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Deutschland und der Weltkrieg.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1917
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1917.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
83
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 5.
Volume count:
5
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Nr. 17. Verordnung über die Vorverlegung der Stunden während der Zeit vom 16. April bis 17. September 1917; vom 21. März 1917.
Volume count:
17
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Full text

  
DHeaog deutsche militärische System 183 
  
nig tief dergleichen ging, hat dieser Kricg wieder ergreifend zum Be- 
wußtsein gebracht. 
Von welchen Seiten auch man die Heeresverfassungen der vier ver- 
glichenen Staaten betrachte, immer zeigt sich, daß der Vorwurf des 
„Militarismus“ Dentschland am wenigsten trifft, es sei denn, daß es 
den Satz, daß jeder Bürger ein geborener Verteidiger des Vaterlandes 
sei, zuerst aufgestellt und dauernd durchgeführt hat und dic anderen ihn 
erst nachgcahmt haben. Mit diesem Satz aber hat Preußen zuerst Europa 
vor der Universalherrschaft Napoleons und dann vor der Herrschaft des 
Zaren bewahrt. 
Wenn wir uns darauf berufen dürfen, daß Deutschland (Preußen) 
seit 100 Jahren mit geringen Abweichungen seine Armce immer in dem- 
selben Verhältnis zu seiner Volkszahl (1%) gehalten hat, so müssen 
wir doch zugeben und geben es gern zu, daß wir in einem Punkte 
unsere Rüstung sehr verstärkt haben. 
Um nicht von der Weltpolitik ausgeschlossen zu werden, um nicht 
unbeteiligt zuschauen zu müssen, wenn andere Großmächte Afrika und 
Asien unter sich verteilten, um endlich unseren stets wachsenden Abersce- 
handel zu schützen, ist Deutschland seit 1888 allmählich zum Bau einer 
Flotte übergegangen und hat dadurch dic höchste Eifersucht Englands 
erregt. Aber auch hier werden im Ausland ganz falsche Daten über 
uns verbreitet. Um zu beweisen, wie die Deutschen den Ausbau ihrer 
Marinc forcierten, haben die Engländer immer dic neuen auf Stapel 
gelegten Schiffe verglichen — was aber ein verkehrtes Bild gibt, da 
England nur zwei, ODeutschland aber drei Jahre zur Herstellung eines 
großen Kampfschiffes gebraucht. Einen richtigen Vergleich gibt dic fol- 
gende Tabellc, dic die Linienschiffe und großen Panzerkreuzer zusam- 
menfaßt. 
Im Jahre 1915 hat England also d#2 (bzw. 15), Deutschland 23 große 
Kampfschiffe fertig; seit 1910 hat sich das Verhältnis nur unwesentlich 
verändert, und wenn ein gewisses Wcettrüsten zwischen England und 
Ocutschland stattgefunden hat, so ist es ausgegangen von jenem, nicht 
von dicsem, das sich allerdings die Freiheit nahm, sich cine Flotte zu 
bauen, mit den modernen Großkampfschiffen (Drcadnonghts) abecr erst 
anftrat, als England bercits damit vorangegangen war. 
Hiermit crledigt sich auch der Vorwurf, als ob Deutschland seinc 
Flotte gebaut habec, um einmal England damit anzugreifen. Scit an- 
derthalb Jahrhunderten und länger lebt das englische Volk in der steten 
Jurcht vor ciner fremden Invasion. Einmal waren es dic Spanicr, mei- 
stens die Franzosen, zuweilen die Russen, jetzt sind cs die Dentschen, die
	        

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