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Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Contents: Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Multivolume work

Persistent identifier:
holtzendorff_rechtswissenschaft
Title:
Enzyklopädie der Rechtswissenschaft in systematischer Bearbeitung.
Editor:
Holtzendorff, Franz von
Kohler, Josef
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
Collected volumes.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
holtzendorff_rechtswissenschaft_band_1
Title:
Enzyklopädie der Rechtswissenschaft in systematischer Bearbeitung. Erster Band.
Author:
Kohler, Josef
Brunner, Heinrich
Gierke, Otto von
Lenel, Otto
Rabel, Ernst
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Rechtsphilosophie
Rechtssystem
Volume count:
1
Publishing house:
J. Guttentag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1915
Edition title:
Siebente, der Neubearbeitung zweite Auflage.
Scope:
563 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. Geschichte und System des deutschen und römischen Rechts.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Grundzüge des römischen Privatrechts.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Sachenrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 42. Fruchterwerb.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.
  • Title page
  • Blank page
  • Porträt Bismarcks.
  • Publikationsrechte.
  • Vorwort.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Erstes Buch. Das Deutsche Reich von 1871---1878.
  • 1. Kaiser und Reich.
  • 2. Der erste deutsche Reichstag. Die Entstehung des Zentrums.
  • 3. Erste Reichstagsverhandlungen und Reichsgesetzgebung (1871).
  • 4. Fortentwickelung des Reiches (1871). Beginn des kirchlichen Kampfes.
  • 5. Der Kulturkampf im Jahre 1872.
  • 6. Der Kulturkampf von 1873 bis Ende 1874.
  • 7. Ende und Ergebnisse des Kulturkampfes (1875).
  • 8. Der innere Ausbau des Reiches. Die Befestigung der deutschen Wehrkraft. (1872---74.)
  • 9. Der innere Ausbau des Reiches. Die deutsche Rechtseinheit. (1872---78.)
  • 10. Der innere Ausbau des Reiches. Volkswirtschaftliche Entwickelung und Gesetzgebung Deutschlands. (1872---77.)
  • 11. Bismarcks auswärtige Politik (1872---78).
  • 12. Die auswärtige Politik des Fürsten Bismarck (1872---78). {Fortsetzung.}
  • 13. Fürst Bismarck und die Parteien. „Friktionen." (1871---78.)
  • 14. Die Sozialdemokratie bis 1878.
  • 15. Die Reichslande Elsaß-Lothringen 1872---78. Die Einzelstaaten.
  • Zweites Buch. Das Deutsche Reich von 1878 bis zum Tode Kaiser Wilhelms I. (9. März 1888).
  • 1. Fürst Bismarcks nationale Wirtschaftspolitik 1878---79.
  • 2. Bismarcks Wirtschaftspolitik im Reichstag 1879. Politische Folgen.
  • 3. Die Eisenbahn- und Steuerreform Bismarcks. Neuere wirtschaftliche Gesetzgebung 1879---1881.
  • 4. Der Zollanschluß der Hansestädte. Septennat und Sozialistengesetz. Die Sezession. (1880 ff.)
  • 5. Versuche einer Verständigung mit Rom (1878---83).
  • 6. Die Sozialpolitik des Deutschen Reiches (1880---89).
  • 7. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888).
  • 8. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). (Fortsetzung.)
  • 9. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Fortsetzung: Innere Politik von 1884 bis 1886.
  • 10. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Schluß: Innere und äußere Politik von 1886---1888.
  • 11. Das letzte Regierungsjahr Kaiser Wilhelms I. Die Krankheit des Kronprinzen. Heimgang Kaiser Wilhelms.
  • Drittes Buch. Vom Tode Kaiser Wilhelms I. bis zur Entlassung des Fürsten Bismarck (20. März 1890).
  • 1. Die Regierung Kaiser Friedrichs III. (Vom 9. März bis 15. Juni 1888.)
  • 2. Anfänge der Regierung Kaiser Wilhelms II.
  • 3. Die weitere Regierung Kaiser Wilhelms II. (1888, 1889).
  • 4. Die deutsche Kolonialpolitik. (Gundsätze und Anfänge. Südsee 1880. Südwestafrika und Westafrika 1880---1885.)
  • 5. Die deutsche Kolonialpolitik. (Fortsetzung: Kongokonferenz. Karolinenstreit. Dampferlinien und sonstige Kolonialfragen. Südsee. Neuguinea. Samoa. Ostafrika etc. 1884---90.)
  • 6. Die Reichslande Elsaß-Lothringen (1879---1893).
  • 7. Die Entlassung des Fürsten Bismarck (März 1890).
  • 8. Der „neue Kurs". Schlußbetrachtung.
  • Quellen und benutzte Werke.

Full text

502 II, 9. Außeere und innere Potitit des Deulschen Reiches (1879 bis März 1888). 
Der Kaifer, welcher dem Fürsten schon am Vorabend in engem Hostreise seinen 
wärmsten Dank ausgesprochen, wollte am Festtage selbst an das Höchste erinnern, was 
Bismarck ihm hatte erringen helfen, und sandte ihm deshalb am frühen Morgen das 
berühmte Bild Anton von Werners: „Die Verkündigung des neuen deutschen Keiser- 
tums zu Versailles“. Diese Ehrengabe begleitete der Kaiser mit jenem Schreiben, in 
welchem er zunächst seiner Freude darüber Ausdruck gab, daß in der Erinnerung an 
alles, was Fürst Bismarck für die Größe des Vaterlandes gethan, jetzt ein so mäch- 
tiger Zug des Dankes und der Verehrung für ihn durch die Nation gehe. „Sie, Mein 
lieber Fürst, wissen, wie in Mir jederzeit das vollste Vertrauen, die aufrichtigste Zu- 
neigung und das wänmste Dankgefühl jür Sie leben wird“, schloß das Schreiben. 
„Ich sage Ihnen daher mit diesem nichts, was Ich nicht oft geung ausgesprochen habe, 
und Ich denke, daß dieses Bild noch Ihren späten-Nachkommen vor Angen stellen 
wird, daß Ihr Kaiser und König und sein Haus sich dessen wohl bewußt baren, was 
Wir Ihnen zu danken haben.“ 
Auf den Kaiser folgte das deutsche Volk selbst mit seinen Gaben und Glück- 
wünschen. Seit jenem schmachvollen Beschlusse des Reichstags vom 15. Dezember 
1884, welcher Bismarck den notwendigen Mitarbeiter im auswärtigen Dienst versagte, 
hatten sich überall in Deutschland Komitees gebildet, welche Geld sammelten zu einem 
Ehrengeschenk der Nation an den Reichskanzler. Diese Sammlungen hatten schon vor 
dem 1. April 1885 den Betrag einer Million überschritten, und das Zentralkomitee 
hatte beschlossen, von dieser Summe den im Lause der Zeit für die Familie Bismarck 
verloren gegangenen Teil des Stammgntes Schönhausen anzukansen, alle übrigen 
Mittel aber dem Reichskanzler zur freien Verfügung für össentliche Zwecke zu stellen. 
Den Gedanken, das Ehrengeschenk des deutschen Volkes zum Wiedererwerb des alten 
Stammsitzes seines Geschlechtes zu verwenden, hatte der Kanzler selbst sehr freudig 
begrüßt. Nun konnte ihm der Vorsitzende des Zentralkomitees, der Herzog von Natibor, 
am 1. April 1885 mit einer kernigen Ansprache die Besitztitel überreichen, welche 
den seit dem Mittelalter behaupteten, unter der wirtschaftlichen Ungunst der Zeit vor 
einem halben Jahrhumdert verloren gegangenen Bertz dem Gute wieder hinzusügten, 
auf welchem Bismarck das Licht erblickt und seine Wiege gestanden hatte. Aber mit 
der Zahlung von 1,500,000 Mark für diesen Erwerb war die Summe, welche die 
Liebe und Dankbarkeit des deutschen Volkes dem Fürsten Bismarck als Ehrengeschent 
darbrachte, noch nicht zur Hälste erschöpst. Ein Betrag von rund 1,200,000 Mark 
konnte außerdem dem Fürsten zu sreier Verfügung überreicht werden. Sein hoch- 
herziger Sinn errichtete aus diesen Mitteln „die Schönhaufer Stiftung“, aus welcher 
Kandidaten des höheren Lehramtes, die Bildner und Erzieher der deutschen akademi- 
schen Iugend, in der Zeit nach ihrer Staatsprüfung und vor ihrer Anstellung (in 
Ausnahmefällen auch schon während ihrer Studien vor der Staatsprüsung) Unter- 
stützungen von jährlich 1000 Mark, und zwar längstens sechs Jahre lang, erhalten 
sollten. Die Verteilung der Unterstützungsbeiträge soll thunlichst in einem der Be- 
völkerung oder der Zahl der höheren Bildungsanstalten in den einzelnen deutschen
	        

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