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Die Kultur der Gegenwart. Band 2.8. Systematische Rechtswissenschaft. (8)

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Multivolume work

Persistent identifier:
kultur_gegenwart
Title:
Die Kultur der Gegenwart.
Editor:
Hinneberg, Paul
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Collected volumes.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
hinneberg_kultur_gegenwart_1913
Title:
Die Kultur der Gegenwart. Band 2.8. Systematische Rechtswissenschaft.
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Strafrecht
Kirchenrecht
Staatsrecht
Verwaltungsrecht
Völkerrecht
Zivilprozeßrecht
Privatrecht
Volume count:
8
Publishing house:
B. G. Teubner
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
Scope:
605 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. DIE EINZELNEN TEILGEBIETE
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
A. PRIVATRECHT.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. BÜRGERLICHES RECHT.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
System des bürgerlichen Rechts.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
B. Das Recht der Schuldverhältnisse.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
VI. Die Miete.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Kultur der Gegenwart.
  • Die Kultur der Gegenwart. Band 2.8. Systematische Rechtswissenschaft. (8)
  • Cover
  • Advertising
  • Title page
  • Title page
  • Vorwort zur zweiten Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • I. ALLGEMEINES. WESEN DES RECHTES UND DER RECHTSWISSENSCHAFT.
  • II. DIE EINZELNEN TEILGEBIETE
  • A. PRIVATRECHT.
  • I. BÜRGERLICHES RECHT.
  • Einleitung.
  • System des bürgerlichen Rechts.
  • A. Allgemeine Lehren.
  • B. Das Recht der Schuldverhältnisse.
  • I. Wesen des Forderungsrechts.
  • II. Die Haftung des Schuldners.
  • III. Der Inhalt des Schuldverhältnisses.
  • IV. Die Schuldgründe.
  • V. Der Kauf.
  • VI. Die Miete.
  • VII. Der Dienstvertrag.
  • VIII. Der Werkvertrag.
  • C. Das Sachenrecht
  • D. Das Familienrecht
  • E. Erbrecht.
  • Epilogue
  • Literatur.
  • 2. HANDELS- UND WECHSELRECHT.
  • 3. INTERNATIONALES PRIVATRECHT.
  • B. ZIVILPROZESSRECHT.
  • C. STRAFRECHT UND STRAFPROZESSRECHT.
  • D. KIRCHENRECHT.
  • E. STAATSRECHT.
  • F. VERWALTUNGSRECHT.
  • G. VÖLKERRECHT.
  • III. DIE ZUKUNFTSAUFGABEN DES RECHTES UND DER RECHTSWISSENSCHAFT.
  • Register.

Full text

IIO RUDOLPH SOHM: Bürgerliches Recht. 
wendigen Fortschritt gegenüber dem bisherigen Recht bedeutet, und es steht 
zu hoffen, daß trotz einer bereits in entgegengesetzter Richtung ergangenen 
reichsgerichtlichen Entscheidung, die richtige Ansicht sich durchsetzt, nämlich 
daß auch durch Vereinbarung der Parteien das Verbot der Kahlpfändung nicht 
beseitigt werden kann. 
Rechte des Das Recht des Mieters auf vertragsmäßigen Sachgebrauch ist ebenso wie 
Kielers: das des Vermieters auf den Mietzins ein bloßes persönliches Forderungsrecht, 
d. h. der Mieter kann nach allgemeinen Grundsätzen nur von seinem Vermieter 
und von dessen Erben die Einhaltung des Mietverhältnisses, die Gewährung 
des Sachgebrauchs, verlangen. Der Sondernachfolger des Vermieters, an den 
der Vermieter die vermietete Sache veräußert hat, ist an sich durch den Miet- 
vertrag seines Rechtsvorgängers nicht gebunden. Er hat dem Mieter die Sache 
nicht vermietet. Er schuldet dem Mieter nichts. Er kann den Mieter aus dem 
Sachgebrauch entsetzen: Kauf bricht Miete. Der Mieter kann sich, sobald ledig- 
lich die allgemeinen Regeln von Schuldverhältnissen gelten, nur an seinen Ver- 
mieter halten (oder dessen Erben). An Stelle des Sachgebrauchs, den ihm der 
Käufer entzogen hat (aus der Wohnung ist er entsetzt), hat er lediglich sein 
Forderungsrecht auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung, das ihn weder gegen 
Wind noch gegen Wetter zu schützen imstande ist. Das römische Recht und 
mit ihm das frühere gemeine deutsche Recht hat alle diese Folgerungen ge- 
zogen. Das bürgerliche Gesetzbuch aber hat im Anschluß an das preußische 
Landrecht dem Recht des Mieters stärkere Kraft gegeben. Nach dem bürger- 
lichen Gesetzbuche gilt nunmehr reichsrechtlich der umgekehrte Satz: Kauf 
Kauf briht bricht nicht Miete. Das Mietverhältnis bleibt auch nach dem bürgerlichen 
nicht Miele. Gesetzbuche ein Schuldverhältnis. Aber es erstreckt seine verpflichtende Wir- 
kung auch auf den Sondernachfolger des Vermieters, d.h. auch auf denjenigen 
Erwerber des Grundstücks, der nicht wie der Erbe in die gesamte Rechtslage, 
sondern durch Verfügung des Vermieters nur in das Eigentum an der Mietsache 
eintritt. Veräußert der Vermieter eines Grundstücks das vermietete Grund- 
stück, nachdem er es bereits dem Mieter (oder Pächter) überlassen hatte (der 
Mieter wohnt schon in dem Hause, der Pächter ist schon auf dem Landgute), 
an einen Dritten, so tritt der Erwerber des Grundstücks an Stelle des Vermieters 
in das Mietverhältnis (bzw. Pachtverhältnis) ein: er ist nunmehr der Miet- 
berechtigte und der Mietverpflichtete. Er muß dem Mieter die Wohnung, das 
Pachtgut lassen. Das Recht des Mieters ist gesichert auch gegen die Veräuße- 
rungsfreiheit des Vermieters. 
Der Schutz des Mieters gegen Willkür des Vermieters ist der Grundgedanke, 
auf den das Mietrecht des bürgerlichen Gesetzbuchs gestimmt ist. 
Wesen des VII. Der Dienstvertrag. Der Dienstvertrag ist der Arbeitsvertrag 
Dieastvertagt des bürgerlichen Gesetzbuchs. Er ist der Vertrag über entgeltliche Dienst- 
leistung. Die römische Dienstmiete war ein Vertrag von minderer Bedeutung. 
Sie bezog sich nur auf die Leistung von niederen Diensten (operae illiberales). 
Der Dienstvertrag des bürgerlichen Gesetzbuchs aber bezieht sich auf Dienste
	        

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