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Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Bibliographic data

fullscreen: Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
holtzendorff_encyclopaedie
Title:
Encyklopädie der Rechtswissenschaft in systematischer und alphabetischer Bearbeitung.
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
German Empire
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
holtzendorff_encyclopaedie_0231
Title:
Rechtslexikon. Dritter Band. Erste Hälfte. Pachmann - Stöckhardt.
Editor:
Holtzendorff, Franz von
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Rechtslexikon
Volume count:
2.3.1
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Duncker & Humblot
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1881
Scope:
806 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Buchstabe S.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
Schlözer, August Ludwig von.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
  • Cover
  • A. v. Tirpitz [Portrait]
  • Title page
  • Anmerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Teil. Aufstieg.
  • 1. Kapitel. In der Preußischen Marine.
  • 2. Kapitel. Unter Stosch und Caprivi.
  • 3. Kapitel. Beim Torpedowesen.
  • 4. Kapitel. Taktische Arbeit und Flottenpläne.
  • 5. Kapitel. Tsingtau.
  • 6. Kapitel. Im Reichsmarineamt.
  • 7. Kapitel. Bei Bismarck.
  • 8. Kapitel. Erste Flottengesetze und Flottenbau.
  • 9. Kapitel. Unter dem Kaiser.
  • 10. Kapitel. Marine und auswärtige Politik.
  • 11. Kapitel. England und die deutsche Flotte.
  • 2. Teil. Niedergang.
  • 1. Kapitel. Der Ausbruch des Krieges.
  • 2. Kapitel. Hauptfragen des Krieges.
  • 3. Kapitel. Die Hochseeflotte im Kriege.
  • 4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
  • Schlußwort.
  • Anhang: I. Aus meinen Kriegsbriefen.
  • Advertising

Full text

176 Die Hochseeflotte im Kriege 
Küstenplätze in Messina eintrafen, blieben sowohl die Italiener wie die 
Österreicher aus, und Italien, das strenge Neutralität erklärt hatte, 
gewährte den Schiffen in Messina kaum einmalige Kohleneinnahme. 
An beiden Ausgängen der Meerenge kreuzten feindliche Schiffe. Da 
Österreich noch an keine der uns feindlichen Mächte den Krieg erklärt 
hatte, standen der Hilfeleistung seitens der österreichischen Flotte Form- 
schwierigkeiten entgegen. Auf Verlangen des Reichsmarineamts er- 
hielten wir am Nachmittag des 5. August vom Auswärtigen Amt die 
Antwort, unser Botschafter in Wien wäre angewiesen, die Kriegserklä- 
rung dringend zu verlangen. Am Abend kam die Nachricht, daß der 
österreichische Seebefehlshaber nach Lage, Entfernung und Bereitschafts- 
grad der österreichischen Flotte nicht imstande wäre, zu helfen — ein 
Abbild unserer politischen Kriegsvorbereitung überhaupt. Unter diesen 
Umständen wurde dem Admiral Souchon telegraphisch überlassen, wo- 
hin er durchbrechen wollte. Er hat daraufhin, dem ersten Befehl ent- 
sprechend, die Richtung nach Konstantinopel gewählt. 
Die ganze türkische Frage erhielt durch das Gelingen dieses Durch- 
bruchs die entscheidende Wendung. Wenn mir auch vor Ausbruch des 
Krieges unsere Orientpolitik schief erschienen war, weil eine Befreiung 
von der politischen Einkreisung Deutschlands nur auf dem Wege über 
Rußland Aussichten hatte, so fiel jedes Bedenken in dieser Richtung 
fort, seitdem wir uns tatsächlich mit Rußland im Kriegszustand be- 
fanden. Dementsprechend habe ich die Türkei so weit mir möglich 
war, unterstützt. Ihre Schwäche ließ eine wirkliche Neutralität auf 
die Länge nicht zu. Die Ankunft unserer Schiffe ermöglichte es, daß 
die Türkei für, statt gegen uns ausgespielt wurde. Die nun folgende 
Unterstützung der Türkei durch die deutsche Marine unter schwierigen 
Umständen ist ein Kapitel für sich. Hier soll nur hervorgehoben werden, 
daß unsere Marine wesentlich an der ruhmvollen Verteidigung der Dar- 
danellen beteiligt ist und damit zur Rettung von Konstantinopel beige- 
tragen hat. Von dieser Rettung hing Sieg oder Niederlage auf der für 
die Mittelmächte so wichtigen Balkanfront ab. Der Zufahrweg nach Ruß- 
land vom Mittelmeer aus blieb geschlossen. Das Offenbleiben der Ver- 
kehrswege nach Vorderasien ermöglichte die schwere Bedrohung Englands 
in Agypten und Mesopotamien und zog starke englische Heere und 
Seetransportmittel dorthin ab. Es wird bei unserer kontinentalen 
Denkungsweise leicht übersehen, daß der von England unternommene
	        

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