse, folgte gelehrig jedem Winke des 
Meisters; aus den Tiefen einer ewig frischen und lauteren Phan- 
tasie, aus den Weiten eines unermeßlichen Wissens strömten ihm 
die Bilder und Gedanken ungesucht von selber zu. Den anderen 
durchglühte ein edler Ehrgeiz: er wollte siegen, jetzt und hier, er 
wollte die lichten Gedanken, die ihm das Herz bewegten, groß und 
prächtig ausgestalten, die träge Welt hinreißen, daß sie daran glaube 
und „allen Unrat der Wirklichkeit“ von sich schüttle; er nutzte jede 
Stunde, wie im Vorgefühl des nahen Todes, wußte die Lücken 
seiner minder vielseitigen Bildung durch rastlosen Fleiß immer zur 
rechten Zeit auszufüllen und als ein umsichtiger königlicher Haus- 
halter jedes Wort aus seinem minder reichen Sprachschatze sicher und 
wirksam zu verwerten; den letzten Hauch seines feurigen Willens 
setzte er ein, bis ein erhebender und erschütternder Schluß gefunden 
war, während Goethe gemächlich so manchen herrlichen Torso halb 
behauen liegen ließ. 
Dem wesentlich lyrischen Genius Goethes wurde jede Dichtung 
zum Bekenntnis, doch mitten in der Erregung des subjektiven Ge- 
fühls erhielt er sich immer jene „gutmütige, ins Reale verliebte 
Beschränktheit“, die er so gern als den unschuldigen produktiven Zu- 
stand des naiven Dichters pries. Wenn er mit seinen inneren Er- 
fahrungen abschloß, so blieben die Leser stets in dem holden Wahne, 
als ob er ganz verschwände hinter den Gestalten, die von dem Blute 
seines Herzens getrunken hatten. Schillers dramatisches Genie schritt 
253
	        

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