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Das öffentliche Recht des Deutschen Reichs. I. Teil. Lehrbuch des Staats- und Verwaltungsrechts. (1)

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fullscreen: Das öffentliche Recht des Deutschen Reichs. I. Teil. Lehrbuch des Staats- und Verwaltungsrechts. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
heilfron_oeffentliches_recht
Title:
Das öffentliche Recht des Deutschen Reichs.
Author:
Heilfron, Eduard
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
heilfron_lehrbuch_1_teil
Title:
Das öffentliche Recht des Deutschen Reichs. I. Teil. Lehrbuch des Staats- und Verwaltungsrechts.
Author:
Heilfron, Eduard
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Staatsrecht
Verwaltungsrecht
Volume count:
1
Publishing house:
J. Bensheimer
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1914
Edition title:
Erste und zweite Auflage der Neubearbeitung.
Scope:
778 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Erstes Buch. Allgemeines Staatsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweiter Abschnitt. Die Staatsformen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Die Formen des Einheitsstaates.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 10. Einteilung der Staatsformen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das öffentliche Recht des Deutschen Reichs.
  • Das öffentliche Recht des Deutschen Reichs. I. Teil. Lehrbuch des Staats- und Verwaltungsrechts. (1)
  • Title page
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Literaturübersicht.
  • Sonstige Nachträge.
  • Einleitung.
  • Erstes Buch. Allgemeines Staatsrecht.
  • Erster Abschnitt. Begriff des Staates.
  • Zweiter Abschnitt. Die Staatsformen.
  • I. Die Formen des Einheitsstaates.
  • § 10. Einteilung der Staatsformen.
  • § 11. Fürstenstaaten (Monarchien).
  • § 12. Volksstaaten (Demokratien).
  • § 13. Anhang zu § 12. Französische und englische Verfassungsgeschichte.
  • II. Die Staatenverbindungen.
  • III. § 18. Die Feststellung der Staatsform.
  • Dritter Abschnitt. Die Funktionen des Staates.
  • Zweites Buch. Das Staats- und Verwaltungsrecht des Deutschen Reichs.
  • Drittes Buch. Das Staats- und Verwaltungsrecht des Preußischen Staates.
  • Anhang.
  • Nachweisung der besprochenen Artikel der RV. und der PrVU.
  • Sachregister.
  • Advertising

Full text

66 § 10. Einteilung der Staatsformen. 
archie — Tyrannis — Aristokratie — Oligarchie — Demokratie 
— Ochlokratie — Monarchie ufsw. 
2. Macchiavelli. 
Niccolo di Bernardo dei Machhiavelli (1469—1527) erscheint 
— im Gegensatz zu seiner sonst betätigten republikanischen Ge- 
sinnung — in seinem an Lorenzo de Medici gerichteten, 1514 
verfaßten Hauptwerk „II principe“ als schärfster Verfechter der 
absoluten Monarchie. Er stellt darin den Grundsatz auf, daß 
es für den Monarchen (Cäsar Borgia, der Sohn des späteren 
Papstes Alexander VI. Borgia, dient ihm als Vorbild) bei Aus- 
übung der Staatsgewalt keine Schranken und keine andere Rück- 
sicht geben dürfe, als die ratio status, die Staatsraison. Diese, 
nur aus der Sittenlosigkeit der Renaissancezeit verständliche, 
nach neuerer Anschauung nur zur Abschreckung aufgestellte Lehre 
von der Schrankenlosigkeit der monarchischen Herrschaft, zu deren 
Aufrechterhaltung auch Mord und Hinterlist erlaubt sei, ist später 
vielfach angefochten worden. Friedrich der Große schrieb z. B. 
einen „Antimachchiavell“ (1739). 
Machhiavelli führt im Gegensatz zur Dreiteilung des 
Aristoteles die Staatsformen auf zwei Grundformen zu- 
rück (S. 8). 
a. Monarchie (rincipati), Herrschaft eines ein- 
zelnen, 
38. Republik (Repubblicche), Herrschaft einer Per- 
sonenmehrheit; nämlich: 
a. Aristokratie (Stato d’ottimati), 
b. Demokratie (Stato popolare). 
3Z. Neuzeit. 
Unter den Verfassungsformen der Neuzeit findet sich 
die Aristokratie, die in den italienischen Städterepubliken 
(Florenz, Venedig, Genua) ihre höchste Entwicklung ge- 
funden hatte, nicht mehr. Es handelt sich heute immer 
nur um den Gegensatz von Monarchie (Fürstensou- 
veränität, S. 31) und Republik (Volkssouveränität), 
aber dergestalt, daß einerseits durch die Mitwirkung des 
Volkes oder wenigstens einer von diesem gewählten Ver- 
tretung, anderseits durch Bestellung eines Repräsentativ- 
monarchen eine Abänderung des monarchischen bzw. re- 
publikanischen Prinzips erfolgt. Demgemäß läßt sich für 
die Gegenwart die Einteilung aufstellen: « 
a. Fürstenstaaten (Monarchien, Staaten mit 
Fürstensouveränität). 
 
	        

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