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Studien zum Deutschen Staatsrechte. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Studien zum Deutschen Staatsrechte. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
haenel_studien
Title:
Studien zum Deutschen Staatsrechte.
Author:
Hänel, Albert
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
haenel_studien_band_2
Title:
Studien zum Deutschen Staatsrechte. Zweiter Band.
Subtitle:
Die organisatorische Entwicklung der deutschen Reichsverfassung. Das Gesetz im formellen und materiellen Sinne.
Author:
Hänel, Albert
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Gesetzgebung
Verordnungsrecht
Volume count:
2
Publishing house:
H. Haessel
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1888
Scope:
359 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die organisatorische Entwicklung der deutschen Reichsverfassung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
IV. Gesetzgebung und vollziehende Gewalt.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Studien zum Deutschen Staatsrechte.
  • Studien zum Deutschen Staatsrechte. Zweiter Band. (2)
  • Title page
  • Die organisatorische Entwicklung der deutschen Reichsverfassung.
  • Inhaltsübersicht.
  • Vorbemerkung.
  • I. Die Verfassungsentwürfe und die Verfassungen.
  • II. Die Stellung des Reichskanzlers im Bundesrathe.
  • III. Die Substitutionsbefugniss des Reichskanzlers.
  • IV. Gesetzgebung und vollziehende Gewalt.
  • V. Das Reich und der preussische Staat.
  • VI. Das Verordnungsrecht des Kaisers und des Bundesrathes.
  • Das Gesetz im formellen und materiellen Sinne.

Full text

54 Gesetzgebung und vollziehende Gewalt. 
Bundesrathes an den Reichstag zu bringen, deckte, ein Prä- 
zedenzfall?, der für die Entwickelung des organischen Ver- 
hältnisses zwischen der kaiserlichen Gewalt und der Gesetz- 
gebung gewichtig ist. 
An diesem letzten Punkte liegt die Bedeutung des Vor- 
ganges, die uns auf den Ausgangspunkt der Erörterung zu- 
rückführt. 
Die Umwandlung des preussischen Präsidiums des Ver- 
fassungsentwurfes in die kaiserliche Gewalt der Reichsver- 
fassung zerschnitt die Befugnisse, die der Entwurf in den 
Händen Preussens konzentrirt hatte, in zwei Theile. Während 
die vollziehende Gewalt und die schwach ausgebildeten Kron- 
prärogativen an die kaiserliche Gewalt übergingen, verblieb 
derjenige Theil der Befugnisse der Präsidialmacht, welche den 
Einfluss der Vollziehung auf die gesetzgebende Gewalt durch 
Initiative, Stimmrecht, Veto im Bundesrathe, durch Vertretung 
im Reichstage darstellten, in den Händen des Einzelstaates 
Preussen. Und damit gerieth die kaiserliche Gewalt als solche 
in eine Stellung der Isolirung, theils der äusserlichen Unter- 
ordnung, theils der mechanischen Anfügung im Verhältniss zu 
der Gesetzgebung des Reiches und deren Organen. 
dass 30 Stimmen, die 7'/, Millionen Einwohner repräsentirten, 28 Stimmen 
mit mehr als 30 Millionen Einwohnern überstimmten, dass 16 Stimmen 
sich in den Händen zweier Mitglieder befanden, dass in umfassendem 
Masse von der Substitutionsbefugniss Gebrauch gemacht war, den Be- 
schluss auffällig machen, Vorschriften der Verfassung oder Geschäfts- 
ordnung widersprach er nicht. Dies beweist auch die Revision der 
Geschäftsordnung vom 26. April 1880, die man zur Vermeidung ähn- 
licher Vorkommnisse für erforderlich hielt. 
* Ein aus preussischer Initiative stammender Gesetzentwurf, betreffend 
die Anzeige der in Fabriken und ähnlichen Betrieben vorkommenden 
Unfälle, ist vom Bundesrath, nach vorhergehender Berathung im Aus- 
schuss, in der Sitzung vom 26. Febr. 1880 angenommen. Trotzdem ist 
seine Vorlage an den Reichstag nicht erfolgt wegen entgegenstehender 
Bedenken des Reichskanzlers. Ob diese Sistirung im Einvernehmen 
mit dem Bundesrath erfolgt ist oder auch hier durch einseitige Ver- 
fügung des Reichskanzlers, wie berichtet wird, ist in beglaubigter Weise 
nicht bekannt.
	        

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