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Die Stellung des deutschen Kaisers

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fullscreen: Die Stellung des deutschen Kaisers

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Monograph

Persistent identifier:
hertramph_kaiser_1905
Title:
Die Stellung des deutschen Kaisers
Author:
Hertramph, Heinrich
Buchgattung:
Inaugural-Dissertation
Keyword:
Stellung des Kaisers
Place of publication:
Breslau
Publishing house:
Schlesische Druckerei-Genossenschaft
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1905
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die Stellung des deutschen Kaisers zur Reichsgesetzgebung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Die Beratung und Beschlussfassung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Stellung des deutschen Kaisers
  • Title page
  • Meinen Eltern.
  • Vorwort.
  • Introduction
  • Die Stellung des deutschen Kaisers zur Reichsgesetzgebung.
  • I. Der Gesetzesvorschlag.
  • II. Die Beratung und Beschlussfassung.
  • III. Ausfertigung und Verkündigung.
  • Literatur.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Lebenslauf.

Full text

- 3 
Zweifel unterliegen, dass, wenn Bismarck eine Weigerung 
des Kaisers, in dessen Namen der Entwurf gemäss Art. 16 
an den Reichstag gebracht werden sollte, seine Zustimmung 
dazu zu geben, für rechtlich möglich angesehen hätte, er 
die Einreichung seines Entlassungsgesuches nicht für er- 
forderlich gehalten, sie also unterlassen hätte. Die dem 
widersprechenden Schlussfolgerungen Hänels’), insbe- 
sondere die Schlüsse, die er an den a. a. O. wieder- 
gegebenen Brief Kaiser Wilhelms knüpft, verkennen m. E. 
den Sachverhalt. 
Ausfertigung und Verkündigung. 
Die letzten Phasen, die ein Reichsgesetz nach der 
Reichsverfassung durchzumachen hat, sind seine Aus- 
fertigung und Verkündigung, die nach Art. 17 dem Kaiser 
„zustehen“. 
Sind indessen Ausfertigung und Verkündigung über- 
haupt noch als eigentliche Phasen eines Reichsgesetzes 
anzusehen, sodass erst nach ihrem Vollzuge von einem 
fertigen Gesetze die Rede sein kann, oder liegt der Zeit- 
punkt, in welchem das Gesetz als solches beendet wird, 
vor der vom Kaiser vorzunehmenden Ausfertigung und 
Verkündigung? 
Um dies festzustellen, dürfte es angebracht sein, 
vorerst zu untersuchen, unter welchen Umständen man 
überhaupt ein Gesetz als vollendet ansehen kann, bezw. 
in welchem Akte schlechthin die Vollendung eines Gesetzes 
zu erblicken ist. Laband geht von dem -Grundsatze aus, 
dass „der Begriff Gesetz im materiellen Sinne aus zwei 
Elementen zusammengesetzt ist, welche durch die Worte 
„Anordnung“ und „Rechtssatz“ gegeben sind.2) Dem- 
zufolge seien ‚in jedem Gesetz der Gesetzesinhalt 
und der Gesetzesbefehl zu unterscheiden“.?) Und dieser 
Gesetzesbefehl ist nach Laband derjenige Akt, durch dessen 
Vollzug das dazu berechtigte Organ des Staates das Gesetz 
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