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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1917. (83)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1917. (83)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1917
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1917.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
83
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 16.
Volume count:
16
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Nr. 60. Verordnung, die anderweite Ausführung des Reichsimpfgesetzes betreffend; vom 28. September 1917.
Volume count:
60
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Supplement

Title:
Beilage A. Verhaltensvorschriften.
Document type:
Periodical
Structure type:
Supplement

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1917. (83)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhaltsverzeichnis des Gesetz= und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1917. I. In der Zeitfolge.
  • Inhaltsverzeichnis des Gesetz= und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen vom Jahre 1917. II. In der Buchstabenfolge.
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr.7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Nr. 56. Gesetz zur Abänderung des Gesetzes, die Feuerbestattung betreffend, vom 29. Mai 1906; vom 15. September 1917. (56)
  • Nr. 57. Verordnung zum Vollzuge des Reichsgesetzes über die Versteuerung des Personen= und Güterverkehrs vom 8. April 1917 (R.=G.=Bl. S. 329) und der vom Bundesrate dazu in Ansehung der Besteuerung des Güterverkehrs erlassenen Ausführungsbestimmungen (Zentralblatt für das Deutsche Reich S. 288); vom 25. September 1917. (57)
  • Nr. 58. Gesetz über einen Nachtrag zu dem Finanzgesetz auf die Jahre 1916 und 1917; vom 28. September 1917. (58)
  • Nr. 59. Verordnung über die Gebühren der Gemeinden für die Erhebung der Besitzsteuer und der Kriegsabgabe und für die ihnen wegen dieser Sreuer außer der Erhebung obliegenden Geschöfte; vom 28.September 1917. (59)
  • Nr. 60. Verordnung, die anderweite Ausführung des Reichsimpfgesetzes betreffend; vom 28. September 1917. (60)
  • Beilage A. Verhaltensvorschriften.
  • Beilage B. Vorschriften, die von den Ärzten bei der Ausführung des Impfgeschäftes zu befolgen sind.
  • Nr. 61. Bekanntmachung, die Kommission zur Erhaltung der Kunstdenkmäler betreffend; vom 1. Oktober 1917. (61)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)

Full text

— 112 — 
B. Für die Wiederimpflinge und ihre Angehörigen. 
§ 1. Die Pocken sind eine gefährliche und in hohem Grade ansteckende Krank- 
heit. In früheren Jahren, bevor die Impfung allgemein eingeführt war; sind 
alljährlich Tausende von Menschen im Deutschen Reiche an dieser Seuche gestorben; 
viele der dem Pockentod Entronnenen sind zeitlebens durch die Blatternnarben 
entstellt geblieben. Wenn heutzutage die Pocken der Bevölkerung eine fast un- 
bekannte Krankheit geworden sind, so ist dies der durch das Reichsimpfgesetz überall 
eingeführten Impfung zu verdanken. Fast immer bleiben Personen, welche mit 
Erfolg geimpft oder wiedergeimpft sind, von den Pocken verschont oder werden 
nur leicht von dieser Krankheit befallen. Der Impfschutz hält allerdings nicht zeit- 
lebens an; durchschnittlich rechnet man mit einer Schutzdauer von zehn Jahren. 
Es muß daher die erste Impfung nach Ablauf dieser Frist wiederholt werden. 
Zur Impfung wird nur vollkommen unschädlicher Impfstoff verwendet, der von 
gesunden Tieren entnommen und durch sorgfältige Untersuchung als einwandfrei 
befunden worden ist. 
Sowohl vor als auch nach der Impfung sind die nachstehenden Verhaltungs- 
vorschriften zu beobachten. Werden sie genau befolgt, so ist nicht zu befürchten, 
daß Kinder nach der Impfung erkranken. 
82. Aus einem Hause, in welchem übertragbare Krankheiten, wie Diphtherie, 
Fleckfieber, übertragbare Genickstarre, Keuchhusten, spinale Kinderlähmung, Masern, 
natürliche Pocken (Blattern), rosenartige Entzündungen, Scharlach oder Typhus 
herrschen, dürfen Wiederimpflinge zum allgemeinen Termine nicht kommen. 
83. Die Kinder sollen im Impftermine mit reiner Haut, reiner Wäsche und 
in sauberen Kleidern erscheinen. 
#§s 4. Auch nach dem Impfen muß der Wiederimpfling peinlich sauber ge- 
halten werden. 
85. Die Entwicklung der Impfpusteln tritt am dritten oder vierten Tage 
ein und ist für gewöhnlich mit so geringen Beschwerden im Allgemeinbefinden 
verbunden, daß eine Versäumnis des Schulunterrichts deshalb nicht notwendig ist. 
Stellen sich größere Röte und Anschwellungen der Impfstellen ein, so ist ein Arzt 
zuzuziehen. Die Kinder können das gewohnte Baden fortsetzen. Das Turnen 
ist vom dritten bis zwölften Tage von allen, bei denen sich Impfblattern bilden, 
auszusetzen. Jede unnötige Berührung der Impfstellen ist zu vermeiden; ins- 
besondere sind die Impfstellen sorgfältig vor Beschmutzung, Kratzen und Stoß 
sowie vor Reibungen durch enge Kleidung und vor Druck von außen zu hüten.
	        

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