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Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)

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fullscreen: Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)

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Monograph

Persistent identifier:
hintze_weltkrieg_1915
Title:
Deutschland und der Weltkrieg.
Buchgattung:
Sachbuch
Place of publication:
Leipzig, Berlin
Publishing house:
B. G. Teubner
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1915
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft.
  • Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)
  • Title page
  • Inhalt des neunten Bandes.
  • Title page
  • Betrachtungen über Armenpflege und Heimathsrecht. Erster Artikel.
  • Über die Verpflichtung restaurierter Regierungen aus den Handlungen einer Zwischenherrschaft.
  • Die staatswissenschaftliche Theorie der Griechen vor Aristoteles und Platon und ihr Verhältniss zu dem Leben der Gesellschaft.
  • Studien über württembergische Agrarverhältnisse. Erster Artikel.
  • Nekrolog. Dr. Carl Wilhelm Friedrich Göriz.
  • Arbeitsverhältnisse in Böhmen.
  • Die amtliche Statistik und das statistische Bureau im Königreich Sachsen.
  • Staatswissenschaftliche Bücherschau.
  • Title page
  • Betrachtungen über Armenpflege und Heimathrecht. Zweiter Artikel.
  • Die volkswirthschaftlichen Zustände des Königreichs Hannover.
  • Studien über württembergische Agrarverhältnisse. Zweiten Artikels erste Hälfte.
  • Revision der völkerrechtlichen Lehre von Asyle.
  • Über Begriff und Wesen der Polizei.
  • Der statistische Congress in Brüssel.
  • Staatswissenschaftliche Bücherschau.

Full text

4146 Die staatswissenschaftliche Theorie der Griechen 
und von andern Städten sich zu kaufen und zu verkaufen nicht 
schämte, wenn eine solche Stadt bezwungen war. Doch mag 
dies hier nur beiläufig bemerkt werden. 
In jedem Falle ist es klar, dass der Sklavenstand in Griechen- 
land, aus Freien zum grossen Theil gebildet und in grosser Zahl 
vorhanden, den Zuständen aller Orte die höchste Gefahr bringen 
musste, wenn er daran gewöhnt ward, bei jeder Gelegenheit 
seinerseits zu den Waffen zu greifen. Und am schlimmsten musste 
dies natürlich dann werden, wenn die Parteien der Bürger so 
weit kamen, wie dies in Corcyra geschehen, bei ihren 
inneren Kämpfen die Sklaven zur Theilnahme aufzurufen. Das 
musste nothwendig in den Demokratieen jeden besonnenen Mann über 
die Herrschaft des druog bedenklich machen, und dieser Be- 
denklichkeit war, wie wir gesehen, durch andere Dinge schon 
trefflich vorgearbeitet. Das Ereigniss von Corcyra scheint daher 
einen tiefen Eindruck in ganz Griechenland gemacht zu haben. 
Nach dem Zeugniss des Thucydides wenigstens scheiden sich von 
da an in allen griechischen Staaten die beiden Classen der Ver- 
mögenden und der Nichtvermögenden, die Gebildeten und Nicht- 
gebildeten, kurz die höhere und niedere Classe. Und zwar nicht 
mehr wie früher als eine einfache und naturgemässe Erscheinung 
im Gesellschaftsleben, sondern in scharfem Gegensatz, als feind- 
liche Elemente, mit enigegengesetzten Forderungen, Principien 
und Strebungen !). Es ist der innere Wendepunkt der griechischen 
Geschichte, der sich äusserlich nun auch sogleich dadurch zeigt, 
dass allenthalben die höhere Classe sich den Spartanern, die 
niedere sich den Atheniensern zuwandie. Ein jedes Volk muss 
eine solche Epoche durchgehen. Das Verschmelzen der kleineren 
Localstaaten zu grösseren Staatenkörpern hat nothwendig eben 
die Voraussetzung, dass die gleichartigen gesellschaftlichen Classen 
in allen diesen kleinen Staaten sich als ein Ganzes fühlen und 
gemeinschaftlich handeln lernen. Es ist diese Epoche daher eine 
heilsame und naturgemässe, wenn sie zu dieser grösseren Staaten- 
1) Thuc. III, 82. ’Enei Voregov ye zar näv, üs eineiv, to Eiln- 
yırov &xıyn In, Ödıapogwv oVowv Exaotayou, Tois Te Tor Önumwv TIEO0TATaLS Tous 
AIıpalovs fnaysosaı, za Toig OAiyoıs Tovs Aaxedaruuoviovs. — Unmittelbar vorher 
geht die Beschreibung der Revolution in Corcyra.
	        

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