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Der neue Kurs.

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Monograph

Persistent identifier:
hammann_kurs_1918
Title:
Der neue Kurs.
Subtitle:
Erinnerungen von Otto Hammann
Author:
Hammann, Otto
Buchgattung:
Sachbuch
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Reimar Hobbing
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1918
Scope:
168 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Vom alten zum neuen Kurs.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Der neue Kurs.
  • Cover
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Vom alten zum neuen Kurs.
  • II. Im Schatten des großen Mannes.
  • III. Der abgerissene Draht nach Rußland.
  • IV. Der Kampf um die Militärreform.
  • V. Herr von Holstein.
  • VI. "Offiziöse Preßwirtschaft."
  • VII. Caprivis Ausgang.
  • VIII. Der Übergang zur Weltpolitik.
  • IX. Die große innere Krisis.
  • Namenverzeichnis.

Full text

Erinnerung gebrachten Order von 1852 herbeiführen und gegen- 
zeichnen sollte. 
In diesen „staatsrechtlichen Differenzen“ während der letzten 
Wochen vor seinem Abgang wollte Fürst Bismarck die volle Klar- 
heit über die unabweisliche Notwendigkeit seines Rücktritts er- 
langt haben. Aber sie waren nicht Grund der Entlassung, son- 
dern eben nur Folgeerscheinung anderer stärkerer Gegensätze. Der 
Fürst hat denn auch bald den Zwiespalt, der zwischen ihm und 
dem Kaiser über die Erweiterung des Arbeiterschutzes zur Be- 
kämpfung der Sozialdemobratie bestand, selbst stark hervorgehoben. 
Der Kaiser, als der bessere Mensch von ihnen beiden, der doch 
nicht über die Erfahrungen eines Siebzigers verfüge, habe sich 
für den Frieden entschieden, er, der Fürst, habe kämpfen wollen, 
je eher, desto lieber. (Unterredung mit Dr. Reichardt, Dresdener 
Nachrichten vom 18. Juli 1890.) „Der Kaiser neigt sich bei 
seinem guten Herzen dahin, daß man den Sozialisten mit milden 
Maßregeln, mit Güte beikommen soll. Ich bin vollkommen ent- 
gegengesetzter Meinung. Bei solcher Meinungsverschiedenheit konnte 
ich nicht lange harren ... Ich bin der Ansicht, daß in naher Ju- 
kunft die soziale Frage Deutschland zu einem blutigen Kataklys- 
mus führen muß. Besonders verdrießlich ist es, daß je später die 
unvermeidlichen Repressivmaßregeln getroffen werden, um so blu- 
tiger die Lösung sein wird.“ (Bericht der Nowoja Wremja vom 
27. Juni 1890.) 
Hier klafft wirklich ein tiefer Zwiespalt: Der Kaiser wollte 
versöhnen, der Kanzler niederkämpfen. Die ersten deutlichen Risse 
waren in der Kronratssitzung vom 24. Januar 1890 hervorgetreten. 
Für den nächsten Tag, den 25. Januar, stand die dritte Lesung 
des Entwurfs wegen Anderung und dauernder Geltung des So- 
zialistengesetzes und darauf der Schluß des Reichstags bevor. Es 
war noch der 1887 gewählte Kartellreichstag. Die konservativ- 
nationalliberale Mehrheit war für die Vorlage zu haben. Streitig 
innerhalb dieser Mehrheit war nur der Paragraph, der die Be- 
fugnis enthielt, sozialistische Agitatoren aus bestimmten Bezirken 
auszuweisen. Die Nationalliberalen bestanden auf Streichung des 
17 3
	        

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