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Wilhelm Heinzes Quellen-Lesebuch zur vaterländischen Geschichte für Lehrerbildungsanstalten und höhere Schulen. Erster Teil. Deutsche Geschichte bis 1648. (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Wilhelm Heinzes Quellen-Lesebuch zur vaterländischen Geschichte für Lehrerbildungsanstalten und höhere Schulen. Erster Teil. Deutsche Geschichte bis 1648. (1)

Multivolume work

Persistent identifier:
heinze_quellen_lesebuch
Title:
Wilhelm Heinzes Quellen-Lesebuch zur vaterländischen Geschichte für Lehrerbildungsanstalten und höhere Schulen.
Author:
Heinze, Wilhelm
Place of publication:
Hannover
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
preussen
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
heinze_quellen_lesebuch_1
Title:
Wilhelm Heinzes Quellen-Lesebuch zur vaterländischen Geschichte für Lehrerbildungsanstalten und höhere Schulen. Erster Teil. Deutsche Geschichte bis 1648.
Author:
Heinze, Wilhelm
Volume count:
1
Publisher:
Carl Meyer
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1918
Edition title:
Vierzehnte Auflage
Scope:
239 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
V. Aus den Jahrhunderten des ausgehenden Mittelalters.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
73. Ottokar von Böhmen unterwirft sich Rudolf von Habsburg.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Wilhelm Heinzes Quellen-Lesebuch zur vaterländischen Geschichte für Lehrerbildungsanstalten und höhere Schulen.
  • Wilhelm Heinzes Quellen-Lesebuch zur vaterländischen Geschichte für Lehrerbildungsanstalten und höhere Schulen. Erster Teil. Deutsche Geschichte bis 1648. (1)
  • Title page
  • Meinem Vater.
  • Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur vierzehnten Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • I. Aus der Urzeit unseres Volkes.
  • II. Aus der Zeit der großen Völkerwanderung.
  • III. Aus der Zeit der Merowinger und Karolinger.
  • IV. Aus der Zeit der drei großen deutschen Kaiserhäuser.
  • V. Aus den Jahrhunderten des ausgehenden Mittelalters.
  • 73. Ottokar von Böhmen unterwirft sich Rudolf von Habsburg.
  • 74. Die Gründung der habsburgischen Hausmacht an der Donau.
  • 75. Rudolf von Habsburg in Thüringen.
  • 76. Die Schlacht bei Mühldorf.
  • 77. Kaiser Ludwig von Bayern und der Papst.
  • 78. Die Gründung der Universität Prag.
  • 79. Der schwarze Tod, der Judenmord und die Geißelfahrten.
  • 80. Die Vorrechte der Kurfürsten nach der Goldenen Bulle vom Jahre 1356.
  • 81. Graf Eberhard von Württemberg und die Städte.
  • 82. Die Erhebung der Zünfte in Braunschweig.
  • 83. Eine verhanste Stadt.
  • 84. Die Verbrennung des Johann Hus.
  • 85. England und die Hansa.
  • 86. Die deutschen Städte im ausgehenden Mittelalter.
  • 87. Das Innere einer mittelalterlichen Stadt (Augsburg).
  • 88. Die Feme.
  • 89. Der ewige Landfrieden Maximilians I.
  • VI. Aus der Reformationszeit.
  • VII. Aus der Zeit des großen Krieges.

Full text

— 125 — 
trug der römische König dem Böhmenkönig das Königreich) und die Regalien und 
erklärte ihn vor allen Anwesenden für seinen werten Freund. Während dies der 
römische König tat, erschien er, angetan mit seinem grauen Wams, gering und 
niedrig; auch saß er auf einem Schemel. 
Wenige Wochen später bereute der König von Böhmen, daß er sich dem 
römischen König unterworfen hatte; denn er sah, wie König Rudolf zwar viele 
Güter besaß, aber dennoch immer in Geldnot war. Aus diesen und anderen 
Gründen machte er seine Tochter, welche er dem Sohne König Rudolfs zur Ehe 
versprochen hatte, zur Nonne und ließ sie feierlich in einem Frauenkloster vom 
Orden der Minderbrüder den Schleier nehmen. 
74. 
Die Gründung der habsburgischen Hausmacht an der Donau. 
1282. 
Quelle: Willebriefe der Erzbischöfe von Mainz und Trier und des Pfalz- 
grafen bei Rhein (Lateinisch). 
Übersetzung: Dentzer a. a. O. S. 15. 
Wir stimmen ausdrücklich bei und erteilen dazu unsere freie Einwilligung, daß 
er (König Rudolf) die Fürstentümer Osterreich, Steiermark, Kärnten, Krain und 
die Mark mit allen ihren Rechten und Zubehörden, die er, einst dem Reiche ent- 
fremdet und verschleudert, mit vielem Schweiß und Blut unter die Gewalt des 
Reiches zurückgebracht hat, dem erlauchten Albrecht und Rudolf, seinen 
Söhnen, übertrage und zu Lehen gebe, wenn immer es seines Willens sein 
wird . 
75. 
Rudolf von Habsburg in Thüringen. 
1290. 
Quelle: Johannes Rothe, Thüringische Chronik (Deutsch) #. 
Übertragung: Richter a. a. O. S. 104 und 105. 
Im Jahre 1290 war König Rudolf zu Erfurt und entbot zu sich die deutschen 
Fürsten. Deren kamen zu ihm mehr denn vierzig, geistlicher und weltlicher, und 
zumal viele Grafen und Herren, und er gebot denen auf das strengste, aller Enden 
Frieden zu halten unter Androhung des Galgens. Da nun fortwährend Zwie- 
tracht war zwischen Landgraf Albrecht und seinen Söhnen"), so waren die edlen 
#1)) Ottokar erhielt mithin nur Böhmen (und das seit 1029 mit ihm verbundene 
Mähren) zurück; er verlor also Osterreich, Steiermark, Krain, Kärnten, das Egerland und 
einige kleinere Gebiete, die er sich während des Faustrechts angeeignet hatte. 
½) Die wirkliche ÜUbertragung fand Ende Dezember 1282 zu Augsburg statt. Die Ur- 
kunde ist zugleich das Beispiel eines Willebriefes. Von Rudolf von Habsburg an waren 
die deutschen Könige bei Verfügung über freigewordenes Reichsgut an die Zustimmung 
der Kurfürsten gebunden. Diese Zustimmungsurkunden hießen Willebriefe. 
:) Die als geschichtliche Quelle nicht gerade bedeutende „Thüringische Chronik“ gehört 
doch zu den weitverbreitetsten und schönsten Erzeugnissen der volkstümlichen Geschicht- 
schreibung. Ihr Verfasser ist der Eisenacher Priester Johannes Rothe (1 1434), der Vater 
der thüringischen Geschichtschreibung. 
½)) E handelt sich um die Streitigkeiten zwischen Albrecht dem Entarteten und seinen 
Söhnen Friedrich und Diezmann.
	        

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