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Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1818. (13)

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Bibliographic data

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Multivolume work

Persistent identifier:
zorn_kaiser
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
Author:
Zorn, Philipp
Berger, Herbert von
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
zorn_kaiser_004
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Vierter Band.
Subtitle:
Die Wissenschaften. Zweiter Teil. Schöne Literatur und Künste. Öffentliches Leben. Schlußwort.
Author:
Zorn, Philipp
Berger, Herbert von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Naturwissenschaften
Medizin
Landwirtschaft
Technik
Kunst
Volume count:
4
Publishing house:
Schmidt & Co. GmbH
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
Scope:
677 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Wissenschaft
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Elftes Buch. Schöne Literatur und Künste.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
4. Theater. Von Geh. Reg.-Rat Dr. Ludwig Geiger.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Um den Kaiser.

Full text

so daß die Sache noch einmal in erster Instanz vor die Strafkammer 
kommt. Vorher Auftreten des Fürsten Eulenburg in dem Prozeß 
Fürst Bülow gegen Brand, Herausgeber einer Zeitschrift für Homo- 
seruelle, „Gemeinschaft der Eigenen“, in der Fürst Bülow völlig 
grundlos unsittlichen Verkehrs mit einem Untergebenen beschuldigt 
worden war. Eulenburg als Zeuge benutzt die Gelegenheit, um Ver- 
fehlungen gegen den §& 175 für sich abzuschwören. Eine Milderung 
der kaiserlichen Stimmung gegen ihn ist wahrzunehmen, doch darf 
er bei Hofe nicht wieder erscheinen. 
In dem zweiten Verfahren in Sachen Moltke gegen Harden 
(Dezember 1907) lassen Vorsitzender und Staatsanwalt auf Antrag 
des Nebenklägers die Entkräftung des im ersten Verfahren ab- 
gelegten Zeugnisses der Frau v. Elbe, geschiedenen Gräfin Moltke, 
zu, lehnen dagegen Beweisanträge gegen den Zeugen Fürsten Eulen- 
burg ab, der seinen Eid aus dem Brand-Prozeß wiederholt und dahin 
erweitert, daß er auch keine „Schmutzereien“ mit anderen Männern 
getrieben habe. Ergebnis: Verurteilung Hardens zu vier Monaten 
Gefängnis. Apotheose für Moltke und Eulenburg. 
Im April 19o08 folgte in München ein an sich gleichgültiger 
Beleidigungsprozeß Hardens, in dem der Kläger einen Teil seines 
in Berlin zurückgewiesenen Beweismaterials gegen Eulenburg vor- 
bringt. Abscheuliche Schmutzereien aus früherer Zeit werden von 
zwei Mittätern, einem Milchhändler und einem Schifferknecht, unter 
Eidesdruck gestanden. Ergebnis: Moralische Vernichtung Eulenburgs. 
Notwendige Folge: Meineidprozeß gegen ihn. 
Nach langen Verhandlungen vor dem Schwurgericht, die sich 
neben den Münchener Fällen noch auf andere Greuel erstrecken, 
wird der Angeklagte vernehmungsunfähig und ist es nach den Gut- 
achten der von Jahr zu Jahr nach Liebenberg entsandten Sachver- 
ständigenkommission bis auf diesen Tag geblieben. — 
In dem ganzen Drama spielte, vom ursprünglichen politischen 
Gesichtspunkt aus gesehen, Graf Moltke immer nur eine Nebenrolle, 
die Hauptperson war von vornherein und blieb Fürst Eulenburg, 
Kopf und Seele der Tafelrunde. 
* 19
	        

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