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Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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fullscreen: Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Monograph

Persistent identifier:
helfferich_friedensbedingungen_1919
Title:
Die Friedensbedingungen.
Author:
Helfferich, Karl
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Ein Wort an das deutsche Volk
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Reimar Hobbing
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1919
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Wirtschaftliche Knebelung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
  • Cover
  • A. v. Tirpitz [Portrait]
  • Title page
  • Anmerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Teil. Aufstieg.
  • 1. Kapitel. In der Preußischen Marine.
  • 2. Kapitel. Unter Stosch und Caprivi.
  • 3. Kapitel. Beim Torpedowesen.
  • 4. Kapitel. Taktische Arbeit und Flottenpläne.
  • 5. Kapitel. Tsingtau.
  • 6. Kapitel. Im Reichsmarineamt.
  • 7. Kapitel. Bei Bismarck.
  • 8. Kapitel. Erste Flottengesetze und Flottenbau.
  • 9. Kapitel. Unter dem Kaiser.
  • 10. Kapitel. Marine und auswärtige Politik.
  • 11. Kapitel. England und die deutsche Flotte.
  • 2. Teil. Niedergang.
  • 1. Kapitel. Der Ausbruch des Krieges.
  • 2. Kapitel. Hauptfragen des Krieges.
  • 3. Kapitel. Die Hochseeflotte im Kriege.
  • 4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
  • Schlußwort.
  • Anhang: I. Aus meinen Kriegsbriefen.
  • Advertising

Full text

20 Aufstieg 
das Lotsenwesen, Tonnenwesen, Leuchtfeuerwesen, Vermessungswesen, 
die Fischerei, von der ich schon oben sprach, alle Konsulatsangelegen- 
heiten, kurz die ganze Kleinarbeit der Seeinteressen war Tätigkeits- 
feld für den unermüdlichen Mann. Die alte Uberlieferung, der Technik 
des Auslandes, insbesondere Englands, den Vorzug zu geben, durch- 
brach er rücksichtslos. Wenn auch die damalige Jugend der deutschen 
Industrie sogenannte Kinderkrankheiten des technischen Materials reich- 
lich in Erscheinung brachte, so hat die Folgezeit doch unserm alten Chef 
sein Vorgehen gedankt. 
Im ganzen hat Stosch Großes geleistet. Er nahm den abgerissenen 
Faden der Hansa auf und tastete sich als erster wieder in eine deutsche 
Zukunft über See hinein. Er tat auch viel, um der Marine kriegerischen 
Geist einzuhauchen. Es wurden Fehler gemacht, aber Spielereien kamen 
damals noch nicht in Frage; ein schwerer Ernst charakterisirte die Arbeit. 
2 
Die Ära Stosch hat trotz ihrem angestrengten Drill im Grunde den 
Krieg selbst wenig vor Augen gehabt, entsprechend der Weltlage der 
70 er Jahre. Damals tat der junge Reichsadler friedlich seinen ersten 
Flügelschlag über See. Während wir um die Wende des Zwanzigsten 
Jahrhunderts an Beides zu denken hatten, an die riesenhaft gewachsene 
und doch so verwundbare Geltung der deutschen Friedensarbeit in der 
ganzen Welt, wie auch an die Kriegsgefahren, welche dem Mutterland 
ringsum drohten, hatte Stosch mit einem unmittelbaren Kriegsgegner 
noch kaum zu rechnen. Das einzige wirkliche Manöver, das Stosch 
abhielt, obendrein kleinster Art, fand 1882 kurz vor seinem Abgang 
statt. In Wahrheit konnte man kaum ein Manöver im taktischen 
Sinne durchführen, da wir nicht so weit ausgebildet waren; es wurde 
sozusagen nur das kleine Einmaleins geübt. Auf Artillerieexerzieren 
und einfache Schießübungen verwandte man viel Zeit, aber der Schwer- 
punkt lag dabei auf dem Feuern von konzentrierten Breitseiten auf 
nur 200 und 700 m Entfernungen, was alles besagt. 
Mit Caprivi trat nun 1883 ein Chef an die Spitze der Admiralität, 
der unter dem Einfluß veränderter Weltverhältnisse, aber auch eigener 
Richtung folgend, seine ganze Arbeit unter den Kriegsgedanken stellte. 
Caprivi war der ausgesprochne Generalstäbler. Der von Wenigen recht 
verstandene Mann lebte und webte in der Vorstellung, die er mir
	        

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