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Die slawischen Siedelungen im Königreich Sachsen mit Erklärung ihrer Namen.

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Bibliographic data

fullscreen: Die slawischen Siedelungen im Königreich Sachsen mit Erklärung ihrer Namen.

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Monograph

Persistent identifier:
hey_slawische_siedelungen_sachsen_1893
Title:
Die slawischen Siedelungen im Königreich Sachsen mit Erklärung ihrer Namen.
Author:
Hey, Gustav
Buchgattung:
Sammlung
Keyword:
Ortsnamen
Place of publication:
Dresden
Publishing house:
Wilhelm Baensch
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1893
Scope:
343 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Allgemeines.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Sprachliche Vorbemerkungen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die slawischen Siedelungen im Königreich Sachsen mit Erklärung ihrer Namen.
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • Allgemeines.
  • Geschichtliche Einleitung.
  • Quellen und Hilfsmittel.
  • Sprachliche Vorbemerkungen.
  • Grundsätze für die Namendeutung.
  • Bildung der slavischen Ortsnamen.
  • Namen der slavischen Siedelungen.
  • I. Ortsnamen aus Personennamen.
  • II. Ortsnamen aus Appellativen.
  • Nichtslavische, doch fremdklingende Ortsnamen.
  • Namenverzeichnis.

Full text

— 29 — 
Geusa bei Merseburg, 961 Loponoh statt Luponog — Löbnitz bei 
Wettin, 1161 Hostelice, 1184 Gostemize — Gostemitz bei Eilen— 
burg, 1288, 1304 Holbrode, Holebrude — Golberode. 
5. Eigentümlich ist dem Ow. der Vortritt des w vor an- 
lautendes o und u, wie im Nw. h oder w in solchem Falle ein- 
tritt; auch bei einigen Namen erscheint ein solches unorganisches 
anlautendes h oder w, wie bei manchen tsch. ON. der Anlaut 
(= W). 
6. Von dem unter gewissen Umständen im Ow. eintretenden 
Wandel des t zu & finden sich auch in urk. Namensformen leichte 
Spuren; so Prietitz Prezez — Pirdotitz Pirdociz — Nintitz 
Nimociz Niemoschiz — Mettelwitz Mezilwiz — Leutewitz Luci- 
wice Luzewice — Döltzschen Celzcen — Röthendorf Roicendorf. 
  
Grundsätze für die Namendeutung. 
Um der Willkür, welche nirgend sich so breit macht wie in der 
Etymologie, fern zu bleiben und zu sicheren, wohlgegründeten Re- 
sultaten in der Namenerforschung zu gelangen, ist es nötig, einer 
Reihe von bestimmenden Punkten gebührende Berücksichtigung zu teil 
werden zu lassen und die folgenden Grundsätze einzuhalten. 
1. Wie jedes aus der Hand oder dem Geiste des Menschen her- 
vorgehende Erzeugnis dem Wandel in der Form unterworfen ist, 
so auch die Namen. Da die hier zur Untersuchung kommenden fast 
ohne Ausnahme ein Alter von mehr als tausend Jahren besitzen, in 
der Mehrzahl wenige Jahrhunderte nach ihrer Entstehung von einem 
andersredenden Volke, dem deutschen, übernommen wurden und nur 
zu einem geringeren Teile einem Gebiete angehören, in welchem 
bis heute die Sprache der Namengeber klingt, so ist es natürlich, 
daß diese Benennungen in der mannigfaltigsten Weise verändert, 
entstellt und verstümmelt, der deutschen Zunge anbequemt und wohl 
auch an Bekanntes angelehnt wurden, sodaß, wollte jemand nur 
die heutige Form bei der Erklärung zu Grunde legen, dies zu den 
falschesten Resultaten führen würde. So ergiebt sich als erstes 
Haupterfordernis für die Namendeutung die Notwendigkeit, die 
ältesten uns überlieferten Namensformen, welche möglichst nahe an 
den Ursprung heranreichen, aus den Urkunden herbeizuziehen und 
darauf die Erklärung zu gründen. Gilt dies vorzugsweise von den
	        

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