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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1918. (84)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1918. (84)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1918
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1918.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
84
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
12. Stück
Volume count:
12
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Nr. 54. Verordnung zur Ausführung des Dienststrafgesetzes für Lehrer vom 1. Juli 1918.
Volume count:
54
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1918. (84)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhaltsverzeichnis - I. In der Zeitfolge.
  • Inhaltsverzeichnis - II. In der Buchstabenfolge.
  • 1. Stück (1)
  • 2. Stück (2)
  • 3. Stück (3)
  • 4. Stück (4)
  • 5. Stück (5)
  • 6. Stück (6)
  • 7. Stück (7)
  • 8. Stück (8)
  • 9. Stück (9)
  • 10. Stück (10)
  • 11. Stück (11)
  • 12. Stück (12)
  • Nr. 52. Verordnung über die Gebühren der Gemeindebehörden für die Erhebung der Grundsteuer, der Einkommenssteuer und der Ergänzungssteuer und für die Besorgung der übrigen Geschäfte wegen dieser Steuern in den Jahren 1918 und 1919. (52)
  • Nr. 53. Dienststrafgesetz für Lehrer. (53)
  • Nr. 54. Verordnung zur Ausführung des Dienststrafgesetzes für Lehrer vom 1. Juli 1918. (54)
  • 13. Stück (13)
  • 14. Stück (14)
  • 15. Stück (15)
  • 16. Stück (16)
  • 17. Stück (17)
  • 18. Stück (18)
  • 19. Stück (19)
  • 20. Stück (20)
  • 21. Stück (21)
  • 22. Stück (22)
  • 23. Stück (23)
  • 24. Stück (24)
  • 25. Stück (25)

Full text

80 8 57. Die Wirkungen der Reichsgesetze. 
fangstermin seiner Geltung weder bestimmt noch die Bestimmung 
desselben vorbehalten, so beginnt die verbindliche Kraft des Gesetzes 
mit dem vierzehnten Tage nach dem Ablauf desjenigen Tages, an 
welchem das betreffende Stück des Reichsgesetzblattes in Berlin aus- 
gegeben worden ist.: Reichsverfassung Art. 2 a. E. Aus dieser Ver- 
fassungsbestimmung ergeben sich zunächst zwei Folgen, nämlich, daß 
auf jedem Stück des Reichsgesetzblattes der Tag angegeben sein muß, 
an welchem die Ausgabe desselben in Berlin erfolgt ist!), und ferner, 
daß jedes Gesetz, dessen Geltungstermin sich nach Art. 2 der Reichs- 
verfassung bestimmt, mag es noch so umfangreich sein, in Einem Stück 
des Reichsgesetzblattes vollständig abgedruckt werden muß. 
Im Uebrigen aber gibt diese Bestimmung der Reichsverfassung 
noch zu folgenden Erörterungen Anlaß: 
1. Das Motiv, aus welchem der Anfang der rechtsverbindlichen 
Kraft eines Reichsgesetzes um einen Zeitraum von vierzehn Tagen 
nach der Verkündigung hinausgeschoben wird, ist zweifellos darin zu 
suchen, daß die allgemeine Kundbarkeit des Reichsgesetzes und zwar 
sowohl seines Wortlautes als der Tatsache seiner Verkündigung ermög- 
licht werden soll, bevor das Gesetz in Kraft tritt. Die Form der Ver- 
kündigung durch die Presse dient ja vorzugsweise dem Zweck, das 
Gesetz allgemein bekannt zu machen; dieser Zweck wird durch den 
Abdruck selbst noch nicht erreicht, sondern erst durch die Verbrei- 
tung des Abdruckes. Aber man darf dieses Motiv eines Rechtssatzes 
nicht selbst zum Rechtssatz erheben; Gemeinkundigkeit eines 
Gesetzesistin keiner Beziehung eine Voraussetzung 
seiner Gültigkeit. 
Der Art. 2 der Reichsverfassung stellt keine Fiktion auf, daß nach 
Ablauf der vierzehntägigen Frist das Reichsgesetz allgemein bekannt 
sei?). Durch eine Vergleichung des Art. 1 des Code civil, welcher das 
Vorbild für die ähnlichen Anordnungen der deutschen Landesgesetz- 
gebungen geliefert hat, wird die Tragweite dieses Satzes deutlich. Der 
französische Gesetzgeber ging von der Anschauung aus, daß die Ge- 
setze nicht verpflichten können, ohne bekannt zu sein; da man sie 
aber nicht jedem Einzelnen bekannt machen könne, so sei man ge- 
mung des Bundesrates erlassene kaiserliche Verordnung, welche mindestens drei 
Monate vor dem Eintritt des Zeitpunktes zu verkündigen ist. Vgl. Unfallversiche- 
rungsgesetz $ 111 (Reichsgesetzbl. 1884, S. 109); Reichsgesetz vom 28. Mai 1885, 8 17 
(Reichsgesetzbl. S. 164). 
1) Es ist dies ausdrücklich vorgeschrieben in der Verordnung vom 26. Juli 1867, 
8 2 (Bundesgesetzbl. S. 24). Die Verantwortlichkeit des Reichskanz- 
lersfürden Inhalt des Reichsgesetzblatteserstrecktsich auch 
aufdiesen Vermerk. 
2) Diese Theorie findet sich bei Böhlau, Mecklenb. Landrecht 1, S. 415 ff. Er 
nimmt an, daß Gemeinkundigkeit zur Vollendung der Publikation gehöre, und daß 
im Art. 2 der Reichsverfassung eine Fiktion aufgestellt werde, deren Gegenstand 
„die Vollendung des Publikationsaktes“ (?) sei.
	        

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