Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1826. (17)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutschland und der Weltkrieg.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1915
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1915.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
81
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1915
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr.24.
Volume count:
24
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Nr. 86. Gesetz, die vorläufige Erhebung der Steuern und Abgaben im Jahr 1916 betreffend; vom 7.Dezember 1915.
Volume count:
86
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Full text

  
— —— — — — — 
352 Karl Hampe 
  
angewiesen und hat, wie der Held seines alten volkstümlichen Epos 
eineke Fuch- gegenüber Bär und Wolf, gar oft mit List und Klugheit 
seine Stellung gegen überlegenc feindliche Mächte behaupten müssen, 
gegen die Eroberungssucht Frankreichs wic gegen die interessierte Ein- 
mischung Englands. Wic er aus der Rivalität dieser beiden Nationen 
stets Vorteil gezogen hat, so war ihr hundertjähriger Kampf zugleich mit 
der völligen Lähmung der deutschen Reichsgewalt die Grundbedingung 
für das Emporwachsen und die reiche Blüte des nahezu selbständigen 
ncuburgundischen Staatswesens, das zuerst die zersplitterten nieder- 
ländischen Territorien zu einem Ganzen einte. Es wird von dem heu- 
tigen Belgier trotz des auch ihm anhaftenden Charakters der Fremd- 
herrschaft mit Stolz als der Vorläufer seines modernen Staates be- 
trachtet. Freilich, sobald in Ost und West die Ohnmacht überwun- 
den wurde, war es aus mit der neutralen Zwischenstellung Bur- 
gunds. In dem gewaltigen Ringen der Habsburger mit den Valois 
folgte es gegenüber der unmnittelbareren französischen Bedrohung der 
überlegenen Anziehungskraft der habsburgischen Großmacht. Für ein 
kleineres Staatswesen; das nicht imstande war, sich aus eigener Kraft 
übergewaltiger Feinde zu erwehren, war solche Verbindung gewiß nicht 
der schlechteste Zustand, wofern die schützende Großmacht nicht ganz 
fern und wesensverschicden war, wofern sie nur nicht Unterdrückung 
berechtigter Eigenart und Ausbeutung für fremde Zwecke zu ihrer Lo- 
sung machte. Von dem nahverwandten Deutschen Reiche, wo für solche 
Schonung der Eigenart stets übergenug Raum war, stand das nicht zu 
befürchten. Zum Unheil wurde erst die Verkettung mit der völlig frem- 
den und verständnislosen, starren und unduldsamen Weltmacht des spa- 
nischen Zweiges der Habsburger. Da haben die südlichen NMiederlande 
nach ruhmvollen Ansätzen zur Befreiung unter dem Drucke der kon- 
#ossionellen Spaltung die Schicksalsstunde des Jahres 1579 verpaßt und 
sich von dem Heldenkampf ihrer protestantischen nördlichen Brüder ab- 
gesondert. So blieben sic an das spanische Reich gefesselt, und Kälte und 
Erstarrung dieses absterbenden Körpers drangen bald auch in ihr Inner- 
stes. Auf den Westfälischen Frieden folgte die düsterste Epoche ihrer Ge- 
schichte. Belgien, durch die Scheldesperre und Unterbindung seinces Sce- 
handels auch wirtschaftlich gelähmt, war hinfort nach einem Worte Pi- 
rennes „ein Körper ohne Seele, ein Beratungsstoff bei Verträgen, eine 
Barriere, ein Schlachtfeld“. Erst der Rückfall an die deutsche Linie der 
Habsburger (1713) sollte dem erschöpften Lande wieder langsam fried- 
liche Erholung bringen. 
Inzwischen aber hatte Frankreich die schon im 13. Jahrhundert plan-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment