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Preußisches Staatsrecht.

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fullscreen: Preußisches Staatsrecht.

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Monograph

Persistent identifier:
hubrich_preussisches_staatsrecht_1909
Title:
Preußisches Staatsrecht.
Author:
Hubrich, Eduard
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Verwaltungsrecht
Place of publication:
Hannover
Publishing house:
Verlagsbuchhandlung Dr. Max Jänecke
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1909
Scope:
257 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
§ 6. Die drei Gewalten der preußischen Verfassung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Preußisches Staatsrecht.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • § 1. Die Entstehung des hohenzollernschen Gesamtstaates.
  • § 2. Das Staatsrecht des Allgemeinen Landrechts.
  • § 3. Die Entstehung des preußischen Einheitsstaates.
  • § 4. Der preußische Einheitsstaat als konstitutionelle Monarchie.
  • § 5. Preußen als Gliedstaat des Deutschen Reiches.
  • § 6. Die drei Gewalten der preußischen Verfassung.
  • § 7. Das Staatsgebiet.
  • § 8. Die Rechte der Preußen.
  • § 9. Das konstitutionelle Königtum.
  • § 10. Die verantwortlichen Minister.
  • § 11. Die Volksvertretung.
  • § 12. Der Staatsdienst.
  • Alphabetisches Register.

Full text

114 $ 6. Die drei Gewalten der preußischen Verfassung. 
S 6. 
Die drei Gewalten der preußischen Verfassung. 
Als Montesquieu in seinem Esprit des lois (1749) 
mit seiner Drei-Gewalten-Theorie hervortrat, verlangte 
er nicht nur zur Sicherung der politischen Freiheit des 
Bürgers eine richtige Sonderung dieser Gewalten und 
ihre zweckgemäße Verteilung an diejenigen Elemente, 
welche in den reinen Monarchien, Aristokratien, Demo- 
kratien je für sich die Träger aller Gewalten seien 
sondern stellte sich die drei Gewalten auch je spezifisch 
mit einem bestimmten Inhalt erfüllt vor. 
Die gesetzgebende Gewalt fait des lois pour un temps 
ou pour toujours et corrige ou abroge celles qui sont 
faites. Die vollziehende Gewalt fait la paix ou la guerre, 
envoie ou recoit des ambassades, etablit la sürete6, 
pr6övient les invasions!) Die richterliche Gewalt 
unit les crimes ou juge les differends des particuliers. 
ie gesetzgebende, wie die vollziehende Gewalt haben es 
nicht mit dem einzelnen Bürger zu tun, (ne s’exercent sur 
aucun particulier), indem die eine nur der allgemeinen 
Willen des Staates darstellt, die andere die Ausführung 
dieses allgemeinen Willens. Die mit der richterlichen 
Gewalt betrauten Richter aber sind den einzelnen Bürgern 
egenüber nur la bouche, qui prononce les paroles de la 
oi, d’ötres inanim6s qui n’en peuvent mod6rer ni la force 
ni la rigueur: wären die Urteile une opinion particuliere 
du juge, on vivrait dans la societe, sans avoir precisöment 
les engagements que l’on y contracte. Die richterliche 
Gewalt ist daher „gewissermaßen keine“ (en quelgue facon 
nulle), d.h. weil Montesquieu bei strengerer Prüfung ihre 
Außerungen lediglich für logische Denkoperationen auf 
Grund der bestehenden Gesetze ansehen muß. (esetz- 
gebende, vollziehende, richterliche Gewalt erscheinen ihm 
übrigens als verschiedene Teile (partie) des Begriffs 
gouvernement, während dieser Begriff sich wiederum auf 
en Begriff der constitution fondamentale gründet. Für 
die Mehrzahl der europäischen Monarchien seiner Zeit 
bezeugt Montesquieu selbst ein gouvernement moder& 
1) Was auch auf inneres staatliches Handeln zu be- 
ziehen. ist. Richtig Kaufmann, Auswärtige Gewalt
	        

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